Rᴀᴄɪɴɢ Pᴜʙʟɪᴄɪᴛʏ

69. Kapitel

*Elizas Sicht* 

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Etwas müde schleifte ich mich in Landos Wohnung und zog mir meine Schuhe aus. Ich ging auf Landos Terrasse zu und blickte nach draußen. Der Nachthimmel war Sternenklar, doch man hörte dennoch die Autos durch die Gassen Monacos fuhren. Ich lehnte mich an den Türrahmen von Landos Terrasse und genoss die kalte Luft die mich umgab.

Der Abend war schön. Keiner erkannte uns oder sprach uns an und so konnten wir so sein wie wir wollten. Gerade als ich meine Jacke ausziehen wollte spürte ich Landos Hände an meiner Schulter die den Stoff des Kleidungsstückes festhielten. „Warte ich helfe dir," hörte ich ihn flüstern und so zog er mir meine Jacke aus. Ich verschränkte meine Hände vorne um meinen Bauch und grinste. Ich war froh das Lando mir verziehen hatte, weil sonst wüsste ich nicht was ich ohne ihn machen sollte. Ohne ihn wüsste ich nicht wie es mit uns weiter geht. „Mein wunderschönes Mädchen," hörte ich auf einmal hinter mir und ich drehte mich um. Lando hatte sich ebenfalls die Jacke ausgezogen und stand nur noch mehr in seinem schicken Hemd und seiner Hose vor mir. „Die Blicke der anderen Männer im Restaurant sprachen Bände," fing er an und ich grinste.

„Du weiß aber schon das ich dein Mädchen bin oder," lächelte ich und er nickte. Langsam kam er auf mich zu und nahm mit seinen starken Händen meine Hüfte. „Ich weiß immerhin stehst du immer noch mit einem Hammer Outfit vor mir," hauchte er und sah mich mit einem undefinierbaren Blick an.
Mein Blick erhellte sich und ich fing an seine Arme entlang zu fahren. „Weißt du eigentlich wie ich mich zusammenreisen musste um dich nicht an zu fallen," fragte er mich heiser und ich verneinte. Ohne den Blick von mir ab zu wenden, kam Lando meinem Gesicht immer näher, bis er seine Lippen auf meine legte. Doch es war kein sanfter Kuss.

Er fühlte sich frei, leidenschaftlich und gefühlsvoll an. Langsam löste sich Lando von mir und sah mich lächelnd an. Eine Zeit lang sahen wir uns nur in die Augen. Meine Gedanken spielten verrückt. Verrückt nach dem Briten der mein Leben komplett auf den Kopf gestellt hatte. Ich spürte wie Lando seinen Griff um meine Hüfte verstärkte und mich näher an sich zog.
Seine Augen funkelten im gedämmerten Licht des Wohnzimmers und strich mir sanft eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. „Womit habe ich dich nur verdient," seufzte dieser und ich biss mir auf die Lippen. „Indem wir beide zusammen halten?," kam es leise von mir und Lando lächelte.
Er wollte etwas sagen, das sah ich als er seinen Mund öffnete, stoppte jedoch wieder. Seine Augen verrieten ihm das ihm etwas am Herzen lag, nur was war es? „El egal, was die nächste Zeit passiert. Egal was die anderen sagen oder was Jason vorhat. Wir halten immer zusammen. Versprichst du es mir?," kam es von ihm und ich nickte. „Ich verspreche es dir Lan," flüsterte ich kaum merklich und strich ihm über seine Wange. Meine Lippen berührten seine und gab ihm einen sanften Kuss.

„Ich liebe dich," hörte ich ihn plötzlich flüstern und ich sah ihn mit großen Augen an. Was hatte er da gerade gesagt? Er liebte mich?!!
Ich hatte den Atem angehalten, als die Bedeutung dieser Worte mich traf. Ich hatte Lando immer für seine Offenheit und seinen Mut bewundert, aber in diesem Moment spürte ich eine tiefe Verbindung, die ich bisher noch nicht gekannt hatte. Ich sah ihm in die Augen, suchte nach der Wahrheit in seinem Blick und fand dort nichts als Aufrichtigkeit und Zuneigung.
Er schien meinen geschockten Blick gesehen zu haben den er zog mich noch näher an sich ran. Ich wollte gerade etwas erwidern als mich der Brite unterbrach.
„Ich meine es ernst El. Auch wenn wir noch nicht so lange ein Paar sind, ich liebe dich. Deine Art und dein Lächeln verzaubern mich jeden Tag aufs Neue und ich kann nicht mehr anders als an dich zu denken, ich...," fing er an zu reden doch ich unterbrach ihn.

„Ich... ich liebe dich auch," flüsterte ich schließlich, meine Stimme voller Emotionen.
In diesem Moment fühlte ich, wie eine riesige Last von ihren Schultern fiel. Die Zweifel und Unsicherheiten, die mich begleitet hatten, wurden durch die Gewissheit ersetzt, dass ich jemanden gefunden hatte, der mich wirklich verstand und schätzte. Ich spürte eine tiefe Wärme in meinem Herzen, die sich wie ein Leuchtfeuer durch meinen ganzen Körper ausbreitete.
Wir hatten beide die drei magischen Wörter zueinander gesagt.
Das Nächste was ich spürte waren Landos Lippen die auf meine trafen. Ein Kuss voller Bedeutung und Emotionen traf mich und ich gab mich ihm hin. Meine Hände wanderten automatisch zu seinen lockigen Haaren und zog etwas daran, was Lando leise aufstöhnen ließ.