Kapitel 66

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Das neue Kapitel :) Habe mich extra heute ran gesetzt und ja das ist das Ergebnis! :) Viel Spaß beim lesen und ich hoffe euch gefällt es :) Also eigentlich benutze ich immer ein anderes Programm zum schreiben, aber ich habe das neue Microsoft Word 2013 und irgendwie sind da 5 Seiten, 3 Seiten auf Wattpad. Das ist echt verwirrend und ich rege mich gerade selber auf :/

dreamstorylife

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Kapitel 66

Niall zuckte wie selbstverständlich sein Handy aus der Hosentasche. 

In seinem Gesicht konnte man nichts deuten. 

Bitte, flehte ich innerlich um ein Gespräch. 

Ich hatte Liam so viel zu verdanken.  Er holte mich jedes Mal aus dem schwarzen Loch heraus welches mich immer verschluckte.  Holte mich zurück ins richtige Leben und zeigte mir wie es war Gefühle aufzubauen die man nie so intensiv gespürt hatte. Zumindest ich nicht.  Solche Gefühle hatte ich nie in meinem Leben gespürt.

Schmerzen und Leidenschaft vermischt. 

Wobei hier zu bedenken war ob die Schmerzen nicht die Oberhand übernommen hatten, denn so fühlte es sich an.

Ich habe genug Schmerzen in 2 Jahren erlitten, dass ich Angst hatte anderen zu vertrauen. Das positive zu sehen war schwer, denn ich sah immer das negative.  „Würde er mich schlagen?“, fragte ich mich tagtäglich wenn ich in der Nähe von Liam war.

Wie ich so von ihm denken konnte? Ich weiß es nicht, aber es lag einen Teil daran das ich die Schreie von mir bei jedem Schlag hören konnte. Die Schläge die vor einigen Monaten mein Alltag waren.

Vertrauen war schwer, denn zu vertrauen bedeutete dem anderen seine wahre Seite zu zeigen. Die Seite bei der ich nicht mal wusste wo sie genau war. Die Schwache Seite? Die Kalte Seite?  Welche Seite war mein wahres ich?

Ich wusste nicht wer ich selber war und das machte mich verrückt, denn Liam schien ein Mädchen zu lieben, dass ich selber nur vorgab. 

Die einzelnen Schläge meines Onkels waren ein Albtraum gewesen und die Schreie die bei jedem Schlag meinen Hals verlassen hatten, waren der pure Albtraum für mich gewesen.  Ich war nicht immer so.  Verletzlich...

~Erinnerung~

"Emilia Blackwell.", hörte ich die Stimme meiner Mutter durch die ganze Wohnung hallen.

Ihre Stimme klang keinesfalls freundlich. Sie war wütend, aber es schwang immer diese Melodie die in ihre Stimme die meine Mutter kennzeichnete, dass man wenn man genauer nachdachte nicht wissen konnte ob sie sauer war oder nicht. 

"Emilia du kommst auf der Stelle nach untern oder ich hole dich höchstpersönlich."

Das musste ich mir mit meinen 9 Jahren nicht 2-mal sagen lassen, denn meine Mum konnte unberechenbar sein wenn sie sauer hoch kam.

Ich stürmte die Treppen runter und spürte wie meine 2 Zöpfe hin und her wirbelten. 

"Hast du mir vergessen was zu sagen?", fragte mich meine Mutter sauer als ich unter ankam.

Sie stand in der Küche, mit ihrer Schürze um die Hüften und man hätte sie mit einer Hausfrau verwechseln können.

Das war sie nicht.  Sie war eine Frau die Abenteuer liebte und es liebte Menschen zu retten. 

Manche nannten sie Doc. Blackwell,  die Frau die Leben redet und für mich war sie meine Mama oder auch die Hexe wenn sie mal wütend war.

Sauer hielt sie ein bekritzeltes Blatt Papier hoch.

Help me with myself (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt