Kapitel 96

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*** Hey Leute, es tut mir sehr leid, dass so so lange kein Kapitel mehr kam. Ich habe in der Zwischenzeit meinen Abschluss gemacht. Ich habe schon relativ lange an diesem Kapitel geschrieben und es war mehr oder weniger schon vollständig aber wenn ich nicht genügend damit zufrieden bin, fühle ich mich nicht wohl das zu veröffentlichen. Und andrerseits möchte ich auch nicht, dass ihr euch mit der Story langweilt , weil sie mir sehr am Herzen liegt. Ich hoffe, euch geht es momentan gut und ihr tut das, was euch glücklich macht. ***

Mittlerweile sind wir bei dem zweiten Film des Abends angekommen und ich gönne mir ein Glas süßen Wein.
„Spürst du noch etwas vom Tätowieren?", frage ich interessiert und  begutachte dabei seinen in Folie gewickelten Oberarm.
„Nein, gar nicht.
Also klar merkt man, dass etwas anders ist, spätestens wenn ständig die Folie an der Haut entlang reibt.
Aber keine Schmerzen.", erklärt er mir und lässt daraufhin einen Marshmallow in seinem Mund verschwinden.
Ich öffne den Mund und schaue ihn abwartend an, er verdreht lächelnd die Augen und befördert dann ebenfalls einen Marshmallow zu mir.

Als Dankeschön rücke ich ein Stück näher an ihn und lege sanft meine Lippen auf seinen Hals.
Als mir sein gutes Parfum in die Nase steigt, entschließe ich mich dazu weitere Küsse zu verteilen bis hinter sein Ohr.
„Ich bin kein Marshmallow, Blair.", witzelt er nur leise, als ich kurz an seinem Ohrläppchen knabbere.
Ich stoße amüsiert Luft aus und flüstere dann:" Ich weiß, denn dann wärst du schon längst geschmolzen neben mir."
Ich würde sagen, wir haben beide manchmal ein Talent für dumme Sprüche.

Daraufhin lacht er und stellt schnell die Schalen beiseite, um sich freier bewegen zu können.
„Übrigens: ich liebe dich und deinen Humor.", grinst er mich breit an und beugt sich über mich.
„Vielen Dank. Wir lieben dich auch.", erwidere ich und ziehe ihm dabei das Oberteil über den Kopf.
Mit einem Lächeln auf den Lippen sieht er mir erst in die Augen und dann auf die Lippen, bevor er plötzlich abtaucht und mir mit einem spielerischen „Rawr" in den Hals beißt.
Überrascht quieke ich auf und kann nicht anders als darüber zu lachen, woraufhin Brooklyn mit einstimmt.

„Du Spinner!", flüstere ich und fahre ihm dann langsam durch die Haare.
Er schließt die Augen und lehnt sich gegen meine Hand.
Also kraule ich leicht seine Kopfhaut und er beginnt nach wenigen Sekunden zu stöhnen.
Als er seine Augen wieder öffnet, wirkt sein Blick wild und er spricht leise:
" Dieses Kleid muss endlich ausgezogen werden."
„Worauf wartest du?", hauche ich nur und schon befreit er mich aus dem schönen Kleid.
Als er gerade seine Finger unter meinen Slip fahren lässt und seine Lippen endlich auf meine treffen, klopft es an der Tür.
„Im Ernst jetzt?", flüstert er nur und krabbelt mit einem entschuldigenden Lächeln von mir herunter.

Ich verkneife mir das Lachen und bedecke schnell meinen Körper mit der Decke.
Brooklyn sieht noch einmal prüfend zu mir und öffnet dann die Tür.
Sein Blick geht nach unten und er seufzt etwas, als er in die Knie geht.
„Was ist denn los, Harper?", fragt er leise.
Daraufhin höre ich eine helle Stimme, die antwortet:" Ich kann meinen Teddy nicht finden und die anderen schlafen alle schon, glaube ich.
Und ich habe euch noch reden hören, deswegen bin ich hier."
Brooklyn sieht über seinen Rücken zu mir und grinst ertappt, dann wendet er sich wieder Harper zu und steht auf:
" Na komm, ich helfe dir schnell suchen.
Zu zweit geht das bestimmt noch besser."

„Danke.", erwidert Harper glücklich und tapst voraus zu ihrem Zimmer.
Brooklyn folgt ihr und ich schalte währenddessen den Fernseher aus und räume die Schalen etwas zur Seite.
Dann trinke ich schnell noch mein Glas Wein aus und stehe auf, um hinter der Tür zu warten.
Etwa zwei Minuten später höre ich Schritte und gehe deshalb einen Schritt zurück, als sich die Tür langsam öffnet.
„Blair?", flüstert Brooklyn, der mich momentan noch nicht sehen kann.
Mit einem verwirrten Ausdruck geht er auf das Bett zu und schließt die Tür hinter sich.
Ich gehe auf ihn zu und lege meine Hände vor seine Augen:" Na, kommt dir das bekannt vor?"

Überrascht, aber auf positiver Art und Weise legt er seine Hände auf meine und antwortet:" Bitte sag mir, dass ich dir ausreiche und du nicht auch einen Teddy brauchst."
„Nein, ich brauche nur dich. Aber war die Suche denn nicht erfolgreich?", frage ich amüsiert, während er sich zu mir umdreht und die Hände auf meine Taille legt.
Er legt seine Stirn an meine und erwidert:" Doch, aber wir haben das ganze Zimmer auf den Kopf stellen müssen bis Harper eingefallen ist, dass er unten in ihrem Rucksack liegt."
„Fast so verpeilt wie ich manchmal.", lächle ich und als mein Blick auf seine definierte und nackte Brust fällt, füge ich hinzu:" Hat sie dich gefragt, warum du kein T-Shirt trägst?"

„Nein, sie hat drei Brüder.
Da ist es normal für sie, dass wir so rumlaufen.", erklärt er mir grinsend.
Ich verdrehe die Augen und hebe dann den Kopf an, um mit meiner Zunge seine Lippen zu teilen.
Sofort ziehen mich seine Arme näher an ihn heran und ich merke, wie sich ein glückseliges Gefühl in meinem Herzen breit macht.

Brooklyn zieht mich an der Taille durch das Zimmer und einen Moment später setzt er mich auf das Fensterbrett ab, sodass die schöne Aussicht auf London meinen Körper umspielt.
Ich umklammere ihn mit meinen Beinen und ziehe ihn somit näher an mich heran.
„Ich liebe dich.", raunt er mir plötzlich in den Nacken, woraufhin meine Haut sofort eine Gänsehaut ziert.
Dies muss er natürlich bemerken und fügt noch hinzu:"Ich interpretiere das mal als eine Art Zustimmung, Baby.".
Ich lache atemlos und tauche dann ab, um sein Schlüsselbein mit Küssen zu bedecken.

Mittlerweile geht sein Atem nur noch stoßweise und seine Hände umklammern felsenfest meine Hüfte.
Als meine Finger den Rand seiner Boxershorts entlang fahren, keucht er überrascht und knurrt dann:
"Himmel, Blair!".

Mit einem teuflischen Lächeln auf den Lippen küsse ich ihn erneut und spüre seine starken Hände an meinen Oberschenkeln, die mich aufheben und zum Bett tragen.
Er setzt mich sanft ab und kniet vor mir, um blitzschnell meinen BH zu öffnen und mich am Hals zu küssen.
Während er damit fortfährt, zieht er mir in einer fließenden Bewegung den Rest meiner Unterwäsche aus.
Einen Moment später verschwindet auch seine Boxershorts.
Dann rutsche ich auf dem Bett nach hinten, um Brooklyn Platz zu machen.

My Way to BrooklynWo Geschichten leben. Entdecke jetzt