Kapitel 45

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Sanfte Küsse an meinem Hals sind das Erste, was ich am nächsten Morgen wahrnehme.
Ich bin machtlos und muss einfach nur lächeln, während Brooklyn über mir liegt und sich links und rechts von mir mit seinen Armen abstützt.
"Wunderschönen guten Morgen, meine Hübsche.Ich hoffe du hast gut geschlafen.",sind seine ersten Worte zu mir, wobei er immer noch nicht mit den Küssen aufhört.
Mein Lächeln wird noch breiter, als ich antworte:"Ja, sehr gut.Aber das ist immer so,wenn ich bei dir schlafe."
Jetzt lächelt auch Brooklyn schon fast stolz und küsst mich endlich auf den Mund.

Aber als er sich schon wieder von mir lösen will, halte ich ihn mit den Händen in seinem Nacken zurück und presse meine Lippen erneut auf seine.
Er schnauft amüsiert und scheint aber zu verstehen, dass ich noch nicht genug habe.
Seine Zunge gleitet kurz über meine Unterlippe und ich öffne sofort meinen Mund und lasse sie eindringen.
Er ist nicht zu wild aber auch nicht zu zärtlich ,also eben die perfekte Mischung.
Meine Hände fahren langsam hoch in seine Haare und ziehen leicht an einzelnen Strähnen, was ihn dann auch kurz zum Stöhnen bringt.
Dann rutscht seine Hand unter mein Top und durch seine Berührungen breitet sich eine Gänsehaut auf meinem gesamten Körper aus.

Er unterbricht unseren leidenschaftlichen Kuss und flüstert mir ins Ohr:"Weißt du noch...das Kleid ,dass wir dir in der Stadt gekauft haben?"
Ich nicke nur, weil ich keine Ahnung habe, worauf er hinaus will.
"Das wirst du heute Abend gebrauchen und ich kann es kaum erwarten, dich endlich darin sehen zu dürfen.",raunt er mir zu und küsst daraufhin meine Schläfe.
Ich runzle die Stirn und frage neugierig:"Warum?Wohin gehen wir denn,Brooklyn?"

"Zu einem Charity-Ball.Also der Erlös des ganzen Abends geht an eine Organisation für hungernde Kinder in den armen Ländern der Welt und meine Eltern engagieren sich sehr dafür und ihnen macht es auch Spaß, Gutes zu tun.",erklärt er mir und küsst mich kurz auf die Nasenspitze.
Ich grinse und sage darauf:"Achso, das hört sich echt gut an.Ich war ja noch nie auf so einem Ball.Danke, dass ich dabei sein darf, Brooklyn."
"Ohne dich würde ich da auch gar nicht hinwollen.Du bringst den Abend doch erst zum Strahlen.",flirtet er und drückt seine Lippen sanft auf meine.
"Awww.Du kannst echt verdammt süß sein.",antworte ich geschmeichelt und streichle kurz mit meiner Hand seine Wange.

"Du meinst wohl eher heiß und charmant.",entgegnet er mit einem schiefen Grinsen, wobei seine perfekten Zähne zum Vorschein kommen.
"Klar, das auch.",stimme ich lächelnd zu und sehe ihm in die Augen.
"Wenn nur die ganzen Jungs sehen würden, was sie ohne dich alles verpassen...",sagt er auf einmal verträumt und mustert mich genau.
"Bei dir wissen die meisten Mädchen ja schon, was ihnen ohne dich fehlt.",antworte ich seufzend.
"Du bist doch nicht etwa eifersüchtig, oder?",fragt Brooklyn und kneift dabei seine Augen zusammen.
"Neee.",antworte ich schnell und sehe an ihm vorbei.
"Oh Blair, du musst dir darum wirklich keine Gedanken machen.DU bist meine Freundin und keine Andere.",redet er auf mich ein und greift dann mein Kinn, sodass ich ihn wieder ansehen muss und drückt seine Lippen auf meine.

Er schafft es einfach, dass mein kompletter Körper verrückt spielt, wenn er mich küsst.
Mein Herz schlägt schneller und in meinem Bauch kribbelt es, mal abgesehen von den Schmetterlingen, die dort herumfliegen.
Ich weiß es nicht aber ich hoffe, dass er sich nur ansatzweise so gut fühlt,wenn wir uns nahe sind, wie ich es immer tue.
Er löst sich wieder von mir und sieht mir ruhig in die Augen, dann sagt er:"Los, ich habe Hunger.Lass uns runter gehen."
Ich nicke lachend und wir stehen auf.
In der Küche holt Brooklyn Milch,Mehl,Eier und andere Sachen heraus, da er unbedingt Pfannkuchen machen möchte.
Während er den Teig macht und einzelne Portionen in die Pfanne haut, schnipple ich Erdbeeren und Bananen.

Dann stellen wir alles auf den Tisch und das Nutella darf natürlich auch nicht fehlen.
Jeder nimmt sich einen Pfannkuchen und ich lege ein paar Erdbeerstückchen drauf und zum Abschluss bedecke ich es mit Nutella.
Schon allein von diesem Anblick läuft mir das Wasser im Mund zusammen.
"Guten Appetit,Babe.",sagt Brooklyn freundlich und schneidet dann auch schon seinen Pfannkuchen.
"Dir auch.",entgegne ich fröhlich und nehme das erste Stück in den Mund.
Während wir also unser leckeres Frühstück zu uns nehmen, fällt mir plötzlich ein Stück Erdbeere in den Ausschnitt.Shit.
Ich versuche es so unauffällig wie möglich wieder rauszuholen und stopfe es dann schnell in meinen Mund.
Als ich vorsichtig auschaue, um zu sehen, ob er es gesehen hat, sieht er erst noch in meinen Ausschnitt aber dann in mein Gesicht und grinst pervers.
Also hat er alles gesehen.

My Way to BrooklynWo Geschichten leben. Entdecke jetzt