Ein kurzes Kapitel, aber ich muss erst gucken wie ich die nächsten Ideen umsetzen soll. Das nächste Kapitel kommt morgen oder übermorgen, aber ich glaube eher morgen :)
Hoffe es gefällt euch! und 10K Reads. Whouuu Einfach unbeschreiblich! Dankeschön. Das habe ich nur euch zu verdanken!
Viel spaß bei dem Kapitel und ich kann euch sagen, ich habe schon eine Menge Ideen wie die nächsten Kapitel weiter gehen sollen:)
Dreamstorylife
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Kapitel 47
„Schmeckt es dir nicht? Oder warum rührst du nichts?"
Ich saß seit 20 Minuten gegenüber von Liam am Küchentisch und musterte meine Pancakes die schon lange kalt waren.
Die Pancakes schmeckten bestimmt gut, aber... ich kriegte einfach keinen Bissen runter. Ich hätte gerne unzählige Pancakes gegessen, leider ging es nicht, so sehr ich es auch wollte.
„Tut mir leid, ich war in Gedanken versunken.“, meinte ich und setzte mit dem ersten Bissen an. Schwer schluckend, schluckte ich den Bissen runter. Mein Magen drehte sich augenblicklich um. Ich konnte einfach nicht, schob den Teller zur Seite und ging ins Schlafzimmer. Erschöpft von der Nacht auf dem ungemütlichen Sofa, ließ ich mich auf das Bett plumpsen.
Ein Knarren ertönte und ließ mich kurz zurück in die Realität schweifen. Das war alles zu viel für mich gewesen in den letzten Tagen und ich hatte fürchterliche Angst, noch tiefer zu sinken.
„Emily, wir können doch jeden Tag telefonieren. Wo ist jetzt dein Problem?“
„Mein Problem? Du lest mich alleine mit meinen Problemen, wie meine Eltern und weißt du was? Ich habe angst, Angst weiter abzurutschen. Ich sehe die ganze Zeit das Päckchen vor mir, wie die von dem Jungen gestern und mein Körper? Der schreit förmlich nach mehr.“, fing ich an zu schluchzen.
Liam schien wie versteinert, als er das hörte. Damit hätte er nicht gerechnet. Er hatte gedacht, dass es eine einmalige Sache gewesen wäre und ich wieder daraus kommen würde, aber nein... So war es nicht. Ein Ausrutscher konnte alles verändern.
„Nein. Das bildest du dir nur ein.“, versuchte er verzweifelt zu verdrängen.
„Was soll ich denn machen? Ich würde den gestrigen Tag zurückdrehen und alles anders machen, aber es geht nicht. Das ganze geht mir nicht aus dem Kopf. Ich brauche das Liam. Mein Körper braucht das.“, schluchzte ich noch lauter um ihm zu zeigen, dass es mich selber erschütterte. Und das tat es wirklich. Mein Körper hörte nicht mehr auf mich. Es war als würde es nur auf das eine hören.
Nur auf das weiße Pulver, dass eine riesen Wirkung auf mich hatte.„Sag nicht das, dass wahr ist. Das kann nicht sein, dass war ein verdammtes mal.
Nein.
Ich schicke dich nicht noch mal in diese Klinik. Sonst kann ich dich gar nicht mehr sehen, wenn du da bist. Ich habe dich schon damals dort erlebt und du fandest es schlimm. Auch wenn du dich gerade nicht daran erinnern kannst, du wolltest die wieder da rein."Hysterisch rannte Liam im Zimmer rum. Er dachte über etwas nach und ich war neugierig worüber. Mein schluchzen wurde immer lauter. Er machte mir Angst.
Sauer schlug Liam auf den Nachttisch neben mir und ließ mich mächtig ein zucken."Das ist alles weil du nicht auf mich gehört hast.", schrie er mich an.
Liam machte mir Vorwürfe, dass ich an meiner Situation schuld war. Immer war ich schuld, aber... ich konnte doch nicht wissen dass mich Jay an den Händen packt, als ich ihm ein Feuerzeug gebe. ich konnte doch nicht wissen das er mich zu seinen Freunden zieht und mir einer von ihnen mit Gewallt den Stoff in meinen Körper pumpt. Hätte ich das gewusste, wäre ich weiter gegangen oder umgekehrt. Und was machte Liam? Er gab mir ganz alleine die Schuld obwohl ich wegen ihm durch die Straßen entlang geirrt bin.
Wegen ihm bin ich überhaupt in die Lage gekommen. Wegen ihm bin ich auf die Jungs gestoßen und was tat er? Gab mir einzig und allein die Schuld obwohl wir beide gleich Schuld waren. Hätte ich nicht einfach mit ihm normal geredet wäre alles besser verlaufen."Warum gibst du mir jetzt die Schuld? Du bist genau so dran Schuld!"
Jetzt war ich diejenige die mal alles klar stellte. Ich war mit meinen Gefühlen am Ende und er musste mich beschuldigen. Das wollte ich mir nicht bieten lassen.
"Stopp, Stopp, Stopp. Nur weil du es nicht verkraften kannst, dass ich dir erzähle das ich auf Tour gehe und die Zeit mit meinen Jungs vermisst habe, ist es nicht meine Schuld das du abhaust.", fuhr er mich an.
Jedes mal das gleiche. Ich wollte das er zu mir hält. Mir hilft. Ich wollte das er mir einen Ratschlag gibt. Natürlich wollte ich nicht in eine Klinik, aber... er machte alles noch schlimmer. Ich fühlte mich schlecht und er... Er hatte nichts besseres zu tun, als mit einzureden, dass ich an alles Schuld war. Ich konnte seit Tagen meine Gefühle nicht mehr kontrollieren, dass liegt an meinem Stress. Meine Nerven sind am Ende und damit völlig.
„Du bist eine reinste Katastrophe, kriegst nichts auf die Reihe. Kannst nicht einmal deine Klappe halten und einfach deinen Stress runter schlucken.“, herrschte er mich sauer an.
Was hat er gesagt? Reichte es ihm nicht auf meinem Leben herum zu trampeln? Eher nicht, denn er zertrampelte mit voller Wucht mein Herz.
Mit dem was als nächstes passierte, hätte ich nicht gerechnet.
Er packte sauer seinen Koffer und drehte sich ein letztes mal zu mir um, um mich mit seinen Worten zu tiefst zu verletzten."Das wird mir alles zu blöd hier. Denk mal darüber nach wer wirklich hier Schuld dran ist oder ganz einfach wenn du immer noch nicht einsiehst das du selber an deiner Lage schuld bist, kannst du gleich deine Sachen packen und verschwinden!"
Mit hochrotem Kopf verschwand er aus der Tür. Ich dachte er würde zurück kommen... leider kam er nicht zurück. Die Haustür knallte mit voller Wucht ins Schloss. Der Knall hallte durch jedes Zimmer und ließ mich noch lauter weinen.
"Ich hasse dich.", schrie ich weinend durch die Wohnung und packte alles zusammen.
Zum Glück hatte ich noch meine große Tasche in die ich meine Klamotten packte.
Nie in meinem Leben würde ich zugeben, Schuld an meiner Situation zu sein. Nur über meine Leiche.
Er war genau so dran Schuld! Ich wäre nie durch die Straßen geirrt wenn er mir die Nachricht, dass er auf Tour geht, schonend beigebracht hätte.Nicht mal 4 Minuten nach dem Liam sauer mit seinem Reisekoffer die Wohnung verlassen hatte, war ich die nächste die sauer die Tür ins Schloss warf.
"Lass mich doch verrotten.", schnaufte ich.
"Hast dich doch nie für mich interessiert."
Die Tränen fanden ihren Weg in meine Augen zurück. Sie wollten einfach nicht aufhören. Sekunde für Sekunde wurden es immer mehr Tränen, die nach kurzer Zeit sich einen Weg nach unten gebahnt haben.
Ich war es satt zu weinen. War es satt zu streiten. Keiner, wirklich keiner hörte mir richtig zu. Liam wusste nicht einmal das die Jungs mich gezwungen haben, den Stoff zu nehmen. Ich konnte mich nicht mal wehren.
Er wollte ein Freund sein? Der mich über alles liebte?
Niemals.
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Help me with myself (One Direction FF)
Teen FictionEmily lebte ein Leben voller Glück und Liebe. Sie hätte nie gedacht das ein Ereigniss ihr ganzes Leben verändern würde. Sie ist gefangen in einem schwarzen Loch, dass jeden Tag ein Stück von ihr selbst verschluckt. Drogen, Alkohol und Schlägereien...