Kapitel 10: Hospital for a new Life?

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Hoffe es gefällt euch :)

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Bin ich im Himmel?, fragte ich mich.

Ein grelles Licht fiel mir in die Augen. Es war so... realistisch.

Es war so weiß doch dann wurde alles verschwommen. Nach Luft suchend riss ich meine Augen auf. Wo war ich? Im Himmel? Wohl kaum. Ein lautes Piepen neben mir fiel mir in die Augen. Dieses Geräusch brachte mich zum rasen. Mein Herz fing wie wild an zu rasen und damit fing das Gerät noch lauter an zu piepen.

„Hör auf.“schrie ich und wollte gerade wie wild um mich schlagen als ein Arzt hereingestürmt kam.

Jetzt machte alles einen Sinn. Die weißen Wände, das hohe Bett, die großen Fenster und das Gerät das immer noch laute Geräusche von sich gab. Was machte ich hier, ich war doch gerade noch auf der Party.

„Emily, ganz ruhig.“, flüsterte der Arzt mit gehobenen Händen, was eher einem Banditen ähnelte der sich vor der Polizei ergeben zeigte.

Mein Gesicht spannte sich an und desto aggressiver wurde ich. 2 Schwestern stürmten rein und mussten mich aufs Bett drücken damit der Arzt es schaffte mir eine Betäubungsspritze zu geben. Es dauerte nicht lange bis meine Muskeln immer schwerer wurden und ich mich kaum bewegen konnte. Vorsichtig setzte sich der Arzt mit einer Distanz von mir weg. Er wollte gewappnet sein wenn ich wieder austicken sollte.

„So Emily.“, fuhr er fort.

„Wir wollen nur das beste für sie. Beantworten sie meine Fragen und es wird alles gut.“

Was für Fragen, was wollte er von mir, ich wollte einfach nur mein Bett haben und draußen die Straßen unsicher machen.

„Wie würden sie ihr leben beschreiben?“

„Welches Leben?“

„Sehen sie ihr Leben als Dreck an?“

War der jetzt Arzt oder ein Psychologe. Mit einem genaueren Blick auf seinen Arztmantel erkannte ich ein Schild wo Psychologe drauf stand. Schön zu wissen. Ein Psychologe. Der dachte bestimmt ich muss in die Klapse eingewiesen werden.

„Nächste Frage.“

Ich drehte meinen Kopf zur Seite um nicht zuzusehen wie er alles in einer Akte eintrug.

„Wir haben ihre Flecken am Rücken, an ihren Beinen sowie an den Armen und im Gesicht bemerkt.Sie sind da nicht selbst dran schuld Ms Blackwell. Können sie mir sagen wer es war?“

Der Gedanke an meinen Onkel brachte alle meine Erinnerungen hoch. Es war schwer die Tränen zu unterdrücken. Der Schmerz war zu groß.

„War es ihr Onkel?“, hackt er ruhig nach. Ich nickte schnell und fing an zu weinen.

„Ok Emily. Die Ärzte haben noch eine hohe Konsistenz von Drogen in deinem Blut entdeckt. Seid wann nimmst du  Drogen?“

„Seid 2 Jahren.“ „Und warum wenn ich fragen darf.“

„Weil, ich mich selber hasse.“

„Warum hassen sie sich selber?“

„Meine Eltern... sind gestorben...ich...bin zu meinem Onkel gekommen... doch...doch.“

Jeder Satz fiel mir schwer. Jeder Atemzug war wie ein stechen in meiner Brust, ich brach ab, der Psychologe meinte er würde später noch einmal vorbeikommen.

„Ich komme in 1 Stunde wieder.“, sagte er und verließ das Zimmer.

So viel wie heute habe ich noch nie mit einem über meine Vergangenheit geredet. Ich weiß jetzt warum. Ich wollte einfach den Schmerz verdrängen, doch dieses Verdrängen hat eine Riesen Lücke in mein Herz gebohrt. Eine Lücke die mein Selbst verschluckt hat. Die Tür knallte ins Schloss was mich aufschrecken ließ.Wenn ich nicht gerade eben eine Beruhigungsspritze bekommen hätte wäre ich wohl ausgeflippt.

Help me with myself (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt