Hä??

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"Danke für ihre Hilfe..." Ich hob seine Karte etwas hoch und wunk leicht damit hin und her. "Aber ich glaube nicht das ich ihre hilfe zurzeit brauche und wie sie wissen bin ich vergeben." Er seufzte. "Ihr Partner ist nicht dafür das sie andere Männer zu nah kommen, oder?" Ich sah ihn an. "Naja, seit seiner Verwandlung nicht mehr.","Kerle sind halt etwas schwer von begriff." Sutekh nippe, Schulter zuckend an seinem Glas und schritt zum Balkon. Er sah zu mir und hob seine Hand zum Balkon. "Kommen sie doch mit. Hier drine ist es zu voll." "Ich denke hier drine sind sie eher in Sicherheit." Er zuckte die Schultern. "Wie ich sagte..." Er machte eine Handbewegung. "Ich wollte sie nur kennenlernen.","Dennoch haben sie mich angeheuert. Also werde ich auch meinen Job machen und sie beschützen.","Sie können mich auch draußen beschützen." Ich seufzte. "Wie sie meinen. Ich müsste nur kurz einmal telefonieren." Er zuckte die Schultern. "Kein Problem." Ich holte mein Handy hervor und drückte die kurzwahltaste. "Nichts auffälliges in der Nähe." Ben sprach leise. "Gut. Wir kommen raus. Halt mich auf dem laufenden." Ich legte auf und sah wieder zu Sutekh. Er lächelte. "Ihr Partner?","Arbeitspartner." Wir traten nach draußen und gingen in eine hintere Ecke. Direkt am Hotel lief der Fluss entlang und kleine Lichter spiegelten sich im ihm. "Wir haben heute Glück." Sutekh lehnte sich ans Geländer und sah nach oben. "Eigentlich hatte ich mit einem bewölktem Himmel gerechnet." Ich wollte ihn gerade etwas sagen, als etwas in meiner nähe knackte. Langsam schritt ich zu Sutekh und brachte ihn hinter mich. "Ähm-" "Sch!" Ich sah ihn kurz an und widmete mich dann wieder der Dunkelheit. Irgendwas war dort draußen und ich wusste nicht was. Ein erneutes knacken, dieses mal näher. "Verdammt." Ich sah zu Sutekh. "Verschwinden sie nach drinne." Er nickte kurz und ging rein, langsam folgte ich ihm. Ich lotzte ihn nach hinten und holte mein Handy hervor. "Irgendetwas ist dort draußen. Sucht die Gegend ab und passt auf.","Verstanden." Ben legte auf. "Wieso muss immer soetwas passieren wenn ich einen Auftrag habe?" Ich seufzte und ging durch eine Tür. Mein Auftraggeber lief mir brav hinterher. "Es geht ja nicht das ich mal einen entspannten Auftrag bekomm." Aurox kam gerade in den Raum und sah direkt zu mir. "Lyana?" Ich sah ihn an. "Irgendetwas ist da draußen und es gefällt mir nicht. Ich-" Mein Handy unterbrach mich. "Ja?" "Nichts genaues. Könnten Menschen sein.","Dann wäre meine Dämonin nicht so auf Spannung. Es ist-" Ein krach ließ meine Worte untergehen. Etwas zerbrach und darauf folgte Gekreische. "Verdammt. Ben kommt nicht rein. Haltet euch drausen und helft dort." Ich klappte das Handy zu und zog Sutekh nach draußen. Aurox war in die Halle gestürmt. "Wohin gehen wir?" Ich sah mich um. Nichts war in der Nähe, aber etwas kam auf uns zu. "Sch. Wir werden jetzt zum Fluss gehen und uns treiben lassen, verstanden?" Er nickte. "Gut." Ich griff nach meinem Dolch und sah langsam um die Ecke. Es war frei. "Folg mir. Sollte was passieren, lauf zum Fluss." Meine stimme klang schneidend. Er widersprach mir nicht, also trat ich gebrückt vor und sah mich um. Nichts. Drine war dafür ein reines durcheinander. Es wurde geschrien und herumgelaufen. Die Angreifer konnte ich nicht besonders ausfindig machen. Sie waren zu gut in der Menge verschwunden. "Verdammt." Sie wussten was sie taten. Ich lief unter den Balkonen durch und sah immer wieder nach hinten zu meinem Auftraggeber. Er folgte mir gebückt und nippte ab und zu an seinem Glas. Ich verdrehte die Augen und ließ ihm zum Fluss laufen. Etwas knackte in meiner nähe und ich verharrte in meiner Position. Ein Schatten huschte an meiner linken Seite vorbei. Ich fuhr herum. Nichts. Meine Dämonin sah durch meine Augen und ihre krallen kratzen an meiner Haut. Sie wollte sich verwandeln, aber das konnte ich nicht zulassen. Nicht jetzt. Ein erneutes knacken. Ich schnupperte und verzog die Nase. Eindeutig eine Frau. "Kommt raus." Ich knurrte leise. Es blieb aber still. "Gut, dann nicht." Grinsend stellte ich mich gerade hin. "Ich mag es eh mehr wenn meine Beute sich versteckt." Ich spielte mit meinem Dolch herum und ließ ihn kreisen. Langsam erhob sich ein Schatten vor mir. Es war eine Frau. Sie trug schwarze Sachen. "Ich stehe nicht so auf Jagtspiele.","Oh...das ist schade." Ich sah sie an. Sie hatte strahlend blaue Augen und blonde Haare. "Also? Was möchtest du von mir, blondi?" Sie holte grinsend Luft und hob eine Pistole. Ich sah die Waffe an und dann wieder sie. Mit dem Dolch zeigte ich darauf. "Soll mir das angst machen?" Sie zuckte die Schultern. "Sieh es als Verstärkung meiner Warnung.","Interessant." Sie verdrehte die Augen und hob die Waffe etwas. Sie ziehlte jetzt genau an mein Herz. "Ich will das du dich von ihm fern hältst." Ich legte den Kopf schief. "Musst dich schon etwas genauer ausdrücken. Ich kenne paar Männer." Sie zog die Augen zusammen. "Halt dich von Raphael fern." Ich hob eine Augenbraue. "Ich wüsste nicht was er dich angeht.","Er geht mich sehr viel an. Nur weil du mit ihm im Bett warst, braust du dir nichts einzubilden.","Ok, jetzt bin ich verwirrt. Erstens, bin ich mit ihm nicht ins Bett gestiegen und Zweitens, es geht dich nichts an und wer zum Teufel bist du überhaupt? Ziemlich frech eine Waffe auf jemanden zu richten und nicht-" Ein schmerz druchfuhr meine linke Schulter. Sie hatte abgedrückt. Ich stöhnte verärgert auf. "Autch.","Geschied dir recht." Sie schnaufte. "Du hast ihn bestimmt verzaubert damit er mit dir ins Bett steigt. Als ob er sich mit einem Dämon einlassen würde." "Was?" Ich blinzelte. Ich? Raphael verzaubert? Ja, nee ist klar. "Du hast mich verstanden. Ich gebe dir drei Tage. Verschwinde aus Raphaels leben und ich lasse dich am Leben. Solltest du es nicht tun..." Sie lächelte mich an. "Sterben Stunde für Stunde leute die dir wichtig sind. "Such dir einen Psychologen. Vielleicht kann er dir helfen.","Ich bin nicht verrückt. Ich helfe nur Raphael." Sie hob erneut die Waffe und drückte ab. Ich sprang zur Seite und bemerkte wie die Kugel in meinen Brustkorb eindrang. Sie blieb stecken, hatte aber nichts getrafen. Ich packte Sutekh am kragen und sprang in den Fluss. Die Frau lief mir hinterher. "Drei Tage. Mehr bekommst du nicht." Sie verschwand und wir wurden unter wasser gedrückt. Die Strömung zog uns mir sich und tauschte uns unter. Meine Schulter schmerzte und mein Brustkorb fühlte sich nicht gerade besser an. Sutekh treibte neben mir her und versuchte nach oben zu schwimmern, aber wir befanden uns in der Strömung. Verdammt. Unsere Luft wurde knapp. Ich sah mich um. Etwa drei Meter vor uns war ein stabiler Ast. Ich griff nach Sutekhs Kragen und zog ihn mit mir. Der Ast kam immer näher und dann konnte ich ihn greifen. Sofort zog ich und daran hoch. Sutekh atmete stockend ein. "Verdammt." Er keuchte und kletterte aus dem Fluss. Ich tats ihm gleich und sah mich um. Wir hatten es bis zum Revier von Mike geschafft. "Was...hatte diese...Frau?" Sutekh lehnte sich an einem Baum und kotze. Ich verzog das Gesicht. "Sie ist verrückt." Meine Seite schmerzte und die Kugel drohte weiter in meinem Körper zu rutschen. "Sie meinte, du sollst dich von Raphael fernhalten. Warum?","Sie ist der Meinung, das ich ihn verzauber. Raphael ist mein Gemahl." Ich sprach vorsichtig und bersuchte nicht zu schnell zu atmen. Mein Kleid war Blut getränkt und klebte mir an der Haut. Ich hörte ein rascheln. Sutekh sah auf und sah sich um. "Die ist uns doch nicht gefolgt, oder?" Ich schüttelte den Kopf und zeigte hinter mich. Er machte große Augen. "Das ist Mike. Ihm gehört dieses Revier. Wir sind hier sicher." Ich drehte mich um und sah kurz den Löwen, ehe ich in die Knie ging. "Mist, scheiß Blutverlust." Mike verwandelte sich und trat zu mir. "Ich bring euch ins Haus." Er brüllte ein Befehl und zwei weitere Leute traten zu mir. "Hab im Brustkorb eine Kugel...ruscht weiter hinein." Ich versuchte flach zu atmen, aber es gelang mir nicht gerade gut. "Scheiß Waffen...deshalb hasse ich diese dinger.","Das ist schön. Versuch aber jetzt die klappe zu halten. Die Kugel ist gefährlich nah an deiner Lunge." Zwei arme drückten mich auf eine liege. "Liegen bleiben." Die Stimme klang weiblich. Es war aber keiner von Mia oder Eryna. Es war mir jemand fremdes. Mikes Gesicht erschien in meinem Blickfeld. "Ich bring euch zum Haus. Unser heiler wird dich unter die Lupe nehmen. Raphael ist auf dem Weg." Ich knurrte leise. "Jaja, dank mir später." Jemand griff nach Jerref. Ich knurrte denjenigen an. "Lass ihr das Schwert-","Und den Dolch am Oberschenkel muss auch bei....mir bleiben. Lebeswichtig." Mike sah mich verwundert an und zuckte die Schultern. "Erzähl es mir später. Bringt sie weg." Das letzte war an die Frau gerichtet. Die liege hob sich und ich wurde Bewegt. Viel bekam ich von dem Weg nicht gerade mir. Erst als es Hell wurde, kam ich wieder aus der Tranc. "Bringt sie ins Wohnzimmer und passt auf." Eine starke Frauen stimme erklang. "Bring die Jungs nach oben. Sie sollen oben bleiben.","Ja." Schritte entfernten sich. "Drew hol mir bitte Handtücher und Wasser, Tag hol mir bitte den Koffer." Erneut entfernten sich Schritte und eine Frau lehnte sich zu mir. Ich konnte sie verschwommen sehen. "Kannst du mich hören?" Ich nickte. "Sehen?", "Schwach." Meine Stimme war nur ein flüstern gewesen, doch sie verstand mich. "Gut. Legt sie auf den Tisch." Ich wurde angehoben und kurz darauf wieder abgesetzt. "Gegen irgendwas erlergisch?" Schwach schüttelte ich den Kopf und spürte kurz darauf einen Stich. Ich hasse Betäubungen. Meine sicht verdunkelte sich immer weiter und ich dämmerte weg.

Mich zwickte etwas. Ich zog meine Augen zusammen uns öffnete sie langsam. Ich befand mich in einem Fremdem Raum. Erneut zwickte mich etwas ins Ohr. Ich drehte meinen Kopf und blickte in zwei Leoparden Augen. Es war ein Junges. Langsam setzte ich mich auf und bemerkte das zweite Junges an meinen Beinen. "Ihr seid mir welche." Murmelte ich leise und ließ den einen kleinen mit meinen Haaren spielen. Er zog leicht an ihnen, wärend der andere sich auf meinen Schoß legte und sich einrollte. Er sah mich die ganze Zeit mit aufgestellten Ohren an. Lächelt kraulte ich ihn. Nach einer Zeit wurde die Tür plötzlich langsam geöffnet und eine Frau betrat den Raum. Ich sah sie an. Sie hatte braune Haare und blaue Augen. Sie lächelte mich an. "Ich hoffe doch die zwei haben dich nicht geweckt?","Nein." Sie nickte. "Gut. Ich dachte die Tür wäre hier zu gewesen. Ab ihr zwei." Sie sah die beiden an. "Sie braucht noch ruhe. Wenn es ihr besser geht könnt ihr mit ihr spielen und jetzt ab nach unten." Sie zeigte zur Tür und sofort sprangen die beiden Leoparden auf und liefen davon. "Mein Name ist Terri und die zwei kleinen waren Romeo und Julian.","Sind das ihre?" Sie nickte. "Ja, das sind meine. Sie sind sehr frech. Wie geht es dir?","Gut, danke." Terri nickte erneut. "Ich gib dir kurz etwas zum anziehen. So kannst du nicht herum laufen." Ich sah an mir herunter. Bis auf meine Unterwäsche und den Dolch trug ich nichts. "Oh..." Sie lachte leise. "Warte kurz. Dein Schwert steht am Bett.","Danke." Sie ging aus dem Raum und kam nach einer Minute wieder. "Die Sachen sind von Merry. Ich glaube die passen dir." Dankend nahm ich mir die sahen und zog sie an. Das T-shirt war etwas zu groß, sonst passte es aber. Meine Flügel schmerzten und meine Wunden Juckten. Ich nahm mir Jerref und trat nach unten. Terri stand in der Küche und Backte. "Die anderen sind kurz draußen." Ich nickte. "Ähm...","Ja?" Sie drehte sich zu mir. "Ich müsste mir kurz....ähm....die Flügel vertreten...." Ich sah sie schief grinsend an, doch sie verzog keine miene. "Ich hoffe der Garten reicht? Ich möchte dich noch etwas im Auge behalten. Du solltest erst in paar Stunden wach werden.","Oh..." Sie schob ein Blech in den Ofen. "Wenn etwas ist. Drew ist draußen und passt auf die Zwillinge auf, sag ihm einfach Bescheid.","Danke."

Leben? So nenne ich das hier nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt