Ihr musstet lange warten, doch es ist jetzt soweit. Das letzte Kapitel von Help me with myself. Auf Microsoft Word sind es Anfang 7 Seiten, aber ich weiß leider nicht wie viele es hier auf Wattpad sind(werden wir gleich sehen:D) So am Ende des Kapitels hört ihr noch einmal von mir. Ich lasse euch erst lesen! :)
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Kapitel 77
Liebe konnte komplizierter sein als das Leben selbst, denn man muss Entscheidungen treffen, mit Niederlagen leben und mit Streitigkeiten auskommen. Das wichtigsten vergisst man jedoch zwischen all den Sachen. Man sollte immer Entscheidung treffen die das Leben positiv ändern würden, man sollte sich niemals erniedrigen lassen, sondern stark bleiben und sein Leben weiter leben ob mit gebrochenen Herzen oder heilen Herzen. Bei einem gebrochenen Herzen sollte man niemals vergessen, dass man es wieder heilen kann. Niederlagen muss man über sich ergehen lassen, aber es kommt eine Zeit in einem Leben, da stoppt man auf dem Weg bergab und beginnt den Weg wieder hinauf zu laufen. Vielleicht nicht der gleiche Weg hinauf, aber ein Weg hinauf und mit jedem Schritt wird man stärker.
Aufgegeben... das hatte ich oft getan. Zu oft. Die ganzen Minuten dachte ich darüber nach, wie es weiter gehen würde. Dachte darüber nach was ich falsch gemacht hatte... doch egal wie viele Minuten verstrichen... mir kam nichts in den Sinn was ich hätte falsch machen können in der Zeit in der ich in der Klinik war.
Eines wusste ich jedoch genau. Ich war verletzt. Durch die Art von Liam, auch wenn ich es nicht zeigte.
Auch wenn ich meine Verletzlichkeit nicht zeigte, war ich verletzt. Tief im Innern pochte mein Herz schmerzhaft.
Was blieb mir anderes übrig, als mein Leben weiter zu leben? Nichts. Es blieb mir eben nichts anderes übrig, denn einen Streit mit Liam hätte ich nicht verkraftet. So sehr ich mir versprochen hatte, dass ich Berg auf gehen würde, so sehr schmerzten die Erinnerungen. Ich wollte stark sein, über alles, doch Erinnerungen blieben und das hatte ich vergessen. Nachdem ich mit dem Psychologen über meine Vergangenheit geredet habe, hatte ich gedacht, dass alles besser werden würde, denn die Gefühle waren befreiend, nach dem ich all meinen Frust von meiner Seele geredet hatte. Ich hatte wirklich gedacht, dass alles besser werden würde, weil ich auf das befreiende Gefühl gehört hatte und nicht auf die Realität geachtet hatte. Hätte ich an die Realität gedacht, wäre mir klar geworden das nicht wie früher werden würde. Ich hätte vermutlich der Wahrheit ins Gesicht gesehen, denn die Wahrheit war, dass Erinnerungen immer bleiben würden egal wie oft man über diese redete.
Aufgeben ist schwach und keinesfalls wollte ich aufgeben. Zu sehr hatte ich gekämpft. Doch war die Frage ob ich umsonst gekämpft habe.
Hatte ich umsonst gekämpft? Darauf konnte ich keine Antwort geben, nur einer konnte diese Frage beantworten. Dessen Name war Liam. Er war der einzige der darauf vermutlich eine Antwort geben konnte, denn mich überforderte die Frage. Eine Frage, genau diese Frage konnte mein Herz überfordern, konnte meine Seele überfordern, konnte mein ganzes Ich überfordern.
In den letzten Wochen hatte ich mein wahres ich gefunden. Ich wusste genau wer ich war, aber ich konnte nicht mein wahres Ich zeigen. So sehr ich glücklich sein wollte, so sehr ich, Ich selbst sein wollte, etwas in mir hinderte mich daran. Vielleicht hinderte ich mich selbst daran, vielleicht war ich noch nicht bereit dazu mein ganzes Leben zu verändern oder vielleicht hatte ich mein ganzes Ich noch nicht vollständig gefunden.
Mein wahres Ich war glücklich, aber ich war in dem Moment nicht glücklich, mein Herz wollte nicht zulassen, das ich glücklich war. Mein ganzes Leben wurde von Schmerz verfolgt, wurde von Niederlagen verfolgt und ich bin immer mehr in das Unglück herein gerannt. War mein wahres ich verloren gegangen oder hatte ich Chancen mein wahres Ich auferwecken zu lassen?
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Help me with myself (One Direction FF)
Novela JuvenilEmily lebte ein Leben voller Glück und Liebe. Sie hätte nie gedacht das ein Ereigniss ihr ganzes Leben verändern würde. Sie ist gefangen in einem schwarzen Loch, dass jeden Tag ein Stück von ihr selbst verschluckt. Drogen, Alkohol und Schlägereien...