Leben? So nenne ich das hier nicht

Lyakon

Mein Körper war schwer. Meine Arme schwach und meine Augen schwer. War ich Tod? "Nein, das bist du nicht." Von irgendwoher drang eine stimme zu mir."Wo bin ich dann?","In der Zwischenwelt"," Was ist eine Zwischenwelt?" Genervt versuchte ich meine Augen zu öffnen. Als sie dann offen waren sah ich nichts. Rein garnichts." Die Welt zwischem dem Leben und dem Tod. Eine Welt in der man Ruhe findet und mit verwandten sprechen kann. Die Zwischenwelt ist nicht für alle zugänglich, aber mann kann das erlernen."," Ok...und warum bin ich nun hier?" Plötzlich lag ich auf einem weichem Bett. Das Zimmer wurde in lila und rot tönen gehalten und eine Frau mit einem weißem umhang stand am Fenster und sah mich an." Ich habe dich her geholt weil jemand mit dir sprechen möchte. Nach deiner Geburt ist etwas schreckliches geschehen was eigentlich nich hätte passieren dürfte." Verwirrt sah ich sie an." Und was ist so schreckliches geschehen?" Die Frau zog den umhang aus und entblößte zwei gebrochene Flügel. Geschockt hielt ich den Atem an. Ihre Flügel waren schneeweiß und waren ca. 2 meter groß. Die Frau war selbst ca. 1,68 groß und zierlich gebaut. Sie trug ein weißes Kleid, das bis zum boden reichte. In der mitte trug sie einen goldenen Gürtel. Sie hatte schocko-braunes Haar und grüne Augen." Genau an dem Tag als du geboren wurdest, wurde ein Dämonenkönig versiegelt. Doch etwas lief bei der Zeremonie falsch und er wurde in ein Menschliches Gefäß versiegelt."," Ich verstehe nicht so genau." Sie lächelte mich wissend an." Vor fast Sechzehn Jahren herrschte ein Krieg zwischen allen Magischen Wesen. Der auslöser für diesen Krieg ist bist heute nich unbekannt, aber es wird spekuliert das aus allen Welten, also der Dämonenwelt, der Welt der Engel, der Feen, der Werwölfen und noch andere Welten, Heilige Instrumente gestohlen wurden."," Aber was hatt das mit mir zu tun?"," Dazu komm ich noch. In der Menschenwelt tauchten diese Instrumente plötzlich auf, also machten sich alle Welten auf dem Weg so viele Instrumente wie möglich zufinden. Doch als die Welten auf die Erde kamen, wurden die Welten zu einer. Die Dämonen die zu dieser Zeit noch in der Unterwelt waren, blieben dort und alle dachten sie wurden von ihnen Hereingelegt. Also wurde als Strafe einer der Großen Neun versiegelt. Seit nun mehr als fünfzehn Jahren leben die Welten zusammen auf der Erde und vertragen sich so einigermaßen." Sie drehte sich zum Fenster um." Aber die Dämonen sind wütend, sehr wütend. Mestotoffelyzh, der zurzeit obester Herrscher der Großen Neun, ist der Meinung das sie lang genug bestraft wurden und will die Versiegelung rückgängig machen. Und hier kommst du ins Spiel." Sie drehte sich wieder zu mir um." In dir steckt dir Dämonenfürst der Blutvampire, Lyakon."," Ähm...okey. Mesto...dings da bumst..."," Mestotoffelyzh. Auch genannt Samiel."," Ok...also Samiel. Er will jetzt diesen fürsten Lyakon, der in mir versiegelt ist wieder haben?" Sie nickte." Ja dann kann er ihn doch haben, oder nicht?"," Das ist ein Problem."," Und warum?" Ich stand auf. Blieb aber auf Abstand. "Eure Körper sind zu einem Verschmolzen, das heißt du bist Lyakon, aber gleichzeitig auch lara. Es ist sehr kompliziert...wenn man jetzt versuchen würde Lyakon aus deinem Körper heraus zu holen würdet ihr beide sterben." Geschockt sah ich sie an." Also so weit ich das verstehe bin ich also dieser Lyakon und Lyakon ist auch ich. Also wir sind nicht zwei sondern eins?" Sie nickte." Das heißt wenn dieser Samiel, Lyakon wieder haben möchte tötet er uns beide oder wie?"," Ja das stimmt. Du bist seit fast sechzehn Jahren ein dämonenfürst. Also Fürstin."," Das ist wirklich kompliziert, aber wie soll ich bitte einem uraltem Herrscher sagen das ich Lyakon bin?","Eigentlich müsste jeder Dämon das sofort erkennen." ," Und wie kommt es das du davon weißt?" Ich sah sie prüfend an."Ich bin ein Erzengel. Wir wissen alles. Seit der Versiegelung haben wir dich beobachtet und wissen so einiges über dich. Woher meinst du kommen diese ganzen Probleme? Oder dein selbsthass?" Sie sah mich mitfühlend an." Dadurch das du zwei unterschiedliche Körper in dir trägst kommt dieser Selbsthass auf." ^Da hat sie Recht.^ verwirrt sah ich mich um" Hast du das gerade auch gehört?" Sie schüttelte den Kopf. ^Als ob sie mich hören kann^," Wer bist du?",^ Ich meine liebe bin Lyakon, Herr der Blutvampire.^ er lachte." Alles ok?" Ich winkte ab." Wie kommt es das du jetzt erst mit mir sprichtst?" Ich ließ mich auf die Matratze sinken.^Ich jede nicht seit heute mit dir. Früher haben wir sehr oft mit einander gesprochen und du konntest mir sogar eine Gestalt geben. Manchmal war es zwar nur ein Teddy oder so aber ich war immer bei dir.^ ich zog die Augenbrauen hoch. Daran konnte ich mich gatnicht erinnern." Ich glaube du solltest solangsam wieder zurück. ","Halt warte...du hattest gesagt jemand wollte mit mir reden. Wer? Wer wollte mit mir Reden?" Sie sah mich lächelt an und kam auf mich zu. Als sie vor mir stand, nahm sie mich in den arm und strich mir über den Rücken. Bei ihr fühlte ich mich sicher und geborgen. Leise sagte sie dann:" Ich wollte mit dir Reden, mein Kind. All die Jahre konnte ich nur zuschauen wie verletzt du warst. Ich wollte immer zu dir, doch konnte ich das nicht. Denn ich bin schon lange Gestorben"," Aber... du bist doch hier?" Meine sicht war verschwommen. Meine Mutter. Meine Mutter hielt mich in den armen. All die Jahre wollte ich das und nun ist es passiert." Ich lebe nur noch weil mich ein anderer Engel zu ihrem gleichem gemacht hat." Sie verblasste." Nein...bitte geh nicht."," Du warst schon viel zu lange hier. Ich bin immer bei dir Schatz." Ein letztes mal drückte sie mich bevor alles um mich verschwand und dunkel wurde.