25. 𝐵𝑙𝑎𝑘𝑒

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Der Wind streicht kühl über meine Haut, aber ich spüre ihn kaum

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Der Wind streicht kühl über meine Haut, aber ich spüre ihn kaum. Ich habe das Gefühl, als könnte ich fliegen. Meine Gedanken sind total vernebelt. Alles verschwimmt. Ihre Lippen auf meinen, sind das Einzige, das wirklich zählt. Der Sand unter mir, fühlt sich seltsam leicht an, fast so, als wäre er überhaupt nicht echt. Der Alkohol rauscht durch meinen Kopf, alles ist irgendwie gedämpft, aber irgendwie auch viel intensiver als sonst. Ich küsse sie, und es fühlt sich so an, als ob ich schweben würde - wie in Zeitlupe, schwerelos.

Meine Hände gleiten über ihren Rücken, ihre Finger in meinem Haar. Jedes Mal, wenn ich sie ansehe, funkeln ihre Augen im schwachen Mondlicht, und mein Herz schlägt automatisch schneller, aber gleichzeitig fühlt es sich so an, als würde es stillstehen.

Was für ein Bullshit.

Ich weiß nicht mehr, was vorher war oder was danach kommt. Ich weiß nur, dass ich sie jetzt bei mir habe, und das ist alles, was in diesem Augenblick für mich zählt. Alles andere verliert an Bedeutung. Es gibt keine Sorgen, keine Gedanken - nur dieses Kribbeln in meinem ganzen Körper. Der Geschmack von Salz auf ihren Lippen, die Wärme ihres Körpers an meinem - es ist, als würde ich von ihr und von der Nacht verschluckt werden.

Ich ziehe sie noch näher an mich, ihre Lippen verlassen meine, und ich sehe in ihr Gesicht. Meine Gedanken taumeln, ein Lachen bricht aus mir heraus, es ist rau, irgendwie schief, aber es ist ehrlich. Ich bin betrunken, völlig in ihr verloren. Das Rauschen der Wellen klingt wie ein fernes Echo, und in diesem Moment ist Grace der Mittelpunkt meiner Welt.

Fuck, ich kann nicht beschreiben, wie sehr ich diese Frau liebe.

Wenn sie mir jetzt sagen würde, dass ich mich selbst im Meer versenken soll, dann würde ich es ohne Fragen zu stellen tun. Das ist es, was sie mit mir macht. Sie hat so viel Kontrolle über mich, dass ich mich manchmal selbst davor fürchte.

»Blake?«, höre ich sie gedämpft sprechen. »Erde an Blake.« Ihre Hände wedeln vor meinem Gesicht herum und erst jetzt verstehe ich, dass ich völlig in meinen Gedanken versunken war.

»Anwesend.«, murmle ich beschwipst. Ein leises Kichern entfährt ihr, als sie sich aufrichtet und sich genau auf meinen verdammt harten Ständer setzt. Fuck, diese Frau ist wahnsinnig, völlig verrückt.

»Wollten wir nicht ausprobieren, wie es ist betrunken zu vögeln?«, fragt sie. Stimmt, da war ja was.

»Richtig.« Ich lege meine Hände an ihre Hüften und hebe sie etwas an. »Was hast du vor?«, fragt sie verwirrt, als ich weiter runterrutsche, und sie leicht auf meinem Gesicht senke.

»Ich will dich lecken, Darling.«, raune ich, während ich das Höschen ihres Bikinis auf die Seite schiebe. Ich muss zugeben, ich habe wirklich Mühe sie festzuhalten und ich hoffe, dass sie genug Kraft hat, um sich selbst aufrechtzuhalten, denn sonst klatscht sie gleich mit voller Wucht auf mein Gesicht und bricht mir die Nase.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Secrets | Band 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt