Ich hasse es. Ich hasse, wie sie mit mir spricht, wenn sie wieder einmal ihren verdammt sturen Kopf durchsetzen will. Und dennoch stehe ich beinahe jeden Abend mit ihr hier, und bringe ihr das schießen bei. Ich habe keine Ahnung, warum ich sie nicht einfach davon abhalte. Ich könnte sie einfach bei den anderen verpfeifen und die Sache hätte sich erledigt. Aber da ist dieser kleine winzige Teil in mir, der flehend darum bettelt, dass sie dem ganzen endlich ein Ende setzt. Wer außer sie, könnte uns sonst retten?
Milan?
Marisol?
Niemand, außer sie hätte den Willen es durchzuziehen. Außer Aiden und ich vielleicht, aber wir wissen was dann mit uns passieren würde. Der ganze verdammte Clan meines Vaters würde uns über den ganzen Kontinent jagen, bis wir schließlich Tod in irgendeinem Graben liegen.
Ich kann sie nicht allein lassen, und ich weiß, dass auch Aiden das nicht wollen würde, also bleibt mir nichts anderes übrig, als sie in ihrem Vorhaben zu unterstützen, auch wenn mir das alles andere als lieb ist.
»Du wirst immer besser.«, sage ich, in der Hoffnung, sie verzeiht mir meine Worte von vorhin. Lächelnd dreht sie sich zu mir um, legt die Waffe beiseite und bewegt sich mit eleganten Bewegungen auf mich zu.
»Und dass nur, weil ich den besten Lehrer hatte.«, haucht sie. Uns trennen nur wenige Zentimeter, weshalb ich ihren Atem auf meinen Lippen spüre, und beinahe vergesse zu atmen. Sie hat noch immer dieselbe Wirkung auf mich, wie ganz am Anfang. Ich kann nicht klardenken, fühle mich wie ein kleiner Junge, der zum ersten Mal in seinem Leben verliebt ist. Sobald sie in meiner Nähe ist, bin ich einfach nur Emilio, einfach ich selbst.
»Weißt du, worauf ich jetzt Lust hätte?«, fragt sie reizend. Ich weiß, worauf das hinausläuft, es ist nicht das erste Mal, dass sie solche Anspielungen macht. Bisher habe ich es immer abgelehnt, weil ich nicht wollte, dass sie denkt, ich würde es gut finden, was sie hier veranstaltet, aber fuck. Auch ich bin nur ein Mann, und länger halte ich dem einfach nicht Stand.
»Worauf?«, frage ich brüchig. Mir steckt ein Kloß im Hals, diese Frau macht mich wahnsinnig.
»Darauf.« Sie geht runter auf ihre Knie, öffnet meine Hose, und greift mit ihrer kleinen Hand nach meinem Schwanz. Keuchend ziehe ich die Luft ein, als sie langsam mit ihrer Zunge über meine Spitze leckt. Ihre Augen sind geöffnet und sie hört nicht auf, mir von dort unten in meine Augen zu sehen. Stöhnend greife ich in ihr Haar, drücke sie tiefer auf meinen Schwanz, bis sie würgt, und sich schweratmend zurückzieht. Ich habe so viele Frauen gefickt, doch keine war wie sie. Sie weiß ganz genau, was sie tun muss, um mich um den Finger zu wickeln. Jede einzelne ihrer Berührungen ist sorgfältig durchdacht, sie tut nichts Unüberlegtes. Als wäre sie eine verdammte Sex Göttin.
»Fuck, Kleines...«, stöhne ich, als sie ihn erneut in den Mund nimmt, und beginnt an meiner Spitze zu saugen. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass dieses saugen ihrerseits nicht mit Schmerzen verbunden ist, aber verdammt, es ist geil. Aufregend und so verdammt geil, dass es mir eine Gänsehaut über den Rücken jagt.
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𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Secrets | Band 3
Romance»Die tiefsten Geheimnisse, sind jene die wir vor uns selbst verbergen.«