Ich wollte mich für die ganzen Reads bedanken. Ich hoffe es gefällt euch bis jetzt :) Und ich entschuldige mich für die Rechtschreibfehler. Habe als ich das hier geschrieben habe die TCA geguckt und es ist schon recht spät. Deshalb entschuldige ich mich :)
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Kapitel 25: „Das ist ja schrecklich Emily.“
„Hmm.“, murrte ich um auszudrücken das ich weiterschlafen will. Heute hatten mich warme samtweiche Lippen geweckt. Jetzt war ich wach. Gut gemacht, dachte ich ironisch. Liam zog seine Lippen weg, aber ich kam ihm zuvor und drückte ihn gegen mich.
„Du hast mich geweckt und willst jetzt einfach abhauen?“ Ich wollte meine Augen nicht öffnen, konnte mir jedoch vorstellen, dass er frech grinste.
„Ich will jetzt schnell Brötchen holen, damit wir Frühstücken können.“
„Ich will kuscheln.“, quengelte ich und zog ihn it geschlossenen Augen zu mir runter. Meine Hand streifte seinen Oberkörper, ich konnte ihn mir Bildlich vorstellen, wie er in Boxershorts neben mir lag. Emily, nein. Da war es wieder. Mein Unterbewusstsein welches mich immer zurück hielt. Ich könnte mich selber Ohrfeigen, aber tat es nicht. Ich unterdrückte den Schmerz der sich in mir breitmachte und kuschelte mich an Liams Brust.
„Hast du gut geschlafen?“, fragte er nuschelnd an meinem Ohr.
„Nachdem ich mich beruhigt hatte, ja, sogar besser als gut.“ Ich drückte ihm einen leichten Kuss auf seine nackte Haut und kuschelte mich noch enger an ihn um seine Nähe zu spüren. Mein Herz, sagte mir er tut mir gut. Nur mein Unterbewusstsein spielte verrückt. Wie immer.
„Kuschelmaus.“, lachte er und fuhr mir durch die Haare.
„Genug gekuschelt Emily.“ Ehe ich reagieren konnte, stand er schon neben dem Bett und zog sich die Jogginghose an, die auf dem Boden lag. Ich folgte jede seiner Bewegungen und musste schmunzeln. Ohne ihn wollte ich nicht im Bett liegen. Wiederum war ich zu faul aufzustehen und blieb stumm liegen.
„Ich bin in 10 Minuten wieder da.“
„Beeile dich.“, schrie ich ihm hinterher. Ich hörte wie die Tür zugeschlagen wurde und die Stille jeden Zentimeter gefangen nahm.
Schnaufend drückte ich mein Gesicht ins Kissen und probierte meinen Atem zu regulieren. Angst machte sich in mir breit. Ich hasste es alleine zu sein. Schlechte Erfahrungen gemacht mit 9 Jahren, in dem ich Horrorfilme gesehen habe. Was heißt Horrorfilme, ein Horrorfilm, der mir bis heute nicht geheuer ist.
Die Uhr aus der Küche tickte laut und hallte förmlich durch die stillen Räume.
Alles in mir bebte. Ich schlug die Decke zur Seite und sprang auf. So fühlte man sich viel wohler. Angespannt schaute ich mich im Raum um. Mehre Bilder die an der Wand befestigt waren, zogen mich förmlich an. Ich wanderte durch den Raum um mir die Bilder genauer anzusehen. Eines davon stach mir förmlich in die Augen. Liam und … Danielle?
Ja. Diese Lockenpracht konnte man nicht verwechseln. Mein Herz zerriss in 2 Teile. Hatte er nicht gesagt sie wären getrennt? Nicht das brachte mir schmerzen, eher das was man auf dem Foto sah. Man sah wie Liam und Danielle sich küssten. Au. Tausend Messerstiche. Peazer war glücklich.
„Ich habe frische Br...“, stockte eine zu bekannte Stimme hinter mir. Liam kam auf mich zu und nahm das Bild von dem wunderschönen Paar Peazer ab.
„Das... hätte ich schon lange wegschmeißen sollen. Tut mir leid.“, entschuldigte er.
„Warum entschuldigst du dich? Du liebst sie noch oder? Warum soll man sich für etwas entschuldigen wenn es eh gelogen ist. Du würdest das Bild nie wegschmeißen, weil du sie noch liebst.“
„Nein, ich zeige dir das ich losgelassen habe.“
Er packte meine Hand und zog mich in die Küche, in der er das Bild vor meinen Augen in den Mülleimer warf. „Mein Herz gehört dir.“ Wie kitschig.
„Vergessen wir dieses Ereignis und lass uns endlich frühstücken.“ Liam drückte mir einen Kuss auf die Stirn und zog mich auf seinen Schoss.
„Was willst du auf dein Brötchen?“, fragte er lächelnd.
„Erdbeere Marmelade.“
Gesagt, getan. Liam schmierte mir ein Brötchen mit Marmelade und reichte es mir höflich. Wir bissen gleichzeitig in unsere Hälfte ein, da begann ich mit vollem Mund zu reden.
„Weiß du...“, begann ich und schluckte das Essen runter. „Nach dem Tod meiner Mom, dachte ich, mein Vater würde für mich da sein. Er hatte mich enttäuscht und ist gegangen, genau wie meine Mom. Mein Dad hat mich alleine gelassen, in der Zeit, in der ich ihn am meisten gebraucht hätte.“
„Was ist passiert?“, hackte er nach und legte sein Brötchen weg.
„Ich will jetzt nicht darüber reden.“
„Wenn du bereit bist, bin ich immer für dich da.“
„Danke.“
Ich presste meine Lippen gegen seine Schläfe. Wie sollte man einem Jungen schon beibringen oder besser gesagt sagen, dass der eigene Vater Selbstmord begangen hat?
Ja. Ihr hört richtig. 2 Wochen nach der Entlassung meines Krankenhausbesuchs. Ich betrat gerade das einzige Bad im Haus, da hallte ein lauter Knall durchs Haus. Jede Wunde schmerzte. Trotz schmerzen rannte ich die Treppen runter in die Küche. Blutspritzer lagen verstreut auf den Küchenmöbeln. Ängstlich schritt ich hinter die Theke und wäre am liebsten wieder zurück gegangen. Mein Dad lag auf dem Boden und wimmerte „Du bist schuld.“ Seine einzigen Worte bevor er sich nicht mehr bewegte. Ich packte das Teledon und rief den Notruf. Ich wusste es war zu spät und die Worte von meinem Vater gingen mir einfach nicht aus dem Kopf. Du bist Schuld.
„Das ist ja schrecklich Emily.“ Hatte ich etwa laut gesprochen? Ich war so vertieft gewesen, dass ich nichts gemerkt habe. Tränen begannen aus meinen Augen zu fließen. Liam zögerte nicht lange, er nahm mich in de Arm und drückte mich. Ich hatte mit noch keinem darüber geredet. Meine Erinnerung tat einfach zu sehr weh.
Verletzt drückte ich ihn von mir weg. Ich stand auf und schritt ins Wohnzimmer. Ich brauchte Zeit für mich auch wenn ich ihn am liebsten neben mir gehabt hätte. „Tut mir leid Liam.“, nuschelte ich unverständlich. Liam tat die Geste die ich ihm gab weh. Das wusste ich.
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Help me with myself (One Direction FF)
Teen FictionEmily lebte ein Leben voller Glück und Liebe. Sie hätte nie gedacht das ein Ereigniss ihr ganzes Leben verändern würde. Sie ist gefangen in einem schwarzen Loch, dass jeden Tag ein Stück von ihr selbst verschluckt. Drogen, Alkohol und Schlägereien...