Kapitel 75

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Ihr musstet lange warten, entschuldigt mich... ich musste mich in der Schule konzentrieren und hatte einige persönliche Probleme, aber hier das neue Kapitel. Kurz ich weiß, aber ich bin recht müde und schaffe es nicht mehr zu schreiben. Ich werde das nächste Kapitel schon beginnen zu schreiben damit ihr bald was zu lesen habt :)) Ihr werdet diesmal nicht so lange warten müssen(solange nichts dazwischen kommt) :) Viel Spaß beim lesen!  und ich hoffe es gefällt euch. Lasst doch Kommentare da, freue mich immer :DD

dreamstorylife

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Emily's Sicht

(2 Wochen später)

Emily's Sicht

Man sollte niemals aufgeben. Tag für Tag kämpfen und jeden Atemzug genießen.  Man sollte sein Leben leben, jedoch Veränderungen eingehen,  wenn man sich unwohl fühlt in seiner Haut. Das ist ein Grund um zu kämpfen.

Risiken sind immer da, aber wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Egal wie es am Ende ausgeht, ob positiv oder negativ, keiner kann sagen, dass du es nicht versucht hast.

Der Gedanke munterte mich auf mir unerklärliche Weise auf.
Keiner hätte mir sagen können, dass ich es nicht versucht hätte,  wenn es negativ ausgegangen wäre bei dem ersten Schritt den ich in die Freiheit gewagt hätte.
Niemand hätte es meiner Seits wagen dürfen, mir ins Gesicht zu sagen,  dass ich nicht gekämpft hätte, dass ich mich nicht angestrengt hätte.

Das hatte ich zu oft in meiner Vergangenheit gehört und ich konnte diese Worte, welche mich runter machten,  welche mich auf den Boden zogen, nicht mehr ertragen. 
Die Last die mein Herz jeden Tag mit sich trug wurde langsam ein Verhängnis für mich. Mein Herz trug Tag für Tag einen schweren Stein mit sich, so fühlte es sich zumindest an.

Ich konnte nicht mehr. 
Sondern wollte einfach glücklich sein. Einmal in meinem Leben wollte ich glücklich sein nach dem Tod meiner Eltern.  Nach all der leeren Jahre,  in denen ich zu spüren bekommen hatte wie es ist alleine zu sein und beschuldigt zu werden, wollte ich unbeschwert durch das Leben gehen.

Ein Schritt konnte mein Leben verändern.  Ein Leben welches ich all die Jahre leben wollte, doch nicht konnte.
Drogen hatten mich an den Rand des Wahnsinns gezogen und die Erinnerungen, hatten mich zerstört.  Sollte nicht mal Schluss sein?

Millimeter fehlten in mein neues Leben. Millimeter die so kurz aussahen andererseits jedoch in meinen Augen länger schienen als sie waren.
Nur das heben meines Beines, ein kleiner Schritt über die Türschwelle hatte mich von meinem vermutlich neuen Leben getrennt.  Wenige Millimeter die mir Angst machten und mir eines zeigten...

Ich war ein Feigling.

Der eine Schritt sollte befreiend für mich sein, hätte mich in mein neues, sorgenfreies Leben führen sollen, aber ich war ein Feigling der sich diesen kleinen Schritt nicht wagte.

Mein Herz machte unendliche Sprünge gegen meinen Brustkorb welcher allmählich zu schmerzen begann. Meine Zunge sowie mein Hals schienen ausgetrocknet zu sein und zeigte nur zu deutlich welch eine Angst ich vor einem Neuanfang hatte. War ich bereit?
Eine Frage welche ich mir versucht hatte seit Tagen zu beantworten,  tauchte plötzlich wieder in meinem Gedächtnis auf. Tausende Dinge schwirrten in meinem Kopf herum und zeigten mir Dinge... positive Dinge,  die ausdrücken sollten, dass ein anderes Leben dort draußen auf mich wartete.

Ich hatte gekämpft.  Von morgens bis abends.  Das zeigten mir einige Bilder in meinem Kopf. Sie zeigten mir wie sehr ich mit all den Albträumen gekämpft habe, wie sehr ich gekämpft habe gegen meine ansteigende Sucht. 

Help me with myself (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt