Kapitel 21

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Heute war Donnerstag,gestern ist nichts Besonderes passiert.
Da es gestern sehr geregnet hat,sind wir in unserem Zimmer geblieben und ich habe mir mit Logan Videos angesehen.
Danach haben wir uns alle etwas zum Essen beim Zimmerservice bestellt.

Gerade laufe ich am Strand entlang und sammle ein paar schöne Muscheln.
Das Rauschen des Meeres wirkt echt beruhigend.
Ich genieße die Zeit hier wirklich in vollen Zügen.
An den Palmen erkenne ich sogar ein paar Kokosnüsse.

Nach einer Weile setze ich mich auf einen großen Stein um ein bisschen zu relaxen.
Ich nehme mein Handy heraus und da ich hier überall WLAN habe, kann ich auch in WhatsApp gehen.

Meine beste Freundin Miranda hat mir geschrieben,dass sie mich vermisst und sich freut mit mir etwas zu machen, wenn ich wieder in Deutschland bin.
Ich vermisse sie auch sehr.

Aber dann sehe ich auch eine unbekannte Nummer,die mir geschrieben hat:
"Hey Schönheit:)"
Ich antworte:
"Hi:) wer ist da?"

"Ich bin's.Brooklyn:)"
"Oh Achso:)",schreibe ich und speichere seine Nummer ein mit einem Herz dahinter.
Übertrieben oder nicht...ich bin eben ein Mädchen.

B:"Ja genau.Wie gehts dir denn?"
I:"Gut und dir:)?"
B:"Auch:).
Meine Schwester hat gerade das komplette Duschgel in unsere Badewanne gekippt und jetzt ist sie voll mit Schaum:D"
I:"Oh :D Auf jeden Fall nicht zu wenig Duschgel"
B:"Ja da hast du Recht:0.Ich geh jetzt mal lieber raus, bevor ich noch mit sauber machen muss."
I:"Gute Idee,Brooklyn.Ich bin auch gerade am Strand."
B:"Ok :D"

Ich stehe auf und mache mich wieder auf den Weg zurück ins Hotel.
Aber bevor ich auf den Pfad trete,drehe ich mich nochmal auf dem Sand herum und blicke aufs Meer hinaus.
Plötzlich piept mein Handy.

B:"Du siehst wirklich wunderschön in diesem Kleid aus."
Ich stutze kurz und sehe an mir herunter: Ich trage ein königsblaues kurzes Kleid,das hinten etwas länger ist.
I:"Danke:) aber woher weißt du was ich anhabe??"
B:"Dreh dich um."

Ich befolge seiner Aufforderung und sehe Brooklyn ein paar Schritte hinter mir stehen.
Ich beginne zu Lächeln was er erwidert und gehe auf ihn zu.
Er kommt mir entgegen und sagt:"Hey"
"Hi",antworte ich lächelnd.
"Na überrascht ?",fragt er mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen.
"Etwas",grinse ich zurück.

"Ich werde jetzt mal einen kleinen Spaziergang am Strand machen.
Ich sehe dir an,dass das wohl sehr gut tut.",fährt er fort und fährt sich dabei kurz durch die Haare.
"Alles klar.Ciao",verabschiede ich mich und blicke nochmal in seine braunen Augen, die mich jedes Mal aufs Neue fesseln.
"Ciao Blair",lächelt er mich mit seinen weißen Zähnen an und läuft an mir vorbei.

Ich blicke ihm noch kurz hinterher und laufe dann weiter.
Dieser Typ macht mich echt fertig, aber auf positive Weise.
Bei ihm schlägt mein Herz einfach immer höher.

Dann piept mein Handy wieder:
"Dich zu sehen hat meinen Tag gleich tausendmal besser gemacht:)"
Und sofort schleicht sich ein breites Lächeln auf meine Lippen.

My Way to BrooklynWo Geschichten leben. Entdecke jetzt