Kapitel 11

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~Mary~

Justin und ich entschieden uns diesen Tag auf der Couch zu verbringen. Er erzählte mir etwas von seiner Karriere und ich von meinem normalen und langweiligen Leben. Irgendwann konzentrierte er sich auf den Fernseher und ich schweifte in Gedanken an meinen besten Freund. Damals war alles einfach bis er sich in mich verliebte. Wir hatten versucht nur Freunde zu bleiben, doch irgendwie klappte es nicht den einmal hat er mich geküsst und dann wars das irgendwie mit der Freundschaft. 

Ob ich ihn vermisse ? Sehr sogar. Jeden Tag denke ich an ihn wie wir miteinander gelacht und geweint haben. Wir haben uns in der 5. Klasse kennen gelernt und so begann eine wunderbare Freundschaft zwischen uns. Als ich ihn das letze mal gesehen habe war das vor 2 Jahren. Ich denk jeden Tag wie er jetzt ausschaut oder, ob er auch an mich denkt und mich genauso vermisst. Ich war so in Gedanken, an meinen besten Freunden, versunken, dass ich gar nicht gemerkt habe wie Justin mit seiner Hand vor meinem Gesicht hin und her winkt. "Hm ?", frage ich. "An was denkst du ? Du schaust so nachdenklich aus und redest gar nicht mit mir.", murmelt er. "Nichts. Egal", gab ich nur von mir.


~Justin~

"Mary ! Sag was los ist.", sagte ich "Nichts, Justin. Es ist mein Problem nicht deins.", schrie sie schon fast. "Doch wenn es etwas gibt, dass dich so beschäftigt, dann geht es mich sehr wohl was an.", schrie ich auch. Ja, es ging mich schon irgendwie was an, ich meine vielleicht denkt sie ja an wen anderen. "Du gibts wohl nie auf was ?", murmelte sie. "Nop !". lachte ich. "Ich hab nur .. an meinen besten Freund gedacht.", sagte sie traurig. Fuck. Ich wusste sie denkt an einen anderen, auch wenn es nur ein 'bester Freund' war, wie sie sagte. Ob ich wollte oder nicht die Eifersucht und die Wut beherrschten meinen Körper. "Aha.", zischte ich. "Was ist den jetzt los mit dir ?", fragte sie wütend. " Nichts. Es interessiert mich jetzt einfach nicht mehr was für Scheiß Frauenprobleme du hast. Ok ?!", schrie ich. 

Ich sah eine Träne ihre Wange runterrollen. Ach, Justin. Sehr gut gemacht. Kannst für dich selber applaudieren. Fuck. "Justin. Du hast doch keine Ahnung zu wissen, wie es ist eine Frau zu sein.", schrie sie unter Tränen. "Ich sehe hier vor mir keine Frau.", zischte ich. Mist. Justin halte doch dein großes Mundwerk. Wie schon gesagt, egal was Kopf und Herz wollten - meine Eifersucht und meine Wut beherrschten mich. Sie rannte in ihr Zimmer und ich hörte nur noch wie sie Musik einschaltete. Wahrscheinlich nur damit ich nicht hörte wie sie weint.

 Ich bin ein Idiot. Diese Wut und diese Eifersucht mussten irgendwo raus. Entweder würde ich jetzt irgendeine Schlampe knallen oder auf irgendwas drauf schlagen. Ich tippte auf Vorschlag eins und nahm meine schwarze Sonnenbrille, meine Cap und verschwand mit meinem Auto aus meiner Villa. Ich wusste wo ich Frauen finden konnte, die mich befriedigen würden. Ich ging unaufmerksam auf die ElvenStreet und hielt bei einer schwarzhaarigen an, die mich mit ihren gemachten Lippen anlächelte. 

Sie stieg ein, ich gab ihr das Geld und fuhr weiter. Ich hielt an einem Parkplatz an, wo ich wusste, dass niemand kommt und stieg aus. Tja, das wusste ich, weil ich nicht zum ersten Mal hier war.  "Justin.", sagte ich, da ich wollte, dass sie meinen Namen sagt. "Jana.", sagte die Bitch knapp mit einem verführerischen Lächeln. Also sie versuchte verführerisch zu sein, ich fand das jedoch kein bisschen anziehend. Ich wollte sie nur einmal und dann tschüss. Tja, so ist eben der Justin Bieber.



~Mary~

Ich lag in meinem Bett und weinte. Ich konnte nicht aufhören. Warum ? Er weiß einfach nicht wie man eine Frau behandeln muss. Ich weiß wie diese Mädchen sich fühlen, mit denen er nur ein einmal schläft und sie dann wegschickt. Ich kann die Tränen nachvollziehen. Sie haben auch Herzen, auch wenn ein paar von ihnen Schlampen sind, aber Justin behandelt mich zum Teil auch so und das tut weh. 

Ja, ich gebe es zu. Ich hab mich in ihn ein bisschen verknallt, aber er ist und bleibt ein Betrüger und Lügner. Das kann keiner ändern außer er, doch er wird sich nie ändern. Ich wusste er war weg, denn kurz nachdem ich die Musik angemacht hatte, fiel die Tür ins Schloss. Ihr wollt wissen wohin ? Ich weiß, dass er zu irgendeiner Tussi hingegangen ist. Er wird das selbe wieder machen, wie die paar Male zuvor. Er ist halt er, der Justin Bieber. Mittlerweile hörte ich Musik und schaltete für eine kurze Zeit ab. Ich liebte es.

Scooter's little Girl ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt