So. Tut mir leid:/ Das Kapitel kommt echt spät. Ich weiß, aber ich habe eine richtig tolle Story angefangen zu lesen *-* und da konnte ich nicht aufhören.
Und dann war es halt schon nach Mitternacht und ja... Trotzdem hier das Kapitel. Es ist kurz, aber ... hehe glaubt mir wenn ihr wüsstet was im Nächsten Kapitel passiert... oh oh... Ich habe alles schon geplant. Fange morgen an zu schreiben, aber weiß noch nicht wann das Kapitel kommt :D Und danke für die Votes und Kommentare immer. so süß :D Freue mich immer voll.
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"Bitte legen Sie ihren Gurt an, wir landen in kürze in Brisbane. Haben sie einen schönen Aufenthalt und genießen sie Australien in vollen Zügen.", erklang die Stimme der Stewardess durch die Lautsprecher im Flugzeug.
Ich war außer mir. Das konnte ich nicht glauben. Hatte die Dame Australien gesagt?
Nein, dass... durfte nicht wahr sein. Ich wollte mit allem abschließen, dazu gehörte auch Liam, der in mein Leben gehörte. Jetzt wurde mein Plan zu Nichte gemacht. Der ganze Plan... denn ich geschmiedet hatte in der Zelle, im freien, alles war zerstört.Der Plan Liam nicht mehr unter die Augen zu treten, der Plan zu verschwinden, verschwinden von der Welt. Das ganze war zerstört worden von Personen, durch die es mir überhaupt so schlecht ging.
Hätte Harry mich damals nicht so provoziert, wäre ich gar kein Gespräch eingegangen, wäre ich nicht zu Melanie gegangen, hätte ich Liam nie besser kennengelernt. Wäre es besser gewesen Liam nie kennengelernt zu haben?
Ich weiß es nicht, die Gedanken waren zu viel für mich. Andauernd hatte ich Liam in meinem Kopf. Hatte Gefühle für ihn die ich nicht spüren wollte. Gefühle die nicht sein durften.
"Ich will das sie mich sofort zurück nach England bringen.", sagte ich geschockt und tippte dem Bodyguard neben mir gegen die Brust.
"Wir fliegen erst zurück, wenn ich die Erlaubnis kriege.", meinte er nur und schaute gerade aus, als würde ich nicht existieren.
"Stopp. Das ist mein Leben und ich bestimme wohin ich gehe und nicht. Was ist das hier? Sie zwingen mich mir ihnen zu gehen, zerren mich hin und her. Was soll das.
Das ist mein Leben und nicht ihres. Ich will auf der Stelle zurück.", schrie ich fast und mir war es egal ob ich die ganze Aufmerksamkeit der ganzen Leute hier im Flugzeug auf mich ziehen würde.Der Bodyguard ließ sich nicht beeindrucken. Er guckte mich gelangweilt an so als wäre mein Wutausbruch harmlos. Für ihn schien es harmlos, für mich war es aber ein Messerstich durchs Herz. Ich wollte nur zurück, weil ich genau wusste wem ich begegnen würde, wem ich in die Augen schauen musste. Liam. Deshalb wollte ich zurück. Ich wollte ihm nicht über den Weg laufen. Das würde ich nicht verkraften. Ich hatte ihn verloren wie meine Eltern und wie den Kontakt zu meinem Bruder. Die einzige Person die mir Halt gegeben hat, habe ich vertrieben mit meiner schrecklichen Art und Weise. Ich wollte nicht vor ihm stehen, geschweige denn würde ich es nicht durchhalten alles von meinem Herzen zu erzählen. Zu viele Negative Erinnerungen warteten darauf aus meinem Herzen zu entfliehen und mein Leben noch schlimmer zu machen als es war.
Ein leichter Ruck der meinen Körper durchzog zeigte mir das wir gelandet waren. Die Höllenstunden begannen. Die Stunden in denen ich am liebsten weinend zusammen gebrochen wäre. Ich hätte in den letzten Wochen nie gedacht das es mir Körperlich und Seelisch noch schlechter ergehen könnte.
Da hatte ich mich geirrt. Mir ging es so schlecht wie in den Wochen nach dem Tod meiner Mutter, so schlecht wie nach der Beerdigung meiner Eltern. Das Gefühl ein Nichts sein, war schlimmer als die Tatsache das ich 2 Jahre brutal zusammen geschlagen wurde. Mein Onkel hatte damals recht damit das ich nichts wert war. Mein Gesicht konnte man nur Grün und Blau schlagen. Ich war Dreck auf dem man herum treten konnte."Warum muss ich mir ihr Gezicke antun?", hörte ich ein leises nuscheln von meinem Sitzpartner links von mir.
"Weil sie ihren Job machen.", sagte ich mit meiner letzten Kraft und schnallte meinen Gurt ab bevor ich hinter meinem "persönlichen" Bodyguard hinterher rannte.
Ich hatte langsam das Gefühl das mich meine Vergangenheit eingeholt hatte. Das ich schon so tief in meine Vergangenheit gesunken war, dass ich es nicht mehr heraus schaffen würde. Und das Stimmte ansatzweise.
Die letzten Tage haben mir bewiesen wie Schwach ich wirklich war. Das ich noch nie wirklich mit meinen eigenen Problemen gekämpft habe. Jedes mal habe ich meine Probleme in die hinterste Ecke meines Herzens verbannt. Warum eigentlich? Warum habe ich niemals versucht anzufangen meine Probleme zu lösen?
Aus Angst oder war es weil ich wusste dass ich es niemals schaffen würde ein normales Leben zu führen?
Mit einem unwohlen Gefühl im Magen betrat ich zum ersten mal Australischen Boden. Ein kleiner kühler Wind fuhr über meinen Nacken und hinterließ für einen Moment der Stille eine Gänsehaut. Doch alles war für einen kurzen Moment. Die Sonne wollte förmlich ihre Kraft zeigen und strahlte mit ihrer vollen Pracht. Solche Hitze hatte ich nicht oft auf meiner Haut gespürt. Eher nie. Im verregneten London schien nur selten die Sonne und wenn es die Sonne mal schaffte durch die dicke Wolkendecke heraus zu stechen, war die Wärme angenehm. Die Hitze die hier unten herrschte war beeindruckend, aber unangenehm zu gleich. Meine Haut fühlte sich an wie Feuer. Das war ich nicht gewöhnt und irgendwie fehlte mir London.Irgendwie... eher fehlte mir London sehr.
Ich hatte London das letzte mal verlassen als ich 15 war. Der letzte Familienurlaub in Italien.
Ich konnte mich immer noch erinnere als wäre es gestern gewesen. Mum hatte sich geärgert, weil sie umsonst die Jeans Hosen eingepackt hatte. Sie hätte nicht wissen können, dass es wärmer ist, als im Internet stand. Schließlich kann sich die Temperatur immer ändern. Jedenfalls war das ein witziger Familienurlaub gewesen.
Mit viel Spaß, Sonne und Eis.
Das war der letzte Urlaub und damit das letzte mal das ich London verlassen habe seid dem Tod meiner Eltern. Ich sah es als verbrechen an London zu verlassen und meinen Spaß zu haben, während meine Eltern unter der Erde lagen und ihr Leben nicht genießen konnten. Ich hatte Schuldgefühle bis heute und konnte nichts gegen die Trauer machen, denn ich war schuld an denn Tod meiner beider Eltern.
Die nächste Stunde schien für mich wie in Zeitlupe. Wir durchquerten die Passkontrolle holten unsere Koffer ab und stiegen am Schluss in ein viel zu kleines Taxi.
Alles um mich herum verging langsam, in meinem Kopf schwirrte nicht mehr einzig und allein Liam sondern ich verarbeitete die ganze Zeit die Worte: ich sei schuld an dem Tod meiner Eltern.
„Wir sind da.“ Die Tür öffnete sich und ich sah verwirrt hinaus.
Ein nobles Hotel stach mir in die Augen. Es sah nicht ganz billig aus, aber teuer bedeutete nicht gleich Glück und Fröhlichkeit. Wenn ich gewusst hätte was mich erwartete wäre ich davon gerannt.
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Ich musste hier aufhören:/ Tut mir leid, aber ich muss mich schlafen legen, weil mein Kopf jetzt eine blockade hat vor Müdigkeit. Lasst euch überraschen was passiert... Müsst nicht lange warten auf das neue Kapitel. Es wird morgen oder übermorgen kommen :) Und das nächste Kapitel wird zu 100% länger, glaubt mir. Vermutlich 4 Seiten :)
Apropos, wie findet ihr das neue Cover? Ein Danke an: xxlittlesnowflakexx <3
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Help me with myself (One Direction FF)
Teen FictionEmily lebte ein Leben voller Glück und Liebe. Sie hätte nie gedacht das ein Ereigniss ihr ganzes Leben verändern würde. Sie ist gefangen in einem schwarzen Loch, dass jeden Tag ein Stück von ihr selbst verschluckt. Drogen, Alkohol und Schlägereien...