Der unbekannte Engel

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Er sah mich an. Ich ging noch einen Schritt zurück." Wie ist dein Name?"," Lyana." Antwortete ich ihm. Er runzelte die Stirn." Ich kenne dich nicht. Wie heißt deine Mutter?" Schweigend sah ich weg." Wie heißt sie?" Frug er dieses mal etwas dunkler." Ich weiß es nicht." Flüsterte ich." Ich hab dich nicht verstanden."," Ich weiß nicht wie meine Mutter hieß." Antwortete ich nun etwas lauter." Dein Vater?" Ich blieb stumm. Er seufzte." Wie heißt du?" Seine stimme war von mir weg gedreht, also sprach er mit Dante." Dante. Ich bin der Gebieter über den Dämon Gewalt. Du bist hier auf dem Gelände der Bruderschaft."," Geh zurück in dein Haus. Wir werde gleich nachkommen." Das hieß nichts gutes. Dante entfernte sich murrent. Als ich seine Schritte nicht mehr hörte, sah ich vorsichtig auf und erschrak mich zu Tode. Der Engel stand vor mir. Ich hatte garnicht mitbekommen das er sich überhaupt bewegt hatte. Er sah mich Prüfend an. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und mein Atem ging eindeutig zu schnell. Etwas kuschelte sich an meinen Nacken an. Beruhigend genoss ich es. Mein Herz und mein Atem normalisierte sich wieder. Der Unbekannte Engel ging wieder auf Abstand und griff in seine Hosentasche. Er holte sein Handy heraus und tippte kurz darauf rum, ehe er es sich ans Ohr hielt. Mit dem Rücken zu mir Gewand ging er etwas weg und ließ mich allein. Erleichtert lehnte ich mich an einem Baum und schob mein Haar an seite damit Lyakon heraus kommen konnte. Verschlafen kletterte er heraus." Ich habe dein Herz zuschnell schlagen hören und bin wach geworden. Ist alles inordnung bei dir?" Er putze sich, was sehr süß aussah." Ein Unbekannter Engel ist der Grund dafür." Lyakon hörte auf sich zu putzen und sah mich an. Er wollte gerade etwas sagen als der Engel wieder kam. Ich kraulte Lyakon hinterm Ohr und sah ihn kurz warnend an, bevor ich hoch schaute. "Jemand wird gleich zu uns kommen."," Engel oder anderes Wesen?"," Engel." Ich nickte, stoßte mich vom Baum ab und ging auf einen großen Stein zu. Hoffentlich ist der auch bequem. Lyakon kraulend setzte ich mich hin und wartete. Der Unbekannte Engel behielt mich genau im Auge als er sich an einen Baum lehnte. Meine Aufmerksamkeit wurde wieder zu meinem Kitzelnen Finger gelenkt. Lyakon leckte ihn ab." Schmeckt es?" Fragte ich ihn lachend. Er hörte auf und flog weg. Lächelt sah ich ihm hinterher. Naja, solange bis er auf der Schulter dieses Engels landete. "Verräter!" Rief ich ihn zu und drehte mich beleidigt weg. Ich hatte mich sehr verändert seit Lyakon nicht mehr mit mir in einem Körper ist. All die suizidgedanken hatten aufgehört und die stimmen in meinem Kopf waren leise. Ein leises Flügel schlagen ließ mich aufhorchen. Lyakon landete auf meiner Schulter. Er roch nach Minze. So roch er noch nie." Na willst du dich wieder einschleimen?" Er sah mich an." Ach komm schon...geh wieder zu diesem unbekannten und schleim dort ein." Lyakon äffte mich nach und verschwand wieder hinter meinem Haar. Ich seufzte." Deine Fledermaus ist sehr zutraulich."," Er schleimt sich nur gerne ein." Ich drehte mich wieder um. Lyakon schnurrte." Jaja...ich hab dich auch lieb." Lächelt zog ich mein Haar wieder vor." Woher hast du die Fledermaus?"," Ist eine komplizierte Geschichte." Er zog die Augenbraue hoch." Ich hab lange zeit." Und ich keine Lust." Wenn hast du vorhin angerufen, Mister unbekannt?" Er lachte auf." Raphael. Ich heiße Raphael." Ich sah ihn Stirn runzelt an und riss dann meine Augen auf. Scheiße, scheiße, und nochmal scheiße. Wie gerate ich immer in solche Situationen? Unsicher lächelte ich ihn an." Du bist am Arsch meine süße." Sagte Lyakon leise." Pass du bloß auf das du den Tag heute noch überlebst, Lyakon." Warnte ich ihn und fing mir eine verwirrten Blick von Raphael ein. Verdammt. Schnurrend schlief Lyakon ein. Ich wollte gerade etwas sagen als ich nach oben blickte. Etwas in mir streckte sich. Ein Dämon? Verwirrt blickte ich zu Raphael. Dieser sah mich auch an. Ich konnte seinen Blick nicht deuten aber er hieß nichts gutes. Das Flügel schlagen kam näher und jemand landete neben Raphael." Ihr hattet gerufen?" Ein weiterer Engel stand auf der Wiese. Seine Flügel waren Ingo farbig und er war genauso groß wie Raphael. Er trug eine schwarze Hose, schwarzes Hemd und einen Mantel. (Bild oben) Moment mal! Warum kann er einen Mantel tragen? "Der Mann hier ist Azaradel. Er gehört zu meinen Männern." War Azaradel nicht ein gefallender Engel? Warum Arbeite er für einem Erzengel? " Sehr erfreut." Er sah mich grinsend an. Scheiß Dämon. Ich schnaupfte." Auch erfreut." Log ich. Ich nickte ihm zu und sah wieder zuRaphael, dieser stieß sich vom Baum ab und lief zum Anwesen zurück." Ich denke wir sollte so langsam wieder zurück." Azaradel wartete noch auf mich und ging dan hinter mir her. Ich komme mir vor als ob ich irgendwas verbrochen hätte. Ich meine ich bin doch keine drei mehr. Seufzend streckte ich meine Flügel aus um sie etwas zu entspannen. Raphael blieb unter dem Balkon stehen, streckte seine Flügel und flog hoch. Hätte ich mir ja denken können. Scheiß Angeber. Ich drehte mich um und ging zur vordertür des Hauses. Gerade wollte ich klopfen als Hass mir die Tür öffnete." Verräter." Schimpfte ich ihn an." Tut mir leid."," Ich werde heute nur noch verraten." Murmelte ich vor mich hin." Lyana? Wer ist der andere Engel?" Ich blieb stehen." Ohh...hatte ich vergessen. Azaradel, das ist Hass. Hass, Azaradel." Als ich die beiden vorgestellt hatte ging ich die Treppen hoch und blieb unsicher stehen." Zweite Tür rechts." Bekam ich die Antwort auf meine unausgesproche Frage." Danke sehr." Ich ging den Flur entlang ( gefolgt von Azaradel) und blieb dann an der Zeiten Tür stehen. Drine war es sehr leise. Verwundert öffnete ich die Tür. Celsius drehte sich vom Fenster weg und sah erleichtert in meine Richtung." Die anderen sitzen im Nachbar Raum."," Danke." Gefolgt von Azaradel ging ich ins andere Zimmer. Es war ein Wohnzimmer. Drei Sessel, ein Sofa, ein Glastisch und eine Wohnwand. Der Raum war sehr hell gestaltet. Die Wände waren weiß, der Boden bestand aus Marmor und die Möbel aus einem hellem Braun. Maxwell und Wart saßen auf der Couch und sahen fern. Raven saß im Sessel und schlief. Als ich den Raum betrat sahen alle auf. Maxwell schaltete den Fernseher ab und kam auf mich zu." Alles ok, süße?"," Ja. Alles ok. Ihr habt euch ja sehr amüsiert wie ich sehe." Lächelt ging ich zu einem Sessel und ließ mich erschöpft darauf sinken." Ich hab Hunger. " jamerte ich." Ich kann einen der jungs unten Fragen gehen."," Das würdest du?" Maxwell gab mir einen kuss auf die Stirn und verschwand aus der Tür. Ich bin verdammt müde. Ohne Lyakon zu wecken holte ich ihn hinter meinen Haaren hervor und legte ihn auf meinen Schoß. Endlich schloss ich meine Augen und schlief ein.
Mir war warm und kalt zugleich." Hey, süße." Ich öffnete verschlafen meine Augen." Warum bin ich dieses mal hier? Doch nicht um noch mehr Geheimnise zu erfahren oder?" Meine Mutter sah mich lächelt an und setzte sich auf das Bett. Ich war wieder in dem Raum, in dem ich das letzte mal wach geworden bin." Nein, deswegen nicht. Ich wollte mit dir einfach nur ein bisschen Zeit verbringen." Ich setzte mich auf. Ich trug ein Ozean blaues Kleid, es ging bis zum Boden. Meine Flügel waren nicht zu sehen. Auch die meiner Mutter nicht." Das trifft sich gut. Denn heute kam mich ein Engel besuchen."," Wie hieß er?"," Raphael. Ich mag ihn nicht. Irgendwie ist er komisch und Lyakon hat sich voll eingeschleimt bei ihm." Sie sah mich grinsend an." Ja das ist er. Raphael ist ein fall für sich und Lyakon ein verräter." Wir lachten." Wie heißt du eigentlich? Ich meine ich kenne dich ja nicht." Meine mom sah mich wissend an." Mein Name ist Semanta."," Und woher kennst du Raphael? " Ich sah sie mit gezogender Augenbraue an."Naja, er war derjenige der mich verwandelt hat."," Oho." Ich wackelte mit meinen Augenbrauen." So meinte ich das nicht." Sie lachend von sich." Seit fünfzehn Jahren lebe ich bei ihm. Aber ich bin nur eine Hilfe im Haus. Mit meinem Flügel kann ich nicht fliegen, deshalb helfe ich den anderen im Haus. Das Haus ist so riesig,das kannst du dir nicht vorstellen." Schwärmte sie." Das freut mich für dich." Dennoch sah sie traurig aus." Darf ich mal deinen Flügel sehen?" Verwirrend sah sie mich an. Stand dann aber auf und entblößt ihre Flügel. Der linke Flügel war oben gebrochen. Langsam stand ich auf und strich über diese stelle. Kurz leuchtete diese stelle auf und der Flügel knackte. Er war wieder geheilt." Ähm..." Ich zog meinene Hand zurück und sah sie komisch an." Ich wusste garnicht das ich so etwas kann." Sagte ich leise zu mir." Das kommt von dem Dämon."," Oh...okey." ich sah sie wieder an." Und wie geht's dem Flügel?" Vorsichtig hob sie ihn an." Toll. Alles wieder beim alten." Ganz plötzlich verblasste sie." Mom?"," Keine sorge, schatzt. Alles ist in Ordnung. Bis bald." Sie winkte mir zu.
Ich öffnete meine Augen. Hier im Raum roch es stark nach Minze. Ich sah mich um. Der Raum war mir unbekannt. Er war blau gestrichen und hatte weiße Vorhänge. Es war hell, was hieß das ich lange geschlafen hatte. Vorsichtig richtete ich mich auf. Mit den Beinen auf dem Boden streckte ich mich und stand schwankend auf. Ließ mich aber wieder auf die Matratze sinken." Das wird noch paar tage so gehen. Dein Körper muss sich erst an die Flügel gewöhnen. Dafür das du erst seit kurzen ein Engel bist, kommst du aber gut mit deinen Flügeln zurecht."," Danke sehr für das Kompliment." Meine Haare waren zusammen gebunden und ich trug ein anderes Kleid. Dieses hier war eng geschnitten und weiß." Wer hat mich umgezogen und in dieses scheußliche Kleid gesteckt?" Ich hatte eigentlich nicht mit einer Antwort gerechnet aber Raphael gab mir eine." Das war ich." Perversling. Ich kann ihn wirklich nicht leiden. Verwirrt streckte ich die Hand zu meinem Nacken. Lyakon war nicht an seinem platzt." Wenn du deine Fledermaus suchst, sie ist bei jemandem der Brüder." Seufzend stand ich auf." Da kann er sich ja wenigstens nicht einschleimen." Sagte ich leise und ging auf eine Tür zu. Es war das Badezimmer. Jetzt braue ich nur noch Kleidung. Seufzend drehte ich mich wieder um. Im Zimmer stand eine Kleine Comode und darauf lag ein Dunkelrotes Kleid. Vorsichtig nah ich mir das Kleid und verschwand im Bad. Schnell stieg ich irgendwie unter die Dusche. Meine Flügel musste ich aber einziehen, denn der platzt war eindeutig zu wenig. Als ich Fertig war trocknete ich mich ab und zog mir das Kleid an. Es ging bis auf den Boden und hatte eine kleine schleppe. Es war oben eng geschnitten und fiel dann locker herrap. Der Stoff fühlte sich sehr gut auf der Haut an. Meine Haare föhnte ich schnell und steckte sie dann hoch. Als ich wieder das Zimmer betrat war der Erzengel immer noch dort. Ohne auf ihn zu achten, öffnete ich meine Flügel und legte sie an meinen Körper um aus der Tür zu treten. Der Gang hier wurde in Rot gehalten. Barfuß ging ich den Gang ab und fand schließlich die Treppe nach unten. Gefolgt von Raphael ging ich in den Raum, in den ich gestern als erstes war. Fast alle saßen dort. Dante saß oben am Tischende und las sich Unterlagen durch. Hass und der schwarz haarige schliefen arm in arm auf der Couch und Maxwell unterhielt sich mit den Anderen. Ich sah mich weiter um und fand Lyakon auf der Schulter von Dante. Ich ging zu ihm und setzte mich neben ihm hin." Oh...morgen Lyana." Lyakon flog zu mir und setzte sich auf meine Schulter." Und hat das einschleimen geklappt?" Er schnaufte." Bei Dante kommst du so niht weiter. Der ist voll stur." Ich kraulte ihm hinterm Ohr. "Tja, das hättest du dir doch denken können."," Ja das stimmt. Aber du solltest dir mal diese Dokumente anschauen. Die sind sehr interessant." Verwirrt sah ich Dante an.

Leben? So nenne ich das hier nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt