Mestotofelyzh

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"Bist du dir sicher das du das willst?" Fragte Lyakon jetzt schon zum dritten mal." Nein bin ich nicht."," Und warum machst du es dann?"," Weil ich keine andere Wahl habe." Lyakon seufzte. "Naja, wenigstens stehst du höher als Luzifer." Ich sah zu ihm. "Wie meinst du das?"," Luzifer ist nur ein niedriger Fürst, du hingegen bist einer der Großen Neun. Du bist viel höher gestellt als er." Er zuckte mit seinen Flügeln und blickte den kleinen Erdgeist auf meiner Schulter an. Dieser legte den Kopf schief. "Er mag dich, wie es scheint."," Ja." Agares trat neben mich. " Mestotofelyzh ist jetzt bereit dich zu entfangen." Nervös sah ich ihn an." Nadann, wollen wir uns mal in den Tod stürzen." Sagte ich leise." Muss ich irgendwas bei ihm Beachten?"," Nicht wirklich. Er ist zwar alt aber nicht dumm, nur als kleiner Hinweis." Ich nickte. Agares öffnete ein Tor, trat ein und streckte mir die Hand hin." Nadann." Ich legte ihm meine Hand in seine. Er umschloss sie und zog mich zu sich. "Entfalte deine Flügel erst wenn du bei ihm bist."," Warum?"," Tu es einfach." Ich zuckte die Schultern. Agares zog mich mit in die Wolke. Zuerst war es sehr dunkel doch dannach wurde es hell und warm. Wir kamen an einem Großen Tor heraus. Es war ungefähr acht meter hoch und drei meter breit. Anden seiten waren staturen von Hunden und es war alles dunkel gehalten. "Und jetzt?"," Jetzt gehen wir zu Mestotofelyzh." Nervös rieb ich mir die Hände. Agares ging durch das Tor und ich folgte ihm. Wir liefen einen langen Gang lang. Nach fünf Minuten kamen wir an einer Tür an. Vor ihr standen zwei Dämonen. Sie waren ca. 2.40 groß, hatten Schwarze Flügel und sie trugen lange, dunkle Kutten. Als wir näher kamen sahen sie zu uns herunter." Was möchtet ihr hier?" Sie sprachen mit dunkler stimme. "Wir sind hier um mit Mestotofelyzh zu sprechen."," Er entfängt keine Besucher." Agares sah mich an. "Es ist wichtig." Sagte ich. "Wie ich sagte, er entfängt keinen." Lyakon setzte sich auf. "Jetzt gibt endlich den Weg frei. Wir haben nicht ewig Zeit." Einer der beiden beugte sich etwas herunter. "Was begehrt ihr?"," Antworten." Sagte lyakon ohne zu überlegen. "Wie ist euer Name?","Lyakon." Der Dämon stellte sich wieder gerade hin. "Jetzt mach die Tür auf Anim." Sagte Lyakon seufzend. Er sah uns nochmal kurz an, bevor er das Tor öffnete und uns herein ließ. Agares zog mich hinter sich her." Bleib bloß nicht stehen." Flüsterte er mir zu. Nickend ging ich weiter. Wir kamen in einem Großen Saal an. In diesem waren Neun Throne wie eine Pyramide aufgestellt. In der Zweiten Reihe war ein Platzt frei. Ich schätzte mal das ist Lyakons Platzt gewesen. Ganz oben saß ein Älterer Mann und laß in einem Buch. Er hatte etwas längere weiß-rote Haare, Goldene Augen und trug einen Bart. Seine schwarzen krallen lagen um den Buchrücken und sahen gefährlich aus. Mestotofelyzh trug ein langes, schwarzes Gewand, dieses wurde am Saum goldend verziert. Ich sah mich um und entdeckte Abaddon. Mir lief ein schauer über den Rücken. Er sah wirklich gruselig aus. Aus seiner Haut stachen Knochen, seine Krallen lagen auf der Lehne des Thrones und seine Augenhöhlen waren Leer. Als Agares stehen blieb lief ich fast in ihn hinein. Das beginnt ja gut. Agares ließ meine Hand los und verbeugte sich." Du musst dich nicht verbeugen." Sagte Lyakon leise als ich mich gerade herunter beugen wollte." Warum nicht?" Fragte ich genauso leise und stellte mich gerade hin." Weil du eine der großen neun bist. Du braust das nicht." Ich wollte gerade etwas erwiedern als Mestotofelyzh sein Buch zuklappte und uns ansah. Ich zuckte etwas zusammen. "Was wollt ihr hier?" Seine stimme klang gelangweilt. Agares blieb still. Seufzend nahm ich das wort an mich. "Ich muss mit dir sprechen, Mestotofelyzh." Agares sah mich mit großen Augen an." Und wesshalb mein Kind?"," Wegen ein paar sachen." Abaddon sah mich aus seinen leeren Augenhöhlen an. "Es ist sehr unhöflich so mit uns zureden." Sagte er etwas kalt." Warum?" Fragte ich verwundert. Haben die immer noch nicht gemerkt wer ich bin? Ich sah zu Lyakon auf meiner Schulter. Dieser zuckte nur mit den Flügeln. Agares stand immer noch unbeholfen dar." Agares ich entlasse dich aus deinen Diensten." Er nickte und verschwand. Ganz plötzlich sank die Temperatur im Raum und Kerenos stand auf einmal vor mir. Er hatte Blaue haare, blaue Augen und eine Sehr blasse Haut. Er konnte gut als Leiche durch gehen. Er war drei Köpfe größer als ich und ich musste meinen Kopf in den Nacken legen um ihn richtig an sehen zu können. Langsam strich er mir mit seiner Hand über meine Wange. Seine Hand war eiskalt und Jagte mir einen Schauer über den Rücken. "Du bist interessant." Sagte er amüsiert. "Nimm deine Finger weg, Kerenos." Sage Lyakon etwas wütend und funkelte ihn an. "Sei leise. Warum sollte ich auf eine Fledermaus hören?" Er griff nach Lyakon. Ich hielt sein Handgelenk kurz vor ihm fest. "Fass ihn bloß nicht an."," Was dann, Weib?" Knurrte er." Es reicht." Sagte Mestotofelyzh etwas lauter. Wir sahen uns beide noch etwas an bis ich sein Handgelenk los ließ und auf schnaufte. "Was ist dein begehren, mein Kind?"," Erstens ich bin kein Kind und zweitens brauche ich Informationen." Die zwei Schwestern klatschten in die Hände und fingen an zu kichern. Hab ich irgendwas witziges gesagt? Bevor ich mir die frage beantworten konnte sprach Mestotofelyzh weiter. "Was willst du wissen?" Ich sah wieder zu ihm Hoch. "Ich möchte wissen was vor fünfzehn Jahren passiert ist." Es wurde still. Die Schwestern hörten auf zu kichern und sahen mich mit großen Augen an. "Warum willst du das wissen?"," Gegenfrage. Warum wollt ihr die Versiegelung rückgängig machen?", "Warum sollte ich das nicht wollen?" Er lehnte sich etwas vor. Ich hatte das Gefühl ein grinsen bei ihm zu sehen. "Ich kann zwar verstehen warum, doch ist das unnötig." Ich sah ihn lächelt an." Warum?"," Weil ihr sonst seinen Körper zerstört."," Wie soll man bitte etwas zerstören was Versiegelt ist?" Fragte Palidanwis.
" Man würde seinen Körper zerstören weil dieser nicht mehr versiegelt ist." Ginsend ließ ich meinen Finger kreisen. Lyakon schüttelte nur seinen Kopf und sah mich an." Das musste jetzt sein oder?" Ich nickte." Sein Körper ist noch versiegelt. Also wovon sprichtst du, mein Kind?"," Ich bin kein Kind er-"," Hab etwas Respekt." Sagte jemand etwas knurrend. "Warum?" Frug ich unschuldig. "Wie redest du bitteschön mit den Großen?" Palidanwis dinerrin kam hinter seinem Thron hervor und sah mich vernichtent an." Warum sollte ich das nicht dürfen? Ich gehöre zu den Großen Neun." Sagte ich unschuldig. Kurz war es still und dann fingen einige an zu lachen. "Du und eine der Großen neun? Das ich nicht lache. So einen schlechten witzt hab ich lange nicht nehr gehört." Ich spannte mich an und Lyakon versuchte mich zu beruhigen. "Was glaubst du mit wem du sprichst?" Fragte ich etwas wütend. "Beruhig dich."," Sei leise." Fuhr ich ihn an. Geschockt verstummte ich. "Tut mir leid." Ich strich ihm über den Kopf. Er seufzte." Daran wirst du dich noch gewöhnen."," Das hoffe ich auch." Seufzend sah ich wieder zu Mestotofelyzh, dieser sah mich und Lyakon mit gezogender Augenbraue an. "Wer ist dein Begleiter?","Lyakon." Sagte ich frei raus. Mestotofelyzh sah ihn an, genauso wie die anderen und dann fingen einige an zu lachen. "Was ist daran so witzig?"," Das ist eine Fledermaus. Er kann niemals der Große Lyakon sein." Meinte Palidanwis Dinerrin lachend. Ich seufzte erneut. "Komm hoch zu mir." Sagte Mestotofelyzh ruhig. Ich sah Lyakon an. Er zuckte nur die Schultern. "Schaden kann es ja nicht." Meinte ich leise und ging die Treppen zu seinem Thron herauf. Ich hatte das Gefühl das alle Augen im Raum auf mir Lagen. Das ist voll unangenehm. Am liebsten würde ich mich umdrehen und wieder verschwinden aber dann würde ich niemals an die Infos kommen die ich brauche. Ich stand nun einen Halben Meter von Samiel entfernt. Das Buch in seiner Hand Bestand aus Dämonenhaut. Gruselig. Ich sah ihn an. Er winkte mich näher. Ich trat noch einen Schritt zu ihm. "Ich beiße schon nicht." Sagte er amüsiert. Ich trat ganz dicht zu ihm sodass mein Kleid seine Knie streifte." Besser?" Er lachte auf. Der Erdgeist versteckte sich hinter meinem Haar. Lyakon versuchte es gerade auch als ich ihn herunter nahm und ihn über den Kopf strich. Mestotofelyzh streckte die Hand nach ihm aus, hielt dann aber inne und sah mich an. Lächelt setzte ich ihm Lyakon auf die Hand. "Wie kommt es das er eine Fledermaus ist?"," Das ist eine Lange Geschichte. Kurzfassung wäre das ich ihm diese Form gegeben habe." Er gab ihn mir wieder und streifte meine Haut. "Interessant." Er sah mich faszinierend an." Was versteckst du?" Verwundert blickte ich ihn an. "Ich versteh die Frage nicht?"," Du versteckst etwas. Etwas was zu dir gehört." Er lehnte sich zurück und sah mich prüfend an. Sprach er von meinen Messern oder doch eher von meinen Flügeln? Verwundert zuckte ich due Schultern. "Kann das sein das Ihr meine Flügel meint?"," Genau. Würdest du sie mir Zeigen?"," Gern." Ich entblößte meine Flügel. Die Glöckchen fingen leise an zu spielen. Verwundert zog ich meine Stirn krause. Das Spiel verstummte nach ein paar Minuten. Ich blickte zuerst zu Lyakon und danach zu Mestotofelyzh, dieser betrachtete mich genauer." Wer bist du?"," Lyana. Lyana ist mein Name."," Und dein Alter Name?" Ich sah ihn verwundert ab. "Woher wisst ihr davon?" Fragte ich etwas grimmig. Er lachte auf. "Ich weiß so einiges." Ich seufzte. "Lara. Mein alter Name war Lara Angel.", "Hmmm...Lara also. Der Name kommt mir bekannt vor." Ich zuckte die Schultern und zog meine Flügel zu mir. "War deine Mutter Sementa?", "Ihr kanntet sie?" Er stand auf. Verdammt, warum sind alle größer als ich? Ich blätte meine Wangen auf und sah zu ihm hoch. Er war ca. 2.50 meter groß wenn nicht soger noch größer. Er ging um mich herum und ging die Treppen herunter. Irgendwie kam er mir Königlich vor. Vielleicht war er ja mal ein König? Schulter zucken drehte ich mich um und folgte ihm. "Und was jetzt?" Fragte ich ihn. "Jetzt unterhalten wir uns etwas." Ich verzog das Gesicht. Ich hasse diesen Spruch von mal zu mal mehr. Mit hängenden Kopf folgte ich ihm. Erst als wir ein einem Großem Raum ankamen sah ich wieder auf. Der Raum wurde in Rot tönen gehalten und die Möbel in einem dunklem Braun. Tolle Kombination. Im Raum standen zwei Sessel, ein großer Schreibtisch, ein kleiner Tisch und viele Bücherregale. Die meisten Bücher waren aus der Haut von Dämonen oder Menschen gemacht. Auch Alte Schriftrollen lagen in einem Regal. Ich blickte zu den Regalen auf der anderen Seite des Raumes, dort standen paar Steintafeln. "Eine beeindruckende Sammlung."," Danke. Sie stammt aus den Letzten Jahrtausenden."," Uii~" Ich klatschte einmal in meine Hände. "Darf ich sie irgendwann mal Lesen?" Mit großen Augen sah ich ihn an. Er lachte. "Du bist leibhaftig das Kind von Sementa. Ja du darfst sie irgendwann mal lesen."," Was hat meine Mutter damit zu tun?"," Das ist eine Lange Geschichte." Er setzte sich auf den Stuhl hinter dem Schreibtisch und stürzte sein kinn auf den Händen ab. Er zeigte auf einen der Stühle davor. "Setzt dich doch bitte."," Dankeschön, aber ich stehe lieber." Erwiderte ich. "Das kann ich verstehen." Ein Schatten bewegte sich etwas. Unauffällig sah ich dort hin. "Also warum bist du hier?" Ich sah ihn an. "Eigentlich müsste ich mich mit Luzifer treffen." Gab ich zu." Oho... warum wenn ich fragen dürfte?", " Ach nur wegen einer Kleinigkeit." Er ließ nicht locker." Und um was handelt es sich denn?"," Sie lassen nicht Locker oder?" Er schüttelte den Kopf. Irgendwie kam mir das bekannt vor.

Gesichtsstrucktur von Palidanwis dienerin

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Gesichtsstrucktur von Palidanwis dienerin.

Leben? So nenne ich das hier nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt