Kapitel 24

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***Hey Leute:) Danke für fast 1000 VIEWS!!!Ich weiß,dass andere hier viel mehr haben,aber ich freue mich über jeden View oder jede Abstimmung von euch!Ich gebe mein Bestes,dass es euch auch weiterhin gefällt:)!
Und das Bild hier zeigt die echte Beckhamfamilie, das wurde erst vor ein paar Tagen gepostet und dort stand auch ,dass sie gerade aus ihrem Urlaub aus Los Angeles kommen:) und das ist in Californien, wo auch meine Story gerade spielt*o*!***

Heute war es soweit.
Ich werde heute Abend mit meiner Familie zurück nach Deutschland fliegen.
Brooklyn hat mir gestern schon geschrieben,dass seine Familie schon am Nachmittag gehen muss.
Alles in mir sträubt sich dagegen von hier fortzugehen.

Beim Frühstück gönne ich mir nochmal  Spiegeleier und danach noch frisches Obst.
Zur Feier des Tages lässt mein Dad eine Flasche Sekt bringen.
Es prickelt total und schmeckt ganz ok.
Obwohl es auch paar Streitigkeiten gab, war unser Urlaub relativ friedlich verlaufen und ich habe es wirklich genossen.

Am Vormittag gehen wir zum Strand ,wo eine Show von einer brasilianischen Gesangs- & Tanzgruppe stattfindet.
Überall ist gute Stimmung und es werden exotische Cocktails verteilt.
Wir klatschen alle mit und Logan fokussiert total beeindruckt einen der Tänzer, der gerade krasse Moves macht.

Zum Mittagessen gehen wir zu einem Restaurant, das vor allem Grillspeisen anbietet.
So gut wie alles was man grillen kann, wird dort gegrillt.
Also von Fleisch & Fisch über Kartoffeln & Gemüse bis hin zu Bananen & Marshmallows.
Einfach der kulinarische Himmel.

Mit vollem Magen gehen Logan und ich in die hoteleigene Spielhalle.
Wir spielen eine Runde Billard, dann Kickern wir und gehen auch an ein paar Spielautomaten.
Wir lachen die ganze Zeit zusammen und ich besiege ihn sogar beim Billardspielen.
Dann beschließen wir auf unser Zimmer zu gehen, um noch den Rest unserer Sachen zu packen.

"Hey Blair!Wir müssen jetzt abreisen, ich wollte fragen ob du vielleicht nochmal in die Lobby kommen könntest.Ich würde mich gerne noch von dir verabschieden:)",ploppt plötzlich die Nachricht von Brooklyn auf, als ich gerade meine Kosmetiksachen in den Koffer lege.
"Ja, ich komme sofort",antworte ich schnell und rufe meiner Familie zu,dass ich kurz weg bin.
Meine Mutter ruft mir nur hinterher,dass mein Koffer um 19 Uhr fertig gepackt sein muss, aber ich schmeiße schon die Tür ins Schloss.

Ich renne zum Aufzug und wippe aufgeregt mit meinen Füßen.
Dann stehe ich auch schon in der Lobby und laufe zum Ausgang.
Eine schwarze Limousine steht draußen und die gesamte Familie Beckham steht mit ihrem Handgepäck vor dem Wagen.
Brooklyn schiebt gerade seinen Koffer dem Hotelangestellten entgegen ,der ihn daraufhin in den Kofferraum wuchtet.

Als er sich umdreht ,erkennt er mich und lächelt leicht, dann nickt er seinem Vater zu und der nickt nur wissend in meine Richtung ohne mich gesehen zu haben.
Brooklyn läuft auf mich zu und ich begutachte ein letztes Mal sein Outfit:Ein weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt ,eine graue Hose und mattschwarze Nikeschuhe.

Er greift nach meinem Handgelenk und zieht mich zur Seite hinter ein paar großer Zimmerpflanzen.
Ich schaue ihn verwirrt an,aber er ignoriert es und lächelt erleichtert:"Toll, dass du es noch geschafft hast.Ich werde dich echt vermissen,Blair"
Was??Hat er das grad echt gesagt?
"Ich war gerade nur am Kofferpacken.Ehm..ich dich auch",gestehe ich und blicke in seine wunderschönen braunen Augen,die mich schon fast liebevoll anschauen.

"Du bist echt ein besonderes Mädchen.Ich wünsche mir wirklich, dass wir uns wiedersehen.",spricht er weiter und ich spüre meinen Herzschlag dabei so doll.
Meine Mundwinkel schießen nach oben und ich antworte:"Glaub mir, dass wünsche ich mir auch."
"Dann werden wir auch einen Weg finden.Bestimmt.",sagt Brooklyn mit einem Funken Hoffnung in der Stimme.

Ich nicke nur und schaue dann auf den Boden.Ich werde ihn so vermissen.
"Bekomme ich dann noch ne lange Umarmung von dir,Blair?",fragt er mich und legt seinen Kopf etwas schief.
"Klar doch",grinse ich ihn an.
Er legt langsam seine Arme um meine Taille und legt seinen Kopf auf meine Schulter.
Ich lege meine Arme um seinen Hals und platziere meinen Kopf auf seine starke Brust.

Fast gleichzeitig atmen wir langsam aus und ich schließe kurz die Augen,als mir sein wunderbarer Duft in die Nase steigt.
Er drückt mich noch ein bisschen stärker an sich, weshalb ich mir sicher bin,dass er meinen schnellen Herzschlag spüren kann.
Nach ungefähr einer halben Minute,die viel zu kurz war, lockert er seine Umarmung, was ich darauf auch tue.

Er schaut mir wieder in die Augen und hat seine Arme immer noch um mich geschlossen.
Er atmet tief ein und scheint nachzudenken.
Dann schaut er kurz auf meine Lippen und zieht mich ein Stück mehr zu sich.
Er schaut mir wieder in die Augen und lächelt.

Dann kommt er mit seinem Gesicht meinem näher und löst seinen Blick nicht von meinen Augen.
Da ich vorhin meinen Griff gelockert habe,liegen meine Hände jetzt auf seiner Brust und ganz leicht spüre ich sein Herz.
Ich kann nicht klar denken und beobachte seine Bewegungen genau.

Es dauert einen Moment bis ich realisiere,dass Brooklyns weiche Lippen auf meinen liegen.
Meine Augen habe ich schon automatisch geschlossen.
Seine Lippen schmiegen sich an meine Lippen und fühlen sich warm und sanft an,wobei ich etwas Minze schmecken kann.
Ich erwidere ihn vorsichtig und kurz darauf löst er sich wieder von mir.
Mein Mund kribbelt total von der Berührung.

Er geht einen kleinen Schritt zurück und wartet auf meine Reaktion.
Ich zeige ihm mein bestes Lächeln, da ich gerade nicht die richtigen Worte finde.
"Es macht mich zwar echt traurig, aber ich muss jetzt gehen,Blair.Aber ich verspreche dir ,wir werden uns wiedersehen,egal wie.",holt mich Brooklyn aus meiner Trance heraus.

"Ich hoffe es so.Oh Mann...ich will nicht,dass du gehst.",murmele ich traurig.
Er schaut mich traurig aber auch liebevoll an und drückt mir noch einen Kuss auf die Wange.
Dann streicht Brooklyn kurz meinen Oberarm entlang und dreht sich um und läuft zur Limousine.

Ich folge ihm und bleibe in der Lobby stehen,ein paar Schritte vor dem Ausgang.
Seine Familie steigt ein und er hebt seinen schwarzen Rucksack auf,der bis gerade eben noch neben Harper stand und geht zur hinteren Tür.
Dann dreht er sich ein letztes Mal um und winkt mir, um daraufhin seine Hand kurz auf seine Brust,da wo sein Herz ist, zu legen.
Mir steigen Tränen in die Augen und ich winke ihm zu.

Er zwinkert mir noch kurz zu,wobei seine Augen leicht glänzen und steigt in den Wagen, der sofort davonfährt.
Weg.
Jetzt ist er weg und ich weiß nicht,wann und ob ich ihn wiedersehen kann.
Mit leicht hängenden Schultern drehe ich mich auf dem Absatz um und laufe zu den Aufzügen.

Goodbye,Brooklyn.

My Way to BrooklynWo Geschichten leben. Entdecke jetzt