Kapitel 18: Alarm! Bockig sein bedeutet auch Stur sein.

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Ich wollte so gerne gestern das Kapitel schreiben, aber ich habe eine Geschichte angefangen auf Wattpad zu lesen und ........ oh man...... kennt ihr das wenn ihr euch in eine Geschichte verliebt und nicht aufhören könnt zu lesen? So ging es mir gestern. Entschuldigt mich deshalb. 

Wenn mal einer auch anfangen will die Geschichte zu lesen. sie heißt :

Beste Freunde küsst man nicht! Oder doch ? von vitaerc

Es gibt 3 Bücher von der Geschichte. ich bracuchte gestern den ganzen tag um 2 der Bücher zu schaffen. Ich kann diese Geschichte nur empfehlen :)

Und ja ich hoffe euch gefällt dieser Teil des Kapitels :)

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Kapitel 18: Alarm! Bockig sein bedeutet auch Stur sein.

Ein kräftiger Ruck mit einem harten Aufprall ließ mich aus der Dunkelheit entfliehen. Ich schaute mich verwirrt um und spürte mit einem Mal den Schmerz an meinem Becken.

„Was soll das?“Geschockt sah ich zu Liam auf der vor mir stand.  

„Ms. Blackwell.“, begann eine Stimme aus dem nichts zu sprechen. Eine Person trat hinter Liam hervor und ich erkannte die schwarze Uniform mit dem Aufdruck „Police“ darauf. Zu früh gefreut.

Und darum musste mich Liam gleich aus der Couch werfen? Was ist an erster Stelle nicht leiden konnte, wenn man mich unsanft aus dem Schlaf riss.

„Ich habe einige Fragen an sie, es wäre gut wenn sie diese beantworten würden.“

„Warum sollte ich?“

„Das war keine Bitte Mr. Blackwell.“ Mit einem mal verschwand die liebliche nette Stimme des Beamten. Seine Stimme wurde kräftig und angst einflößend. Ein Schauder fuhr mir über den Rücken. „Wenn es sein muss.“, keifte ich und setze mich auf die Couch gegenüber vom Beamten.„Von wem hast du die Drogen?“

„Seit wann dutzen wir uns?“ Ich zog eine Augenbraue hoch.

„Tut mir leid. Von wem haben sie die Drogen Ms.Blackwell?“

„Sage ich ihnen nicht.“

Wenn ich eins war dann stur.

„Wir können das gerne auf dem Revier klären, dann glaube ich nicht das sie so eine große Klappe haben werden.“

„Würden sie einen ihrer Freunde verraten? Wohl kaum.“

Ich drehte meinen Kopf weg und hielt mein Kinn nach oben. Sauer verschränkte ich meine Hände vor der Brust. Wenige Minuten später spürte ich wie einer mich an den Händen packte und mich unsanft aus der Wohnung ziehen wollte. Völlig überrumpelt öffnete ich meine Augen. Perplex starrte ich den Polizisten an. Ich brauchte nicht lange um die Lage zu erkennen und schlug wie wild mit meinen Beinen. „Mike Lorring.“, schrie ich mit voller Kraft. Er blieb stehen und ließ meine Hand los woraufhin ich nach hinten fiel. „Mike Lorring?“

„Ja.“ Erschöpft atmete ich aus. Ich weiß nicht was mich dazu getrieben hatte Mike zu verraten, aber ich hatte 2 Möglichkeiten

Entweder ich sage es nicht und werde so ausgequetscht von den Beamten auf dem Präsidium das ich tagelang nicht mehr reden will oder ich sage es und kriege eine gemilderte Straffe. Da schien mir die 2 Variante am besten. „Das haben sie nicht von mir.“, fügte ich hinzu. Ich bekam nur ein leichtes Nicken von ihm, dann war er durch die Tür verschwunden. Schweigend ließ ich mich nach hinten fallen. Meine ganzen Knochen schmerzen. „Kaffee?“, ergriff Liam das Wort. „Sehe ich so aus? Warum hast du ihn reingelassen?“ Ich gab ihm zur Kenntnis das ich echt sauer war. „Der hätte mir sonst noch die Tür eingeschlagen. Weißt du wie der gegen die Tür gehämmert hat nur weil, ich einen kurzen Moment brauchte um aus meinem Nickerchen aufzustehen.“, verteidigte sich Liam lautstark. „Ist ja schön und gut, aber warum hast du mich auf den Boden geworfen?“ Meine Stimme wurde immer höher und ich dachte gar nicht daran leiser zu werden.   „Weil, du auf mein Rütteln nicht reagiert hast?!“

„Und deshalb wirft man einen gleich runter?“ Mein Mund klappte beleidigt runter. Inzwischen stand ich vor ihm. Sein Kopf war rot vor Wut und nicht nur seiner. „Ganz ehrlich du braucht einen Psychiater für deine PROBLEME.“ Das Wort Problem betonte er extra laut. Es zischte förmlich zwischen seinen Zähnen hervor, als wäre es Dreck.   „Und weißt du was du brauchst?“ Ich tippte ihm fest gegen den Arm. Er schaute mich erwartungsvoll an.  „Du brauchst dringend eine Frau mit der du eine Nacht verbringen kannst. Denn deine launen gehen mir mächtig auf die Nerven.“ Seine Augen wurden langsam zu schlitzen. Jetzt hatte ich den Punkt eindeutig übertroffen. Ich drehte mich um.  „Ph...“, zischte es zwischen meinen Zähnen hervor. Ich öffnete die Tür und ein Wunder geschah.

Niemand hielt mich auf.

Bockig kickte ich einen Stein zur Seite der vor mir lag. Der Asphalt war kalt trotz der Sonne die den ganzen Tag in London schien. Das war das zweite was mich Wunderte. Ich war eher Kälte und Regen in London gewöhnt. Ich saß auf den Treppen vor Liams Wohnhaus und starrte Löcher in die Gegend.  

Wie lange saß ich schon hier? Zwei oder doch drei Stunden? Fühlte sich länger an als 3 Stunden.  2 starke Arme kniffen sich in meine Schulter. Ich schaute hoch und erkannte die perfekten vollen Lippen sofort.   Er jedoch würdigte mir keinen Blick sondern guckte sich in der Umgebung um.„Nimm meine Sprüche nicht zu ernst.“, teilte ich ihm mit. Seine Mundwinkel hoben sich um keinen Stück.   „Naja. Seid der Trennung von Danielle vor 6 Monaten, hatte ich keine Frau mehr an meiner Seite. Du machst mich fertig, wusstest du das schon?“

„Wissen nein, aber das sagt jeder wenn ich 1 Stunde bei einem bin.“

„Die regen sich erst nach 1 Stunde auf? Du drehst mir meinen Kopf schon nach 2 Minuten um.“

Ein lachen entfuhr mir, was endlich seine Mundwinkel auch anhob.

„Ich weiß, ich bin anstrengen. Keine Angst ich bin morgen früh weg. Schlafe einfach unter einer Brücke, dann bist du mich los.“

Er zog mich hoch und schmunzelte leicht. Still gingen wir ins Treppenhaus um in die Wohnung zu gelangen.   „Du bleibst für die nächsten Tage hier, solange die vom Heim nicht zurück sind.“

„nein, glaub mir. Egal wo ich bin, alles geht schief.“

„Du bringst mein Leben in Schwung, dass würde ich nicht als schief gelaufen bezeichen.“

Ich bemerkte das wir immer noch unsere Finger miteinander verschränkt hatten. Ich schaute auf die Hand, aber dachte nicht sie loszulassen. Ich fühlte mich im Moment wohl. Jeder gab mir immer das Gefühl nicht zu sein. In den letzten Jahren wurde ich immer ausgegrenzt, sie sagten ich hätte kein recht zu leben. Mag wohl sein. Liam gab mir das Gefühl was ich seid Jahren nicht bekommen habe: Geborgenheit.

Help me with myself (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt