29. Kapitel

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„A rising star? Bezaubernde Stimme? Sängerisches Megatalent? Das alles hörte man in den Medien. Mein Album Fearless machte etwas möglich mit dem keiner gerechnet hatte. Innerhalb von vierundzwanzig Stunden, schoss mein Album nach oben in den Charts und sicherte sich den ersten Platz.
Tja und nun hatte ich auch nun erreicht, dass man mich in meiner Heimat nicht mehr alleine lassen konnte. Überall sprach man mich an und überall wurde ich gesichtet. Ich konnte nicht einmal mit den Mädels shoppen gehen, ohne erkannt zu werden.

Daher mussten Mason und ich uns etwas einfallen lassen. Ich liebte London, das war klar, nur ich konnte nicht ständig mit einem Bodyguard an meiner Seite meine Wohnung verlassen. Nur wie wir dies anstellten, das stand noch in den Sternen. „El ich weiß wir nerven dich damit aber ist das wirklich eine gute Idee?," fragte Mason mich über die Freisprechanlage zum zehnten Mal schon. „Warum nicht? Die Fans kennen mich an der Strecke schon. Außerdem wäre das doch eine gute Publicity?," fragte ich ihn und sah weiter gerade aus.
„Du weiß wie wir dies sehen Eliza. Ich weiß du passt auf aber das dein erstes Album so durch die Decke geht, mit dem hätten wir alle nicht gerechnet," hörte man ihn nur. „Mason, ich bin eh an ihrer Seite und wenn es brenzlich wird, weiß sie eh was sie zu tun hat," sagte mein Bodyguard Hawk der neben mir saß.

„Ach ich weiß nicht," grummelte der Engländer nur. „Man Mason! Falls du es vergessen hast, dürfen nur die gewissen in den Paddock hinein und ich bin ja die ganze Zeit bei meinen Freunden," grummelte ich als ich den geliehenen Mercedes in eine freie Parklücke einparkte.
„Okay aber sag nicht das ich dich gewarnt habe, wenn etwas sein sollte," grummelte dieser und legte auf. „Sie machen sich einfach viel zu viele Sorgen El," gab Hawk zu und ich nickte als ich ausstieg. „Trotzdem, sie können mir das hier nicht verbieten, zudem dies auch ein guter Schauplatz ist," murmelte ich, hing mit meinem Pass um meinem Hals, prüfte ob ich alles dahatte und machten uns nun zusammen zum Eingang.

Dort angekommen scannten wir unsere Pässe. Kaum hatte ich einen Fuß in den Paddock gesetzt begann das Blitzlichtgewitter. Durch meine Sonnenbrille, war dies alles Gott sei Dank gedimmt, doch ich kniff meine Augen trotzdem zusammen. „Spätestens jetzt hast du keine Ruhe mehr," murmelte der 1,80 große Mann neben mir und ich seufzte.
„Los bevor noch ein großer Ansturm kommt," gab ich jedoch von mir und ging etwas schneller. Von weitem konnte ich Landos Eltern erkennen und grinste. „Hallo Adam, hallo Cisca," begrüßte ich die beiden und wollte ihnen meine Hand geben, doch die ältere Dame hatte andere Pläne indem sie mich einfach umarmte. „Hallo El, hat dich Lando schon wieder hier her bekommen?," begrüßte mich sein Vater lachend.
„Zu 95% hat er es, ich habe nach dem Wochenende hier in Belgien ein Termin und Lando meinte das wir dies gut verknüpfen könnten," lachte ich und Hawk sah sich angespannt um. „Du kannst mich jetzt alleine lassen," grummelte ich und dieser sah mich mahnend an.

„Ich weiß nicht so recht El," seufzte dieser. „Wenn du jetzt nicht bald abhaust und das hier genießt dann kann Mason was erleben," grummelte ich und sofort war er verschwunden. Cisca sah mich dabei die ganze Zeit verwirrt an. So erklärte ich ihr warum er hier war und was das alles auf sich hatte.
„Lando hat schon erzählt das dein Album gut ankommt," lachte auf einmal Charlotte neben mir und ich grinste. „Das es so gut läuft, mit dem hätte ich gar nicht gerechnet," lachte ich etwas schüchtern und sah in die Runde. „Tja du bist halt mega talentiert," hörte ich die Stimme des Briten und drehte mich nach links um.
Genau in dem Moment legte er seinen Arm um mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Verschrei es bitte nicht," gab ich zu und sah ihn grinsend dabei an. Die Blicke der anderen ignorierten wir gekonnt. Lando lacht mich immer noch an und sah auf mein Dekolleté.

Innerlich grinste ich. Ich wusste nicht wieso aber seit dem Abend als ich das Album rausgebracht hatte, nahm ich Landos Kette nicht mehr ab. „Du trägst sie?," fragte er mich grinsend und ich nickte. „Seit dem du sie mir geschenkt hast, trage ich sie täglich," sagte ich schüchtern und Lando drückte mich. „Sie steht dir auch," grinste der Fahrer und ich sah seine Eltern grinsend an. „Deine Songs laufen die ganze Zeit in den Radios der Boxen," lachte Adam neben mir und ich schmunzelte.
Auch wenn ich die beiden gerade erst kennen gelernt hatte, sie waren wirklich mega nett. Obwohl sie von meinem Ruf wussten, behandelten sie mich von Anfang an wie ein normales Mädchen und dafür war ich ihnen dankbar. „Ja ich habe schon von Toto gehört das er zwar meine Musik gut findet aber die Jungs meine Songs immer rauf und runter hören," lachte ich und sah sie dabei an.

Rᴀᴄɪɴɢ PᴜʙʟɪᴄɪᴛʏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt