Bisschen kurz, ich weiß, aber was ist wenn ich euch sage, dass morgen ein Kapitel kommt? :)
Hoffe euch gefällt das Kapitel und ich beginne gleich das neue Kapitel zu schreiben :) Viel Spaß beim lesen! :)
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Liam's Sicht
Lieben heißt auch gehen lassen. Gehen lassen auch wenn es schwer fällt und gehen lassen egal wie sehr es in deinem Innern schmerzt.
Schmerzen müssen sein, denn die Schmerzen die eindeutig vom Herzen auskommen, zeigen einem wie sehr man einen liebt und wie sehr man eine Person ins Herz geschlossen hat.Ich hatte Emily in mein Herz geschlossen und das so sehr das ich sie nicht gehen lassen wollte. Der Schmerz war unerträglich und desto mehr sie sich entfernte desto größter schien das Gefühl zu sein, dass mein Herz jeden Moment aus meiner Brust springen würde.
Das Pochen in meiner Brust wurde immer schmerzhafter und ich fragte mich was in mich gefahren war. Warum hatte ich sie gehen lassen?
Das Mädchen ohne dass ich nicht konnte.
Sie hatte mich beinahe angefleht und etwas in meinem Kopf hatte Klick gemacht. Ich hatte zugestimmt das Emily in die Klinik ging und im Nachhinein fragte ich mich warum ich sie gehen lassen habe. Was wenn sie nicht mehr die alte wäre? Was wenn sie nicht mehr die Emily wäre die ich am ersten Gag kennengelernt hatte?Zweifel... mit zweifeln musste ich die nächsten Wochen auskommen. Ich musste lernen wie es ist ohne die auszukommen. Vielleicht hatten die Jungs Recht, dass Emily und ich Abstand gebrauchen könnten.
"Ist sie weg?", fragte Harry geradewegs heraus als ich mich in einen freien Sitz im Bus fallen ließ.
"Ja.", nuschelte ich und spürte die Tränen die sich in meine Augen sammelten.
Ja. Sie war weg und hatte mein Herz mitgenommen. Im Bus war es still und die Stille bewies mir nur umso mehr, dass ich Emily für die nächsten Wochen nicht sehen würde. Die Stille war bedrückend und ich sah Emily vor meinen Augen. Ihre blauen Augen, die strahlten... ich musste ohne sie auskommen. War es jedoch normal, dass ich Angst hatte? Ich hatte furchtbare Angst davor, das Emily's und meine Wege sich trennen würden. Einmal wollte ich eine Frau an meiner Seite haben, bei der ich jeden Tag sicher sein konnte, dass sie bis zum Ende bei mir bleiben würde.
Emily war die richtige, redete ich mir ein. Sie bedeutete mir viel und ich wollte sie nicht gehen lassen.War es ein Fehler sie so dermaßen einzuengen? Ihr unendliche Vorwürfe an den Kopf zu werfen und ihr keine Chance zu geben für ihre Freizeit?
Ich fühlte mich schlecht, nicht nur weil Emily weg war, sondern, weil ich sie eingeengt habe. Keinen Freiraum habe ich ihr gegeben, keine Gelegenheit hatte ich ihr gegeben für ihren Freiraum. Ich hatte sie förmlich eingesperrt.
"Alles ok bei dir Liam?", fragten mich dir Jungs gleichzeitig und ich spürte ihre Anwesenheit neben mir.
"Nein.", antwortete ich und fuhr mir besorgt und wütend zu gleich durch die Haare.
Ich war wütend auf mich selber, weil ich kein wirklicher Freund gewesen war.
Man gab seiner Freundin ihren Freiraum und ich machte das Gegenteil."Willst du darüber reden?", hörte ich Zayn fragen.
An manchen Tagen hätte ich abgelehnt, aber das brauchte ich. Eine oder in meinem Fall mehrere Personen mit denen ich offen reden konnte.
"Ich kann ihr einfach nicht trauen.", gestand ich nach langem Zögern.
Mit Emily hätte ich nicht über das Thema reden können, man musste nur der Realität ins Augen sehen und man hätte bemerkt das wenn
ich Emily gestanden das ich ihr nicht traute das sie enttäuscht gewesen wäre und das wollte ich nicht.
Sie hatte genug gelitten.
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Help me with myself (One Direction FF)
Teen FictionEmily lebte ein Leben voller Glück und Liebe. Sie hätte nie gedacht das ein Ereigniss ihr ganzes Leben verändern würde. Sie ist gefangen in einem schwarzen Loch, dass jeden Tag ein Stück von ihr selbst verschluckt. Drogen, Alkohol und Schlägereien...