11. 𝐺𝑟𝑎𝑐𝑒𝑙𝑦𝑛𝑛

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»Aufstehen, Prinzessin

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»Aufstehen, Prinzessin.«, höre ich jemanden flüstern. Murmelnd drehe ich mich in dem riesigen Bett um, und versuche mich nicht stören zu lassen. Ich bin müde und möchte meinen Traum gerne weiterträumen.

»Baby, du schläfst schon seit acht Stunden.« Himmel Herr Gott, kann mal jemand den Fernseher ausschalten?

Mein Traum hat gerade angefangen gut zu werden. Fünf heiße Typen, die mich mit auf die Malediven genommen haben, um mich glücklich zu machen.

»Hey, Darling...« Ruhe!

»Pequeño...« Warum zum Teufel, spricht der Fernseher jetzt spanisch?

»Engelchen, öffne deine Augen.« Aber ich will nicht. Ich möchte noch etwas weiter träumen.

»Gracelynn Amira Parker.« Ruckartig springe ich auf und starre in fünf Gesichter, die mich amüsiert mustern.

Moment mal. Das war ja gar kein Traum. Diese Männer existieren wirklich und wir sind auch auf den Malediven.

»Nicht mal in ruhe schlafen kann man hier.«, murmle ich genervt, um ihnen nicht zu zeigen, wie glücklich ich gerade bin, ihre Gesichter zu sehen. Ein bisschen unnahbar sollte man ja immer sein, wer weiß wozu das mal gut sein wird.

»Hattest du etwa einen feuchten Traum?«, fragt Blake grinsend, weshalb ich seufze und die leichte Decke zur Seite schlage, um aufzustehen.

»Ja, meine Augen waren ganz feucht, weil ich nicht glauben konnte, dass ihr mich selbst in meinen Träumen verfolgt.«, necke ich ihn, während ich anfange in meiner Tasche zu kramen. Die Tatsache, dass sie alle dabei freie Sicht auf meinen Arsch haben, ignoriere ich einfach.

»Da ist wohl jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden.«, lacht Aiden.

»Da ist wohl jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden.«, äffe ich ihn nach, und laufe anschließend mit frischen Kleidern ins Badezimmer, dass sich direkt neben meinem Schlafzimmer befindet.

Ich weiß nicht, warum ich gerade so zickig reagiere. Vielleicht bekomme ich meine Periode, oder ich bin wirklich einfach nur mit dem falschen Fuß aufgestanden. Aber ich weiß, dass ich mich nach meiner Dusche, bei ihnen entschuldigen sollte. Immerhin haben sie das alles nur für mich getan und ich sollte etwas mehr Dankbarkeit zeigen.

Frisch geduscht und mit einem locker sitzendem Dutt, bewege ich meinen Arsch zurück ins Schlafzimmer, wo zu meiner Verwunderung nur Emilio auf mich wartet. Wo sind die anderen?

»Aiden, war der Meinung, dass wir beide reden sollten.«, beantwortet er mir meine Gedanken.

»Reden? Worüber?« Natürlich weiß ich, was Aiden damit gemeint hat, aber ich fühle mich gerade wirklich in die Enge getrieben. Eigentlich würde ich lieber selbst entscheiden, wann ich Emilio von meinen Gefühlen erzähle.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Secrets | Band 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt