Kapitel 15

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Logan und ich sind heute morgen JetSki gefahren, erst bin ich bei ihm mitgefahren aber dann habe ich mich dazu überwunden, allein ein paar Runden zu drehen.
Es war wirklich unglaublich, ein krasses Erlebnis eben.

Ich erwischte mich aber auch oft dabei, wie ich unter den Hotelgästen nach Brooklyn Ausschau hielt.
Aber ich konnte ihn nirgendwo entdecken, weshalb ich komischerweise leicht enttäuscht war.
Aber ich kannte ihn ja nicht mal wirklich..Er hat mich bestimmt schon wieder vergessen oder so.

Nach dem Essen wollten meine Eltern auf ihr Zimmer gehen und sich etwas ausruhen und Logan wollte sich mal die Hotelanlage anschauen um zu sehen was man hier noch machen konnte bzw. welche Restaurants es noch gab.
Aber ich hatte Lust ein paar Runden in dem großen Swimmingpool zu schwimmen.

Ich hatte einen türkis-schwarzen Triangle Bikini an.
Da meine Haut schon leicht gebräunt war, sah das eigentlich ganz gut aus.
Ich stieg ins Wasser, das im ersten Moment eiskalt war, aber ich versuchte es zu ignorieren und begann loszuschwimmen.

Nach ungefähr 10 Bahnen mache ich eine Verschnaufpause und lehne mich ,so lässig wie es nur geht, an den Beckenrand.
Ich habe meine Sonnenbrille auf und beobachte die anderen Leute.
Alle chillen, sonnen sich und nippen gelegentlich an ihren Cocktails.

Ich sehe wie ein Junge um einen Busch herum Richtung Pool läuft und erkenne ihn sofort.
Ja genau,Brooklyn.
Und jetzt kommt der Hammer...Oberkörperfrei.
In matt-glänzenden grauen Badeshorts ,die locker auf seinen Hüften sitzen.
Er ist gleichmäßig gebräunt und hat genau die richtige "Menge" an Bauchmuskeln.
Auch seine Oberarme sind gut trainiert.

Ich blicke an ihm hinauf und sehe sein makelloses Gesicht ,seine Augen werden von einer Sonnenbrille verdeckt.
Seine Haare sitzen natürlich so gut wie immer.
Ich würde es ja leugnen,aber ich finde einfach keinen Fehler an diesem Typen.

Er legt sein Handtuch und sein Zeug auf eine Liege und streckt sich kurz.
Danach schreitet er gelassen zum Pool.
Stufe für Stufe wird sein Körper von dem Wasser umhüllt, aber falls er das Wasser genauso kalt findet wie ich es empfunden habe, lässt er sich das nicht anmerken.

Als er bis zum Hals im Wasser ist ,gleitet er ohne große Anstrengung durchs Wasser.
Er wendet seinen Blick vom Meer ab und blickt mir im nächsten Moment direkt in die Augen.
Einen Moment bewegt er sich nicht ,doch dann beginnt er auf mich zu zu schwimmen...

My Way to BrooklynWo Geschichten leben. Entdecke jetzt