Kapitel 5: Encounter

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Gekränkt schaute ich auf mein Handy Display und erkannte eine 08.

Was mich wunderte war das mein Onkel noch schlief. Sonst weckt er mich jeden Tag um 7 Uhr.

 Desto besser. Ich wollte ihn gerade wirklich nicht sehen. Langsam stoppte ich an einer Ampel und wählte die Nummer von Mike.

Eine verschlafene Stimme ging nach Sekunden an den Hörer.

„Was?“

Mit dem Handy an meinem Ohr rannte ich schnell über die Straße, Richtung Wohnung von Mike.

„Bist du alleine zu Hause?“, fragte ich schnell.

„Ehm... Ja.“

„Wer ist es diesmal?“

„Wirklich keiner.“, sagte er.

„Dann mach mir jetzt die Tür auf.“, flüsterte ich und legte auf.

Ich klingelte einmal und da wurde mir auch schon die Tür aufgemacht.

Mit schnellen Zügen rannte ich die Stockwerke rauf. Mike sah mich entgeistert an.

„Guck nicht so.“, zischte ich und ging an ihm vorbei ins Bad.

Ich packte schnell die Haarfarbe aus meiner Tasche und fand sogar ein wenig Geld, was ich zurücksteckte.

Mike stand in der Tür gelehnt und schaute mich gelangweilt an.

„Deshalb weckst du mich? Nur damit du dir die Haare färben kannst. Ich geh schlafen, kannst ja gleich vorbei kommen.“, zwinkerte er mir zu und verließ das Bad.

Ich schüttelte einfach meinen Kopf und färbte mir die Haare gekonnt.

Wisst ihr, ich habe mir so oft die Haare gefärbt das könnte ich sogar im Schlaf.

Meine Haare sind mein ein und alles, sie pumpen mir weitere Energie in den Körper, so sehe ich es.

Nach weniger als 1 Stunde konnte ich endlich meine Haare föhnen.

Ich steckte den Stecker ein und wehte meine Haare von rechts nach links, nach vorne und nach hinten.

Mike schlief, dass erkannte ich an seinem lauten schnarchen. Leise legte ich den Föhn zur Seite. Meine Haare sahen viel besser aus.

"Perfekt", dachte ich mir und schloss einige Minuten später, die Tür hinter mir.

Mein nächstes Ziel 'Coffee Shop.'

Ich liebe diesen Coffee Shop, dort gibt es Ecken mit extra Sesseln sowie eine Bar, in der du alles zu trinken bekommst, was du willst.

Dazu ist es nicht so hell, zwar scheint Licht rein doch die Wände sind Altmodisch Grau gestrichen, ein guter Ort wenn man sich verstecken will.

Ich trat mit einem etwas uninteressierten Blick ein und ging Richtung Theke. Die Frau bekam erst einmal einen Schock  und knallte gegen den Schrank hinter sich.

„Tut mir leid.“, winselte sie.

„Einen Kaffee bitte.“, ignorierte ich sie und setze mich auf einen Hocker.

 Die Blicke ruhten auf mir.

Ich drehte mich leicht zur Seite und sah in mehrere Gesichter die sich sofort wegdrehten.

"5 egoistische Jungs.", grummelte ich.

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sorry das ich nicht schneller schreibe :/ Daneben seht ihr ein Foto wie die Haarfarbe aussieht :)

Help me with myself (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt