Rᴀᴄɪɴɢ Pᴜʙʟɪᴄɪᴛʏ

41. Kapitel

Nachdenkend saß ich in der Hospitality von McLaren und rührte Gedankenlos in meinem Kaffee herum. Eine Mitarbeiterin von dem Rennteam war so nett und brachte mir einen als ich mich auf einen der Stühle gesetzt hatte. Obwohl es schönes Wetter war, war ich eine der einzigen die drinnen saß und versuchte dem ganzem Media Rummel aus dem Weg zu gehen.
Nicht einmal Stroopwafels die hier in den Niederlanden berühmt waren, munterten mich auf. Lando und Oscar mussten eine Challenge machen und hatten die Waffeln gemacht. Da Lando jedoch auf seinen Fitnessplan schauen musste unter der Beobachtung von seinen Fitnesstrainer aß er nicht alle auf und gab mir welche.

Die ich jedoch auch fast gar nicht anrührte. „Hier bist du," hörte ich eine Stimme mit Französischem Akzent und ich sah hoch. Vor mir stand Alex Charles Freundin. „Was machst du den hier?," fragte ich sie verblüfft. „Ich weiß ich darf gar nicht hier sein aber wir vermissen dich im Paddock," meinte sie auf einmal. „Alex ich will nicht raus gehen," seufzet ich nur. „Das ist mir so etwas von egal. Du kommst jetzt mit. Nur weil Clari lieber Lügen als der Wahrheit glaubt dann bitte aber das müssen die Fans doch nicht wissen," gab sie von sich.
Ich gab mich geschlagen und stand auf. „Gut aber wehe ich habe recht," warnte ich sie und zusammen gingen wir hinaus. Meine kurze blaue Hose und das weiße Top passten heute ziemlich gut zu dem Wetter. Es war nämlich wirklich warm.

„Los komm, die anderen sind in der Lounge oben," meinte die Monegassin und ich folgte ihr. „Alex? Warum glaubt ihr mir dann alle? Ich meine ich bin bei euch einfach so aufgetaucht und jetzt?," fragte ich die schwarzhaarige und sie lächelte mich dabei an. „Weil du es schon längst getan hättest? Du hättest Lando zu Grunde getrieben und ihn schikaniert. Aber das hast du nicht. Ihr helft euch gegenseitig witzigerweise um die Gerüchte aus der Welt zu schaffen. Übrigens du sahst in dem Kleid vor ein paar Tagen wirklich mega aus," begann sie und ich kicherte.
Wir kamen in der Lounge an und sah Kika schon auf einen der Barhocker sitzen. „Ah dachte echt nicht das du sie aus dem Loch bekommst," lachte sie und ich schmunzelte. „Lassen wir das mal einfach so stehen bitte," gab ich von mir und setzte mich neben das Model.

„Oh man ich könnte noch eine Woche Urlaub ertragen," lachte Alex als sie einen Schluck aus ihrem Sektglas nahm. „Das können wir glaube ich alle. Ich würde alles für die Bootstouren noch einmal geben und die schöne Villa," schwärmte ich vor mich hin. „Und auf einem Hemd offenen Lando?," fragte Kika kichernd und ich spürte wie meine Wangen rot anliefen. Da gab es ein ziemlich seriöses und witziges Foto von den Jungs. „Ist doch schön oder nicht? Die Fotos die von euch blöderweise gemacht wurden sind doch voll süß," meinte Kika und ich nickte.
„Ja das schon aber ich hasse es einfach, wenn Leute es so aussehen lassen als wären wir an allem Schuld," meinte ich nur und trank selbst von dem Glas das mir hingestellt wurde. Gerade wollte Alex dazu etwas sagen als mein Handy anfing zu klingeln. Ich sah hinauf und schluckte. „Entschuldigt mich kurz," meinte ich schnell, stand auf und ging etwas abseits damit mich keiner hörte.

„Davies, Mason was brauchst du?," fragte ich ihn direkt. „Wow du hörst dich nicht begeistert an," sagte dieser auf der anderen Leitung.
„Ich erzähle es euch wenn ich wieder in London bin, wieso rufst du an?," fragte ich ihn noch einmal. „Es geht um die Versetzung El. Du weißt doch das wir nächste Woche ein Studio in Monaco aufmachen und da ist jetzt die Frage. Sollen wir dir auch eine Wohnung bereitstellen?," fragte er mich und ich blickte geschockt aus dem Fenster.

„Wie ihr wollt eine Wohnung für mich bereitstellen? Mason in London ist der Hauptsitz," kam es verwirrt von mir. „Ja das ist mir schon klar. Nur will Ed das du dich auch etwas mehr in die Welt begibst. Du hast doch selbst voll von dieser Stadt geschwärmt also hast du doch nichts zu verlieren oder? So kannst du in Ruhe deine Songs schreiben und wir bleiben über Facetime noch in Kontakt," schlug er vor.
„Du kennst meine Antwort darauf schon Mason, wir hören uns in drei Tagen," sagte ich grinsend und legte auf.