Kapitel 46: Life is hard and live is harder

4.8K 224 3
                                    

Sorry, dass ich lange nicht geupdatet habe, aber ich habe in dieser Woche, Arbeiten in Mathe und Deutsch gehabt. Wie ich es hasse zu lernen, aber das musste sein, für eine gute Note. Aber, ich bin jetzt voll und ganz da. Ich habe jetzt Ferien und werde ständig updaten:) Deshal AUgen offen halten, vllt. kommt das neue Kapitel ja morgen!:)

Viel Spaß beim lesen und danke an euch für die vielen Reads! :D

Dreamstorylife

-----------------------------------

Ich wusste nicht was ich denken sollte. Geschweige denn fühlen sollte und das schlimmste ich wusste nicht was ich will.

Life is Hard and live is harder.

Leise und geborgen lag ich auf der Couch im Wohnzimmer und schaute Fernseher. Zumindest versuchte ich jeden Satz zu entziffern, denn der Fernseher war so leise gestellt-da Liam, der seinen schützenden Arm um meine Taille gelegt hatte, eingeschlafen ist- dass ich nur einzelne Wörter verstand wie:

"Ich"... "Sie"... "Nein."

Ein Spiel in dem man Wörter entziffern musste. Das ist als würde man ein Buch lesen in einer ganz anderen Sprache als man gelernt hat.

Nach dem heutigen schrecklich verlaufenen Abend müsste ich diejenige sein, die vor Müdigkeit in den Schlaf fallen sollte, aber ich tat es nicht. Zu sehr quälten mich meine absurden Gedanken, dass Liam mich bald verlassen würde. Einerseits stimmte die Tatsache, das er mich verlassen würde, andererseits würde er mich nicht für immer verlassen.

Oder doch?

Absurd. 

Er würde nach der Tour sofort zu mir kommen und mich abknutschen bis einer von uns nach Luft schnappen müsste. Redete ich mir die Sache gut.

Liam hat mir vorhin gut zu verstehen gegeben, dass ich auf der Straße lande wenn ich Drogen oder Alkohol in die Wohnung bringen würde und er hat mir zu verstehen gegeben,  dass er mir beim nächsten mal nicht mehr verzeihen würde. Er wollte mir helfen. Das war sicher, aber wie wollte er mir helfen wenn ich mir nicht helfen lassen wollte?

Ich hatte wirklich Angst meine Sucht nicht Unterkontrolle zu kriegen. Mein Körper schrie förmlich nach Nachschlag. Ich sah andauernd ein Päckchen vor meiner Nase mit genug Stoff um meinen Körper zu stillen.

Davor wollte Liam mich schützen und ich? Ich hatte ihn angeschrien und bin gegangen. 

Er hatte mich mit seiner Tat von mir selber schützen wollen. Das Gefühl war schrecklich. Es war schrecklich zu spüren wie viel Spucke sich in meinem Mund bildete beim Gedanken von neuem Stoff.  Durfte ich so denken. Durfte ich noch einmal mit Stoff in Berührung kommen?

Liam hat gesagt, wenn ich Stoff in die Wohnung bringen würde, würde ich auf der Straße landen..., aber er hatte nichts erwähnt von wegen: Das ich es draußen auch nicht darf.

Ich war gefangen.

Gefangen zwischen Lust und Liebe.

Würde ich mich für die Lust gegenüber dem Stoff entscheiden würde ich ihn verlieren. 

Ich würde weinen, mir die Schuld geben und mich in den Tod reißen wenn ich keine Kraft mehr hätte. Daran hatte ich mich vor 1 Stunde erinnert.

In der Erinnerung stand ich an einem Gitter. 20 m lagen unter mir und das einzigste was mich hielt waren meine Arme. Die sich schmerzhaft ins Geländer der Brücke bohrten.

20 Meter die meinen Tod bedeuteten.

Es war die Höhe die mir zu schaffen machte. Obwohl ich wusste das ich in der Wohnung war, sah alles so real aus. Meine Hände zitterten und ich war kurz davor abzurutschen. Kurz davor in die tiefen zu fallen. Um mich herum war nur Dunkelheit. Ab und zu fuhren Autos vorbei die mir für einen kurzen Moment Licht gaben.

Help me with myself (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt