Kapitel 67

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ich bin wieder da, es tut mi wirklich leid, aber ich musste in den letzten tagen richtig viel lernen, genau wie heute für meine Mathe Arbeit, aber ich dachte mir ein Kapitel wäre mal wieder gut und hier habt ihr es :) Bisschen kurz, aber ich muss weiter lernen. Sorry :/

dreamstorylife

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Kapitel 67

Liam's Sicht

Wenn man eine Person über alles liebt, verfliegt die Wut. Man muss seinen stolz überwinden, denn durch Sturheit werden die Probleme nicht besser. Die Probleme würden nur umso schlimmer werden und dazu würden umso mehr Probleme dazu kommen. Probleme die dazu da waren um sie zu beseitigen.

War es die Einsicht, die mich packte oder warum hatte ich Emily verziehen?

Die Antwort war nicht schwer zu erraten, es war die Einsicht, dass durch Sturheit die Probleme nicht verschwinden.

Ich war sauer auf Emily, war es mehr als ich je auf sie war, aber sollte man nicht zu seinen Problemen stehen und diese lösen?

Streitereien waren kein guter Anfang einer Beziehung, dass zeigte einem nur ob die Beziehung gut gehen würde oder in einer Katastrophe enden würde.

Bei den Gedanken spürte ich die Gänsehaut die sich auf meiner ganzen Haut breit machte.

Die Vorstellung, dass die Beziehung mit Emily nicht klappen würde, war ein Gedanke, den keiner gerne hatte wenn man in eine Person verliebt ist.

So auch bei mir. Ich wollte diese Gedanken nicht haben, aber sie waren da. Was wenn ich es nicht schaffen sollte sie auf den richtigen Weg zu leiten... was wenn am Schluss alles umsonst ist... was wenn wir nur streiten würden... was wenn...

Unzählige Fragen schwirrten in meinem Kopf herum und da half nicht mal das Wasser welches um mich herum platschte, mich ablenken.

Ich war an den Strand gegangen, weil ich mich jedes Mal Schwerelos fühlte wenn ich mit dem Brett unter meinen Füßen auf der Jagd nach einer neuen Welle war. Frei... Ich fühlte mich frei, doch heute war es anders. Meine Gedanken schweiften jedes Mal zu Emily, ich sah nicht mehr das glasklare Wasser vor mir, nahm die Umgebung nicht mehr war, weil ich jedes Mal den Abend zuvor in meinem Kopf durchging.

Behandelten wir sie wirklich wie ein Kind? Sie hatte Anspielungen darauf gemacht, dass wir sie nicht ernst nahmen... Ihre Worte haben mich verletzt, denn eigentlich wollte ich alles richtig machen, jedoch zeigte sie mit ihrer Art, dass ich etwas falsch zu machen schien oder vielleicht sogar alles falsch zu machen schien.

Das letzte was ich wollte war das es ihr schlecht ging.

Ich konnte langsam nicht mehr, die Wut die ich jedes mal vor ihr gezügelt hatte musste raus. Deshalb bin ich an den Strand gegangen um nicht das Hotelzimmer zum wiederholten male zu verwüsten. Ich brauchte Zeit für mich. Zeit zum Nachdenken...

Die letzten Stunden war ich sauer auf Emily, denn egal was ich machte, es schien ihr nie zu passen. Was sollte ich den tun? Einfach nur daneben stehen und nichts tun? Das konnte ich nicht. Sie gehörte zu mir, an meine Seite und war ein Teil meines Herzens geworden.

Da konnte ich nicht einfach zusehen wie sie sich ins verderben stürzte. Wie sie wieder in ihre alten Muster verfiel und ich konnte mir nicht mit ansehen wie sie an den Drogen zusammenbrach.

Meine Entscheidung stand fest, ich wollte einige Stunden Abstand zu Emily, aber dann stand sie da. Mit roten angeschwollen Augen, mit riesen Augenringen und starrte mich vom Strand aus herab an.

Help me with myself (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt