Help me with myself (One Direction FF)

Kapitel 41: Forget

Das neue Kapitel :) Ich werde probieren schneller zu updaten, aber ich muss mich auch auf meine Schule konzerntrieren. Ich werde probieren jeden 1-2 Tag zu updaten, kann leider nichts garantieren :/ Bald sind Herbstferien, dann werde ich viel regelmäßiger updaten! Viel Spaß, hoffe es gefällt euch. Hinterlasst doch mal eure Meinungen zur Story, würde mcih freuen :) Ein etwas andere Kapitel, uiii ich freue mciha uf die nächsten Kapitel, was wird wohl passieren? :D 

-Dreamstorylife

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„Ich will einen Kuss.“

„Schatz, dass hast du die letzten 4 male auch gesagt. Der 4 hat gereicht und 2. hast du mich in die Lippe gebissen.“

„Einen? Und ich habe mich entschuldigt. Ich kann nichts dafür, dass deine Lippen süß schmecken. Es tut gut und lenkt mich ab dich zu küssen.“

„Der letzte Emily. Ich muss einkaufen.“

Die Nacht war zu kurz. Ich habe insgesamt 6 Stunden Schlaf gehabt. Meiner Meinung nach zu wenig, Liams Meinung nach, ausreichend. Er war wenig Schlaf gewöhnt. Er reiste schließlich viel. Liam ist bei dem Versuch leise aufzustehen gescheitert und hat mich geweckt. Ich hätte tief und fest um die Uhrzeit geschlafen, wäre Liam nicht gegen die Tür gelaufen. Der Knall war dumpf, hörte sich hohl an,woraufhin ich anfing zu lachen.

Hier saß ich. Hellwach auf dem Bett und wartete darauf das Liam mir meinen 5 Kuss gab.

„Ich wäre schon längst im L...“ Er musste sich dringend abgewöhnen zu lange zu reden. Ich packte ihn an den Armen und zog ihn runter zu mir. Unsere Lippen trafen sich und ich würde nicht so leicht loslassen. Die vorherigen Küsse, waren Sekunden Küsse, aber diesmal wollte ich einen Minutenkuss haben.

Ich weiß nicht was los war, wenn ich seine Lippen berührte, schwebt ich in einer anderen Welt. Alle Ereignisse, schienen wie weggeweht und ich fühlte mich befreit, befreit von allen Schmerzen, allen Lügen und all meiner Sucht.

Die Sucht. Ich war nicht geheilt. In mir Loderte eine Lust, nach dem Stoff der letzten Jahre. Oder einer Zigarette nach Tagen.

Ja, mir ging es besser, aber der Gedanke am nächsten Tag in die Schule zu gehen machte mich runter. Ich wollte nicht in die schule gehen, was machte es für einen Sinn, wenn ich sowieso nichts verstand? Hätte ich damals im Unterricht aufgepasst, wüsste ich vermutlich wenigstens etwas. Hätte. Habe ich, aber nicht. Ich war damit beschäftigt den Lehrer mit Papierkügelchen abzuwerfen um zum Direktor geschickt zu werden. Jedes mal klappte es. Ich wurde jeden Tag zum Direktor geschickt und musste mir eine Standpauke anhören. Wenn ich über damals nachdachte, wurde mir bewusst wie viel schlechtes ich getan habe. Der Tag an dem ich einem unschuldigen Jungen die Nase gebrochen habe oder ein Mädchen lachend die Treppe runter geschubst habe und ich am Schluss wegen Körperverletzung mehrere Anzeigen am Hals hatte, diese Tage hätte ich gerne zurückgedreht.

Ich war das obdachlose Badgirl. Das von jedem gehasst wurde.

„Woran denkst du?“, Verdammt. Ich war so vertieft in meinen Gedanken gewesen das ich vergessen hatte das ich ihn küsse. Das passierte mir zur Zeit öfters. Ich hatte Tagträume und das lag an dem Entzug.

„Nichts, gehen wir einkaufen?“

„Das habe ich gerade gesagt.“

„Wie? Das du einkaufen gehst?“ In meinen Kopf fehlte etwas. Ich wusste nicht was in den letzten Minuten passiert ist. Das war wie ein Filmriss, mein Kopf schmerzte und ich wusste nichts mehr von den letzten Minuten oder was gestern genau passiert ist.

„Emily?“

„Ja? Was wolltest du machen?“

„Hör auf mit den Scherzen Emily, dass ist nicht witzig.“

Ich runzelte meine Stirn und starrte ihn verwirrt an. Was meinte er mit Witze?

„Was für Witze?“

„Schatz, erzähl mir was gestern passiert ist.“

Das war der Moment in dem ich mich auf den vorherigen Tag konzentrierte, aber... nichts. Nur Dunkelheit. Ich hatte keinerlei Erinnerungen.

„Ich weiß es nicht.“, sagte ich Klipp und klar. Ich schaute auf und sah in das besorgte Gesicht von Liam.

„Hattest du das öfter?“

„Ich weiß es nicht.“ Seine Fragen verwirrten mich und ich bekam Kopfschmerzen vom ganzen nachdenken.

„Komm, wir fahren zum Arzt.“, damit packte Liam mich an den Armen und zog mich aus dem Haus.

Konzentriert hielt mir 20 Minuten später der Arzt im Krankenhaus eine Lampe vors Augen. Das Licht blendete mich und ich hätte vor brennen weggesehen.

„Ms, Blackwell, haben sie einen Schlag abbekommen?“

„Ich kann mich nicht daran erinnern.“

„Hatten sie schon öfter Gedächtnisverluste?“

„Ich kann mich nicht genau erinnern, aber das ist mir glaube ich vor paar Wochen schon einmal passiert.“, antwortete ich und sah den Doktor an, der mich musterte. Der Doktor dachte angestrengt nach bis er sich schließlich auf seinem Lederstuhl gemütlich machte und etwas im Computer eintippte.

„Sie braucht Ruhe, viel Schlaf und wenig Stress.Ich verschreibe ihr Tabletten und sie sollte sich mindestens 4 tage schonen.

„Was hat sie genau Doktor?“, hackte Liam nach. Man sah ihm die Angst an.

„Amnesie. Vermutlich hat sie einen harten Schlag abbekommen. Das könnte schon länger her sein. Genau kann ich es ihnen nicht sagen. Wenn es schon länger andauernd, könnte es sein, dass sie sich schon an mehrere Ereignisse nicht erinnern konnte, aber sich nichts dabei gedacht hat. Man vergisst nicht alles und die Erinnerungen kommen nach einer Zeit wieder. Abwarten ist das wichtigste“

„ich dachte schon sie hätte etwas schlimmeres. Herr Doktor? Ich wollte sie mal nach einer Therapie fragen“

Ich hörte aufmerksam zu. Das mit er Amnesie könnte stimmen. Ich habe viele Schläge abbekommen. An die meines Onkels konnte ich mich deutlich erinnern.

„Um welche Therapie geht es?“ Der Doc. schaute zu Liam.

„Drogenentzugs Therapie.“

Der Arzt schaute Liam skeptisch an,genau wie ich. Er nahm Drogen? Oder von wem sprach er?

„Hmm... Ich könnte ihnen eine Klinik anbieten.“

„Oh, nein, das ist nicht für mich, ich mein für Emily.“

„Was?“ Fassungslos schaute ich Liam in die Augen. Wut durchströmte meine Adern.