Kapitel 30: Die Vergangenheit

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Wow schon bei kapitel 30:D tadaaa. Hier das neue Kapitel :)

Ich will jetzt nicht zu viel reden und euch endlich lesen lassen.

Viel Spaß euch und ich hoffe euch gefällt das was ihr heute lesen werdet :)

-Dreamstorylife 

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Kapitel 30: Die Vergangenheit

Ich fühlte mich einsam. Es war kalt, aber wenigstens hatte ich eine Jacke die mich bisschen warm hielt.

Die Dunkelheit machte sich schon sichtbar. Die Laternen strahlten auf die menschenleeren Bürgersteige und auf mich herab. Ich saß auf einer Bank, abseits des Parks und schaute ins Leere. Nicht nur das ich müde war, mir kalt war, ich wusste nicht wohin ich sollte. Diese ganze Situation war einfach schrecklich.

I will be strong from morning to night, but my desire is that other accept me.

(I will stark sein von morgens bis abends, aber mein Wunsch ist es das andere mich akzeptieren.)

Jedes mal denke ich mir andere setze aus, die zu meinem Leid passen, dass war der heutige gewesen. Ich hatte noch nie ein Tagebuch geschrieben, deshalb dachte ich mir, wie wäre es mit Sätzen. Und es half mir Kummer und Sorgen anders zu interpretieren.

„Madam?“, hörte ich eine Stimme. Ich musste wohl auf der Bank eingeschlafen sein.

„Könnte ich ihre Personalien einlesen?“, fragte mich... der Polizist. Oh nein. Ich wollte mich von denen fernhalten.

„Ich...ich habe sie nicht dabei.“, stotterte ich und wusste was auf mich zu kam.

„Dann muss ich sie leider aufs Revier mitnehmen.“

Ich atmete aus und folgte ohne weiteres dem Polizisten zum Streifenwagen. Das konnte witzig werden. Wie meinte der Polizist damals in Liams Haus? Er würde mich drang kriegen?

Rein innerlich hoffte ich das der Mann nicht da sein würde.

„Wie heißen sie?“ Mitten in der Fahrt probierte der Polizist mit mir ein Gespräch zu beginnen. Warum verschwendete er seine Zeit. Ich ging nicht darauf ein und wartete darauf bis ich im Revier auf einem harten Holzstuhl saß.

„Ich habe kein Bock auf Spielchen.“, zischte der Polizist der sich als Mr.Cort vorgestellt hatte. Sauer knallte er seine Faust an den Pult.

„Emily.“

„Emily, wer?“, hackte er angst einflößend nach.

„Blackwell.“, raunte eine Stimme hinter mir.

Ich drehte mich auf dem Stuhl und sah in ein alt zu bekanntes Gesicht. Der älteste Polizist denn ich aus der Stadt kannte ,stand da.

Er kannte mich nur zu gut. Mit seinen 62 Jahren meinte er immer, dass er noch nie so eine freche göre wie mich festgenommen hätte.

„Lange nicht mehr gesehen Ms. Blackwell.“

„Guten Abend Mr. Jones. Hatten wir nicht gesagt das sie mich Emily nennen können?“

„Sieht mal einer an, da hat die freche Göre auch mal anstand Guten Abend zu sagen, aber trotzdem hast du Emily immer noch eine große Klappe.“, meinte er und packte meinen Arm.

„Ich kümmere mich um sie.“

Mr. Jones zog mich in das kalte Herbst Getümmel. Er schubste mich in den Wagen und fuhr die Straßen London entlang, bis in einer Gegend voller Häuser parkte.

Er stieg aus dem Wagen und schlief mich in der nächsten Sekunde zu einer Veranda.

Das Haus war groß, und aus den Fenstern drang kein Licht, sodass ich nicht genau erkennen konnte wie das Haus genauer aussah.

Herr Jones klingelte 2 mal bis die Tür aufgerissen wurde und ein Junge Mitte 21 im Bademantel vor uns stand.

Ungläubig starrten wir uns beide an. Ich kannte die Person nur zu gut.

„Mr. Blackwell, ich glaube diese reißende Dame gehört zu ihnen.“

Wenn ich euch vorstellen darf Ryan Blackwell mein älterer Bruder, der mich damals stehen gelassen hat. Deshalb nannte ich mich auch Einzelkind die letzten Jahre über, weil ich ihn nicht als meinen Bruder ansah. Allein gelassen hat er mich.

„Ja... Was hat sie angestellt?“

„Einer meiner Kollegen hat sie schlafend und ohne Personalien auf einer Bank in der Innenstand aufgegriffen. Ich wusste sofort wer da durch die Tür ging und habe sofort die nette Dame aus dem Jugendamt angerufen. Sie sagte das, im Heim es einige Probleme gibt mit ihr und da habe ich sofort an sie gedacht Mr. Blackwell.“

„Und da danke ich ihnen. Kommen sie doch beide rein.“

„Ich muss noch auf Patrouille, ich vertraue ihnen mal, aber passen sie auf sie auf und melden sie sich morgen beim Jugendamt.“

„Das mache ich sofort, morgen früh. Gute Nacht.“

„Gute Nacht.“, verabschiedete sich der Polizist und verschwand im Dunklen.

Ohne auf eine Herein zu warten, trat ich ein.

Die Tür knallte hinter mir zu und nun stand ich hier... im Haus meines Bruders.

„Du hast dich sehr verändert.“

„Lass dein Gelaber Bruderherz.“, meinte ich entsetzt und folgte ich in ein kleines Zimmer mit einem Bett mittendrin.

„Weißt du.. Es tut mir leid.“, fing er an und schaute mich eindringlich ein.

„Was tut dir leid? Weißt du was mir unser Onkel angetan hat. Du hast mich in Stich gelassen und dir ein schönes Leben gemacht während ich das schrecklichste in meinem Leben erlebt habe.“

Eine Träne huschte mir übers Gesicht.

Wie konnte er mir das antun?

Ich habe ihn gebraucht, doch er war nie für mich da. Er hat sich ein schönes Leben aufgebaut während ich alleine war und jeden tag Schlag für Schlag abbekommen habe. Nie hat er sich für mein Leben interessiert, deshalb glaubte ich nicht mehr daran das er es ernst meinte. Tag für Tag hat er mich angeschrien vor der Beerdigung unserer Eltern. Er sagte: Es sei meine Schuld und er hatte recht. Er hat mir wie alle anderen das Gefühl gegebn, an dem Tod schuld zu sein. 

Help me with myself (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt