Rᴀᴄɪɴɢ Pᴜʙʟɪᴄɪᴛʏ

34. Kapitel

„Ich nehme alles zurück was ich bis jetzt über Griechenland gesagt habe," staunte ich als ich am Beifahrersitz eines Caprios saß und die vorbeifliegende Landschaft genoss. „Schön nicht wahr?," fragte mich Lando der neben mir am Steuer saß.
„Weißt du wie ich mich auf diese Woche schon gefreut habe?," fragte ich den Fahrer und dieser lachte. „Du hast es mir sicherlich nicht schon das achte Mal gesagt," ärgerte der Brite mich und ich sah ihn grinsend an. Er war mit Max und Pietra schon einen Tag voraus geflogen und heute früh war ich gelandet.
„Max und Pietra freuen sich auf alle Fälle riesig dich zu sehen," meinte Lando und sah wieder auf die Straße. Ich konnte es nicht in Worten fassen, wie ich mich freute. Ich hatte diese Woche wirklich schon herbeigesehnt.

Lando fuhr weiter die kleine Straße entlang bis hin zu einem kleinen Haus. Naja Haus war gar kein Ausdruck, es sah wie eine kleine Villa aus. „Gefällt es dir?," hörte ich den Briten fragen der mein Gesicht gesehen hatte. „Es sieht wunderschön aus," flüsterte ich, als der junge Mann den Wagen parkte und wir ausstiegen. Der Fahrer nahm meinen Koffer in die Hand und führte mich in das Innere des Hauses hinein.
„Wir sind zurück!," rief Lando hinein und sofort kam das Pärchen auf uns zu. „Hallo El, schön das du endlich hier bist. Ich hätte es sonst mit den zwei Chaoten nicht ausgehalten," lachte Pietra und umarmte mich.
„Hey das ist nicht wahr!," riefen Lando und Max gleichzeitig und wir fingen an zu lachen. „Was den? Ist halt so," verteidigte sich Pietra und ich schmunzelte. „Ich zeige dir erstmal dein Zimmer, treffen wir uns gleich am Pool?," fragte Lando in die Runde und alle stimmten zu.

So gingen der Fahrer und ich die Treppen hinauf. „Hier ist einmal das Bad und gegenüber ist das Zimmer," erklärte mir Lando und machte die Tür zum Schlafzimmer auf. Zum Vorschein kam ein helles eingerichtete Zimmer, mit hellen Möbeln und einen schönen in blau weiß hellbraunen Kingsize Bett. Neben dem Bett war die Tür zum Balkon wo man eine wunderschöne Aussicht aufs Meer hatte.
„Wow," staunte ich und ging auf den kleinen Balkon. „Schön nicht wahr?," fragte mich Lando erneut wie bei der Autofahrt und ich nickte. „So kann man wirklich entspannen," grinste ich ihn an und sah wieder aufs Meer hinaus. „Bevor ich es vergesse. Macht es dir etwas aus, wenn wir gemeinsam in dem Bett schlafen? Es gibt nur zwei Schlafzimmer?," fragte Lando mich auf einmal, worauf ich ihn verwirrt ansah.
„Ehm, das ist kein Problem. Wir haben ja schon zwei Mal gemeinsam in einem Bett geschlafen," gab ich schüchtern zu und Lando nickte.

Nach fünf Minuten lies mich Lando kurz alleine, damit ich ankommen konnte. Wir trafen uns gleich am Pool also musste ich mich umziehen. Ich kramte in meinem Koffer herum bis ich einen fand. Ich verschwand schnell ins Bad, zog mich um und holte mir noch ein Handtuch, das ich mit nach unten nahm.
Ich zog mir noch ein Kleid drüber und machte mich auf den Weg nach unten. „El wie war der Flug übrigens?," fragte Max der mich als erstes entdeckt hatte. „Gut, ich wurde zwar in London ein paar Mal erkannt aber ansonsten war nichts," meinte ich nur. „Wir haben beschlossen fast nichts zu posten, bzw. mal unsere Handys etwas beiseite zu legen. Ich hoffe das passt für dich," kam es von Pietra.
„Tatsächlich hatte ich das auch vor. Ed war zwar nicht so begeistert aber ich will auch mal meine Ruhe genießen," lachte ich und sah zu Lando rüber der sich auf eine Liege gelegt hatte. Ich tat es ihm gleich und legte mich neben ihn auf eine.

Die Sonne stand hoch am Himmel und tauchte die Umgebung in ein warmes, goldenes Licht.
Ich wusste nicht wie lange ich schon auf dieser bequemen Liege lag doch, doch mich einem Buch in der Hand vergaß ich einfach schneller als gedacht alles um mich herum, während ich die Sonnenstrahlen auf meiner Haut genoss. Lando neben mir hatte für uns alle gerade das Essen was wir gegessen haben wieder in die Küche gebracht und kam gerade wieder zurück. Max und Pietra allerdings hatten sich bereits im Pool abgekühlt und plantschten fröhlich im Wasser. „Das ist genau das, was ich gebraucht habe. Einfach mal nichts tun und die Sonne genießen," sagte ich und legte mein Buch zur Seite.
Lando nickte mir zustimmend zu. „Ja, das ist wirklich herrlich. Ich könnte mich daran gewöhnen. Vor allem weil hier uns keiner erkennt," gab er zu. Max schwamm zum Beckenrand und stützte sich auf seine Arme. „Kommt doch rein, das Wasser ist perfekt!," rief er und sah uns erwartungsvoll an.