Kapitel 42: Nothing is Ok

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Tut mir richtig leid, dass ich erst jetzt update. Seid mir nicht böse. In den nächsten Wochen schreibe ich die ersten Arbeiten und die erste habe ich diese Woche geschrieben. Ich musse lernen. Deshalb habe ich nicht geschrieben. Hier ist das neue Kapitel. ich hoffe es gefällt euch! :) Noch eine ankündigung. Es wird bald eine Überraschun geben hier im Buch... könnt ja mal rätseln was es sein kann ;D Sorry das es so kurz ist das nächste Kapitel wird länger, versprochen, musste, aber schnell schreiben, weil ich schlafen gehen muss. Apropos bei Emily werden Erinnerungen hochkommen die sie noch nie gesehen hat... also macht euch gefasst auf die nächsten Kapitel ;) 

Dreamstorylife

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Kapitel 42 

Ich musste wirklich meine Wut unterdrücken, denn ich drohte jeden Moment innerlich zu platzen.

„Und nicht vergessen. 3 Mal täglich einnehmen.“

„Danke.“ Liam übernahm das reden. Er sah mir an das ich kurz vorm platzen war. Ich konnte mir Bildlich vorstellen wie ich aussehen musste. Knallrotes Gesicht und Augen in denen Feuer loderte. Jegliche Erinnerung fehlte, ich konnte den Satz nicht einschätzen. Was rede ich hier. Ich konnte ihn zu 100% einschätzen und der Satz war zu 100% gelogen. Ich weiß doch was ich zu mir nehme und was nicht. Drogen gehören eindeutig nicht zu meinem Alltag. Nicht nur das ich höllische Kopfschmerzen hatte, kam noch dazu das ich mich anstrengte an meine Erinnerungen zu kommen, die tief in meinem Kopf schlummerten. Das machte nur alles schlimmer. Aus den Kopfschmerzen wurden Ohrenschmerzen. Unerträgliche Schmerzen.

„Ich nehme keine Drogen.“, zischte ich Liam ins Gesicht, der mich hartnäckig am Arm packte und ins Auto schlief. Warum behauptete er so was? Das macht man nicht, wenn es nicht stimmt. Schließlich reden wir hier nicht von einer kleinen Tat, wir reden hier von Drogen. Soff welches einem das Leben zerstören kann.

„Du weißt nicht was du redest Emily.“

„Ach nein? Warum weiß ich dann deinen Namen? Und wo meine Eltern wohnen?“

„Deine Eltern? Deine Eltern sind seid 2 Jahren tot.“

Ein ungewohntes Gefühl machte sich in mir breit. Mein Herz begann elendig zu schmerzen. Das kann nicht sein. Das konnte nicht wahr sein. Ich habe meine Eltern erst letzte Woche gesehen. Zumindest schwirrte mir die letzte Woche im Kopf herum.

„Nein.“ Ein erstickter kleiner laut, löste sich aus meiner kratzigen Kehle. Meine Kehle schien zugeschnürt zu sein. Kein Ton wollte heraus.

„ich wollte dir die Nachricht schonender beibringen.“

„Stopp.“, schrie ich und fuchtelte vergebens an meinem Gurt herum in der Hoffnung er würde endlich auf gehen. Ich wollte hier raus. Raus aus dem Auto. Alle Erinnerungen schienen weg zu sein. Ich konnte mich an meinen Onkel erinnern, wie nett er war und mich aufgenommen hat bei sich. An den Rest konnte ich mich gar nicht erinnern. Alles war weg.

2 weiche Hände schlossen sich um mein Gesicht. Der Wagen stand still genau wie mein Körper. Kein Gedanke schwirrte in meinem Kopf herum, alles stand still.

„Schatz, alles wird gut. Der Arzt hat gesagt deine Erinnerungen kommen zurück. Du brauchst ruhe.“

Schatz?Was meinte er damit? Nein... wir... ich meine er und ich? Jetzt gab alles einen Sinn. Warum er bei mir war, sich um mich kümmerte. Das alles ergab einen Sinn oder nicht?

„Wir sind?“

„zusammen? Ja. Seit gestern.“, lachte er auf. Liam beugte sich vorsichtig zu mir um zu sehen ob ich zurückweiche. Ich tat es nicht, sondern ließ es zu. Er überwand die letzten Millimeter und drückte seine Lippen auf meine. Ein wohliges Gefühl durchströmte meine Adern und ich fühlte mich beschützt.

Wenn ich und er zusammen sind, bedeutet ,dass das er mehr wissen muss.

„Sind wir glücklich gewesen in den letzten Wochen bevor wir zusammen gekommen sind?“, fragte ich.

„Warte ab, deine Erinnerungen kommen wieder und dann kannst du deine Fragen selber beantworten.“ Mit Vollgas bretterte Liam die Straßen zum Apartment entlang. Ich hätte gerne protestiert, aber die Tatsache, dass er schneller fuhr, brachte mich dazu meine Nägel in den Sitz zu krallen um halt in den Kurven zu finden.

„Pass auf.“, schrie ich in einer Kurve heftig auf.

Emily.“

Ein Bild tauchte vor meinen Augen auf. Zertrümmerte Autoteile und die Stimme. Meine Mutter.

„Keine Angst Emily, ich hätte rechtzeitig gebremst.“, scherzte Liam und konzentrierte sich weiterhin auf die unbefahrene Straße. Ich sah von weitem schon das Haus in dem die Wohnung von Liam lag. Seit dem Vorfall gerade musste ich raus. Ich konnte nicht mehr. Meine Hände zitterten, bei dem Bild das ich gesehen habe.

„Alles in Ordnung?“

„Nichts ist in Ordnung. Ich will mich erinnern und ich sehe Bilder, die ich nicht sehen will.“ Traurig schlug ich die Tür auf und rannte auf die Tür zu. Liam eilte mir so schneller konnte hinterher. Ich wollte antworten und nicht schreckliche Ereignisse. Antworten ob ich ein Junckie bin. Warum ich die ganzen Narben auf meinen Armen habe oder warum meine Eltern tot sind. Ich sah nur einzelne Bilder mit denen ich nichts anfangen konnte.

„Was hast du gesehen?“

„Zu wenig. Ich wollte das nicht sehen.“, schluchze ich und wurde in seine arme genommen.

„Was genau?“

„Zertrümmerte Autoteile.“ Heiße Tränen fielen meine Wangen herunter, ich wollte lieber ungewiss bleiben anstatt mir die schrecklichen Bilder die etwas mit meinem Leben zu tun hatten anzusehen.

Warum? Warum ich?

Help me with myself (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt