Tut mir leid das ich lange nicht mehr geschrieben habe. Schcool time is back :/ ich hoffe euch gefällt das Kapitel und entschuldigt für den Personenwechsel in dem kapitel, dass musste sein. Wenn ihr wüsstet was im nächsten Kapitel passiert. Streit? oder doch was anderes. Wird Emily rückfällig zum X-Mal? Ich freue mich selber schon das nächste kapitel zu schreiben. Erstmal müsst ihr euch mit dem hier zufrieden geben :) Will einer von euch ein Kapitel gewidmet haben? Einfach in den Kommentaren schreiben :) Viel Spaß euch beim lesen!
-Dreamstorylife
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Kapitel 36: „Ich habe nachgedacht."
Emily's Sicht
„Oh.", motzte ich rum, weil er von meinen Lippen abgelassen hat.
„Ab ins Bett, kleine.", lachte er und zog mich auf die Beine.
„Ich bin nicht klein."
Überzeugt stemmte ich meine Hände in die Hüfte.
„Ich bin nicht klein, du bist zu groß."
Frech grinste ich ihn an und musste mir eingestehen, das ich echt kindisch klang. Amüsiert blickte er mich an. Man sah ihm an das er mich am liebsten auslachen würde.
„Ph.", arrogant schwang ich meine Haare nach hinten und ging an ihm vorbei ins Zimmer. So was machte Jungs rasend. Zumindest Liam. Ich habe schon einmal auf arrogant und hartes Girl getan und wie Liam reagiert hat? Er hat mich bis ins Bad gejagt. Das war der Tag an dem mich der „neue" Polizist bei Liam abgesetzt hatte. Ich dachte ich hätte daraus gelernt, ich konnte mich nicht zurückhalten.
„Was du mir, das ich dir."; hörte ich Liam hinter mir sagen. Ich saß schon auf dem Bett, in dem Zimmer von Liam, bevor er angerannt kam und mich auf das Bett drückte.
„Geh runter, du Wahlross. Du erdrückst mich." Nach Luft schnappend probierte ich mich zu befreien.
„Ich bin so schwer wie ein Wahlross? Sag das noch mal."
„Kein Wahlross, kein Wahlross. Leicht wie eine Feder.", versuchte ich mich auszureden. Er lachte höhnisch auf und drückte mich fester gegens Bett.
„Liam.", bettelte ich und schaute ihm eindringlich in die Augen.
Ich dachte etwas aufblitzen zu sehen, war wohl nur eine Einbildung oder nicht? Er zeigte schwächer desto länger er meinen Blick erwiderte und das war mein Signal. Ich wendete die Lage und drehte uns um 90 Grad. Jetzt war ich diejenige die ihn von oben musterte.
„Wir wollten schlafen."
„Das 'wir' gefällt mir."
Entsetzt rollte ich mich von ihm runter.
„Warum bist du schwer zu haben." Liam klang traurig. Zu oft hat er mir gezeigt, dass ich mehr bin für ihn und ich? Ich habe ihn abgewiesen. Mein Herz zog sich schmerzvoll zusammen. Wollte ich mehr? Oder nur Freundschaft?
„Wer kämpft, der gewinnt."
Was war das für ein blöder Spruch. Ja, sollte er kämpfen, aber ich würde erst bereit sein, wenn ich genau weiß was ich will. Ich habe mich selber verloren. I'm lose myself. Mein Leben ist eine einzige Ruine. Keine Familie, außer Liam. Er hilf mir wo er kann. Ich muss jetzt verkraften, dass Ryan mich angelogen hat und Liam hilft mir dabei. Ich bin ein undankbarer Mensch. Liam hat mir so oft geholfen und ich brachte immer nur ein „Danke für alles", heraus. Mit Worten ist nicht alles vergessen.
„Du spielst Spielchen mit mir, Emily. Ich werde immer für dich da sein, vergiss das nicht, aber irgendwann kann ich nicht mehr kämpfen."
„Was soll ich deiner Meinung nach machen? Soll ich dir sagen „I Love you" wenn es nicht stimmt. Willst du das du mit einem Mädchen zusammen bist, was dich nicht liebt?"
Seine Worte hatten mich verletzt. Irgendwie hatte er recht. Irgendwie wäre untertrieben. Liam hatte recht und das hasste ich. Bein Bauch fing merkwürdig an zu kribbeln und das beim verlassen
„I Love You" aus meinen Munde.
Das Gefühl kannte ich.
Kein gutes Gefühl.
„So meinte ich das nicht Emily."
„Ich schlafe heute auf dem Sofa."
Gute Entscheidung Emily, hörte ich mein Unterbewusstsein sagen. Die Entscheidung war richtig. Ich hätte ruhe zum nachdenken über das ganze.
Ryan, Mam und Dad nagten an meinem Herzen genau wie Liam. Der Druck war zu groß für mich.
Mit einer Decke in der Hand legte ich mich auf das weiche Sofa.
Ich war... einsam. Mein Herz ist seit Jahren leer. Dunkel würde ich es beschreiben. Keiner hat mich in den 2 Jahren geliebt. Ich wurde nur ausgenutzt und jetzt sieht man was aus mir geworden ist. Nicht. Ein niemand. Ich fühle mich verlassen von allen. Keiner weiß wie ich mich fühle. Jedem, denn ich erzähle was mit mir los ist, nicken verständlich, doch im Innern denken sie sich „Was geht bei der ab. Freak." Sie werden nie verstehen können, was in mir vorgeht und sie werden nie das fühlen was ich fühle. Ich lächle um zu zeigen das ich ok bin, was ich nicht bin. Mein Lächeln ist Fake, wie mein ganzes Leben. Jeden Tag probiere ich stark zu sein, scheitere letztendlich.
Wie sagte Johnny Depp:
People cry, not because they're weak.
It's because they've been strong for too long
Ich war zu lange stark. Habe alles unterdrückt und mich selber verloren. Der Tod meiner Eltern, die Hänseleien meiner Mitmenschen haben mich in den Ruin getrieben. Ich verstehe solche Menschen nicht. Sie ärgern einen, machen einem das Leben schwer und können ohne Schuldgefühle in den Spiegel sehen. Ich hatte es schwer genug in meinem Leben. In der Zeit nach dem Tod meiner Eltern, hätte ich am meisten Fürsorge benötigt, aber habe nur Hass abbekommen. Sie haben mich ausgegrenzt, meinen Namen in den Dreck gezogen und mein Leben zur Hölle gemacht. Viel zu lange habe ich alles unterdrückt, jetzt war meine Zeit, alles hinter mir zu lassen und neu anzufangen.
Ich muss loslassen, meinen Willen gehen und vergessen.
Liams Sicht
Ich hatte mich gefreut Emily endlich wieder in meinen Armen zu haben in der Nacht. Hätte ich bloß meine klappe Gehalten dann wäre sie in meinen Armen eingeschlafen. Auf meinem Doppelbett fehlte eine Person und das machte mich traurig. Ich lag mehrere stunden im Bett und probierte einzuschlafen. Der Schlaf wollte nicht kommen.
Ob Emily schon schläft? Meine ganzen Gedanken schwirrten um Emily herum. Manchmal kann man Liebe verfluchen. Liebe ist was schönes, aber hat man die falsche Person anderen Seite kann Liebe schmerzhaft sein. Ich will wissen ob Liebe mit Emily schön ist oder schmerzhaft endet.
Meine Augen schlossen sich und der erwartete Schlaf überkam mich.
Die Nacht verlief unruhig. Ich wachte mitten in der Nacht gegen 03 Uhr morgens auf und tastete nach Emily neben mir ab. Leider musste ich mir eingestehen das Emily nicht hier war. Meine Zimmertür war offen und ich hörte den Fernseher laufen. Sie schien wohl wach zu sein. Ich erhaschte kurz die Uhrzeit auf meinen Wecker . 06 Uhr morgens. Das verblüffte mich.
Schlapp schlug ich die Decke weg um aufzustehen. 2 Stündchen hätte ich noch schlafen können, was für eine Ironie. Ich war jetzt wach und würde eh nicht mehr einschlafen.
„Kaffee?" Ich betrat gerade das Wohnzimmer das an der Küche angrenzte, da wurde ich automatisch von ihr angesprochen. Ihre Stimme klang anders. Ruhig würde ich sie beschreiben.
„Ja."
„Ich habe nachgedacht.", brachte sie mühsam unter stockender Stimme heraus.
„Willst du dich Entschuldigen?" Ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Sie ist mein ein und alles und was machte ich? Vergraulte sie mit meiner zornigen Stimme.
„Ich..." Verängstigt rannte sie aus dem Zimmer.
Toll gemacht. Hätte sie sich zum Tausendstel entschuldigt? Ich hatte ihre Entschuldigungen satt. Sie sollte mir nicht auf den Senkel gehen heute.
Schlechte Laune lässt grüßen.
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Help me with myself (One Direction FF)
Teen FictionEmily lebte ein Leben voller Glück und Liebe. Sie hätte nie gedacht das ein Ereigniss ihr ganzes Leben verändern würde. Sie ist gefangen in einem schwarzen Loch, dass jeden Tag ein Stück von ihr selbst verschluckt. Drogen, Alkohol und Schlägereien...