Kapitel 50

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***Danke für über 20Tsd. Views!!!Und sorry, dass solange nichts mehr kam, aber es gab Stress in der Schule und so.Dafür jetzt ein etwas längeres Kapitel für euch:)***

Im Taxi habe ich meine Beine auf die von Brooklyn gelegt und meinen Kopf auf seiner Schulter platziert, um ein bisschen zu entspannen und die Augen zu schließen.
Schneller als gedacht sind wir dann bei ihm angekommen.
Leise schleichen wir ins Haus, um niemanden zu wecken.
Dann gehen wir in sein Zimmer und mit einem Zwinkern gibt er mir eines seiner T-Shirts und ich verschwinde kurz in seinem Badezimmer.
Als ich zurückkomme und das T-Shirt so weit es geht nach unten ziehe, liegt Brooklyn in Boxershorts auf seinem Bett und tippt auf seinem Handy.

Ich nutze also die Chance und eile schnell zu ihm und schlüpfe unter die Bettdecke, weshalb er mich nur amüsiert anschaut und dann auf mein Bein sieht, das aus der Decke hervorschaut.
Das lasse ich dann aber auch unter der Decke verschwinden und schaue auf sein Handy, wo er gerade auf Instagram neue Bilder ansieht.
"Das ist alles langweilig im Gegensatz zu dem Mädchen, was sich gerade neben mich gelegt hat.",sagt Brooklyn süß und legt sein Handy beiseite.

Ich lächle nur und rücke näher an ihn heran.
"Möchtest du schlafen, Babe?",fragt er fürsorglich und zieht mich in seine Arme.
Eigentlich bin ich schon ziemlich müde aber es ist meine letzte Nacht hier in London bei ihm.Die muss ich nutzen so weit wie ich dazu bereit bin momentan.
Also setze ich mich so plötzlich auf seinen Schoß, dass er gar nicht mehr checkt, was gerade passiert bzw. was ich mache.
"Nein.Noch nicht.",antworte ich bestimmt auf seine Frage und ziehe dann leicht an seinen Haaren, als Brooklyn endlich seine Lippen auf meine presst.

Seine Hände fahren unter meinem T-Shirt nach oben und hinterlassen eine Gänsehaut auf meinem gesamten Körper.
Kurz lösen wir uns voneinander, um Luft zu holen und sehen uns dabei intensiv in die Augen.
Dann dreht mich Brooklyn plötzlich um und ich liege unter ihm, wobei nur sein Oberkörper über mir schwebt und der Rest direkt auf mir liegt.
Überrascht stoße ich Luft aus und erkenne daraufhin sein freches Grinsen im Gesicht.
Als er sich nach unten beugt und es scheint, als würde er mich wieder küssen wollen, platziert er stattdessen seine Lippen auf meinem Hals und drückt ein paar leichte Küsse darauf.

Ich schließe machtlos die Augen, als er beginnt mit etwas mehr Druck an meinem Hals zu saugen und ihn auch immer wieder kurz zu beißen.
Mein Atem geht schwerer genauso wie bei Brooklyn.
Endlich kehrt er zurück zu meinem Mund und ich muss nicht lange warten, da bittet schon seine Zunge um Einlass.
Ganz wie von selbst ergänzen sich unsere Zungen und seine Lippen vibrieren leicht als ein kleines Stöhnen aus seinen Hals dringt.
Meine Hände fahren an seinen Oberarmen auf und ab und ich fühle seine Muskeln unter meinen Fingern.
"Oh Fuck,Blair.",keucht Brooklyn, als ich meine Hände an seinem Oberkörper langsam herunterwandern lasse.

Wir lösen uns und ich schaue in unschuldig an:"Was ist denn, Schatz?"
Er lässt sich stöhnend neben mich fallen und zieht mich sofort in seine Arme, danach beugt er sich zu meinem Ohr vor und raunt leise:"Du kannst allen anderen vormachen, dass du unschuldig bist, Babe.Aber mir ist sehr wohl bewusst, was alles in dir steckt."
Mir wird heiß und ich lächle nur vielsagend.
Er küsst mich innig und drückt daraufhin noch einen liebevollen Kuss auf meine Stirn.
"Ich weiß, ich habe es schonmal gesagt, aber...Ich liebe dich, Blair.",flüstert Brooklyn und sieht mir in die Augen.
Es ist wie Balsam für die Seele und für das Herz, wenn man sowas hört.
"Egal wie oft, es ist niemals oft genug, Brooklyn.Ich liebe dich auch.",antworte ich ohne zu Zögern.

Er drückt mich daraufhin so nah wie möglich an seine Brust und küsst mich auf den Haaransatz.
Ich lege einen Arm um ihn und schließe mit dem Kopf auf seiner Brust die Augen.
Er wärmt mich und gleichzeitig fühle ich mich so sicher wie sonst nirgendwo.
Ich kann nicht aufhören zu grinsen als ich den vergangenen Tag noch einmal Revue passieren lasse.
Brooklyn hat mich von morgens bis abends immer wieder aufs Neue überrascht und mir damit gezeigt, dass ich ihm wirklich etwas bedeute.
Ich habe einfach nicht mehr diese Angst, dass es ein Fehler war, hierher zu kommen.
Diese zehn Tage waren einfach wundervoll, ich habe so viel von Brooklyns Leben erfahren und kennenlernen dürfen und er hat mir so viel Zuneigung und schöne Momente geschenkt.
Als ich langsam wegdämmere, ist das Letzte was ich noch höre, dass Brooklyn irgendetwas flüstert, was er mehr zu sich sagt als zu mir.

My Way to BrooklynWo Geschichten leben. Entdecke jetzt