Ein Böses erwachen

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Das Zimmer war ungefähr so groß wie das bei den Volturi. Es wurde in Dunkelrot und gold gehalten. Im Zimmer stand ein großes Himmelbett mit schweren Vorhängen, ein Sessel, eine Kommode und zwei weitere Türen führten ins Bad und in den Kleiderschrank. "Ich war so frei und habe dir etwas zum Anziehen geholt. Es dürfte dir zwar etwas zu groß sein, aber bis morgen wird das reichen.",
"Danke." Er nickte und wante sich ab zum gehen." Wir haben morgen noch frei." Ich nickte. "Ach und sei morgen, wenn du früh wach bist bitte nicht so laut. Wir schlafen etwas länger. Vermeide es bitte auch nachts über den Schulhof zugehen." "Das werde ich."," Wenn etwas ist, mein Zimmer liegt genau gegenüber. Ich wünsche dir eine Gute Nacht." "Danke. Ich dir auch." Ich lächelte ihn an. Er zog gerade die Tür zu. "Eine Frage hab ich da noch?"," Ja, Bitte?", "Klopft hier wirklich jeder an die Tür bevor er rein kommt?" Etwas irritiert sah er mich an, nickte jedoch. "Danke." Er zog die Tür zu. Seufzend ließ ich mich auf das Himmelbett fallen. "Das wird etwas werden." Murmelte ich und setzte mich wieder auf. Ich stand auf und ging ins Bad und staunte. Das Bad war sehr geräumig. Ich zog mich aus und stieg unter die Dusche. Als ich fertig war, band ich mir ein Handtuch um die Brust und ging in den Kleiderschrank. Hier hingen ein Paar Hemden und ein paar Nachthemde. Ich nahm mir eins davon und zog es an. Es war mir etwas zu groß aber egal. Ich schmiss das Handtuch ins Bad und ging dann in mein neues Bett und zog den Vorhang zu. Seufzend ließ ich mich auf den Bauch fallen und entblößte meine Flügel. Schützend legte ich sie um mich und Schlief ein.

Ich bekam keine luft. Schlagartig öffnete ich meine Augen und versuchte mich aufzusetzen, doch etwas drückte mich nach unten. Panisch griff ich mir an den Hals und spürte kräftige Hände. Es war zu dunkel um etwas zu sehen. Ich versuchte die Hände von meinem Hals wegzubekommen doch ihr griff wurden nur noch fester. Mein Körper braut Luft. Panisch griff ich um mich, doch ich bekam nichts zugreifen. Plötzlich waren die Hände verschwunden. Schnell sog ich die Kühle luft ein und hustete. Erschöpft fragte ich wer da sei, doch ich bekam keine Antwort. "Zeig dich mir." Etwas zog an meinen Haaren. Ich sah nah hinten doch sah überhaupt nichts. Jemand riss mir weiter an den Haaren und schleifte mich mit. "Nein!! Las mich los." Nicht. Plötzlich verschwand das gezoge. Ich hielt mir den Kopf. Etwas traf mich hart in die Seite. Ich hörte etwas knacken und zog keuchend die luft ein. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich versuchte mir die Seite zu halten doch etwas traf mich an der anderen Seite. Es knackte wieder, ich krächzte auf. Jemand lachte. Es wurde leiser. Ich lag auf dem Bauch und versuchte mich aufzusetzten.
Ich schrie auf. Etwas hat gerade mein Bein gebrochen. "Was willst du?" Schrie ich. Nichts. Ein erneuter tritt in die Seite. Ich spuckte Blut und lag regungslos auf dem Rücken. Alles tat mir weh und meine sicht war verschwommen, als etwas aufblizte und in meinem Bauch landete. Ich schrie auf. Eine lange klinge ragte aus meinem Körper. Eine Blutlache bildete sich unter mir. "Jetzt entkommst du mir nicht mehr."

Sofort saß ich kerzengerade im Bett und versuchte meinen atem zu kontrollieren. Mein lacken war komplett durch geschwitzt. Zittrig fuhr ich mir mit meiner Hand durch die Haare und bemerkte die roten Quetschungen an meinem Handgelenk. Geschockt sah ich mir das genauer an. Sofort stand ich auf und lief ins Bad. An meinem Hals waren auch Quetschungen. Ich zog das Nachthemd hoch und hielt mir geschockt die Hand vor den Mund. Meine Rippen waren Blau und eine Narbe ging quer über meinen Bauch. Vorsichtig tastete ich alles ab, aber es tan nicht das geringste weh. Ich drehte das kalte Wasser der Dusche auf und stellte mich mit meiner Kleidung drunter. Meine Flügel lagen schützend an meinem Körper. Ich ließ mich gegen die Wand fallen und glitt an ihr herunter. Was war das gerade gewesen? Was hatte das zu bedeuten? Ich legte meinen Kopf im meine Hande und fing an zu weinen.
Dank dem kaltem Wasser beruhigte ich mich wieder. Zitternt stand ich auf, stellte das Wasser ab und wickelte mich in ein Handtuch ein. Ich zog mir den Pullover und den Rock von gestern an und suchte im Kleiderschrank einen Schall. Ich fand soger einen in Schwarz, erleichtert zog ich ihn mir an. Erschöpft ließ ich mich auf das Bett fallen und schaute auf die Uhr. 15:12 uhr. Justin müsste er in zwei Stunden kommen. Also legte ich mich auf das Bett und rollte mich zu einer Kugel zusammen. Eigentlich wollte ich nicht einschlafen doch irgendwann übernahm die Müdigkeit meine Körper und ich schlief ein.
Jemand tippte mich an. Geschockt fuhr ich hoch und griff nach meinen Dolch, doch dann erkannte ich Kaname. Etwas geschockt sah er mich an und schluckte. "Entschuldigung." Ich ließ ihn wieder sinken und setzte mich auf. Ich ließ den Dolch verschwinden und legte meinen Kopf in meine Hände. "Ein Junge namens Justin wartet unten auf dich.", "Danke." Etwas zittrig stand ich auf. Ungeschickt stolperte ich und Kaname fing mich auf, dabei verzog sich der Pullover und mein Handgelenk kam zum Vorschein. Sofort fiel sein blick darauf. Ich löste mich aus seinem griff und ging durch die Tür, den Gang herunter. "Lyana warte mal bitte." Kaname folgte mir. Ich ignorierte ihn und ging etwas schneller. Ich war gerade an der Treppe als er mich an der Schulter fest hielt und mich umdrehte. Justin sah sofort zu uns hoch. "Vom wem sind diese Quetschungen?" "Ich weiß nicht was du meinst und lass mich bitte los." Ich werte mich gegen seinen griff. Er hielt mich etwas fester fest, doch ich spürte nichts. Ich wollte seine Hand wegschlagen, doch er fing meine Hand auf und zog den Polluver etwas zurseit. Justin sah jetzt genau darauf und ließ geschockte eine Tasche fallen. Ich sah sie nicht an. "Von wem sind die?"," Ich weiß es nicht." Kaname schüttelte mich etwas. "Las mich bitte los." flüsterte ich leise. "Sag mir von wem die sind."," Ich weiß es nicht." Sagte ich etwas lauter. Justin legte die andere Tasche auf den Boden und kam auf mich zu. Er löste mich aus Kanames griff und sah sich die Quetschung an. "Habt ihr noch mehr?" Ich antwortete nicht. "Lyana-sama? Habt ihr noch mehr davon?" Er wurde etwas lauter. "Lass mich los, bitte." Quengelte ich. Er ließ mich los und ich fiel erschöpft auf den Boden. Beide seiten zogen und mein Hals brannte. Ich versuchte tief durchzuatmen doch durch das durchatmen taten meine Seiten nur noch mehr weh und ich griff dort hin. Sofot sah Justin dort hin. "Lyana-sama?" "Es geht mir gut." Sagte ich etwas leise. "Ich braue frische Luft." Ich stand auf, ging die Treppen herunter und lief nach draußen. Jeder schritt tat mir weh, doch ich biss die Zähne zusammen und lief weiter. Ich blendete alles um mich herum aus und lief.
Erst als meine Füße nass waren blieb ich stehen und blickte auf den See vor mir. Plötzlich kam der Schmerz. Meine Rippen taten weh und ich bekam kaum Luft. Ich fiel nach hinten und rollte mich zusammen. Alles tat mir weh und meine Sicht verschwamm. Jemand schrie. Es war ein schmerzens Schrie und dann erkannte ich das ich es war die dort schrie. Ich schrie bis mein Hals nichts mehr heraus brachte. Meine Hände krallten sich in meinen Pullover. "Lyana-sama?" Justin rief nach mir. "Hi-" meine stimme versagte. Kein einziges Wort wollte meine Lippen verlassen. Justin lief gerade an einem Baum vorbei und sah sich um. Sein blick fiel auch mich. Sofort rannte er zu mir, gefolgt von Kaname. "Was ist passiert?" Ich versuchte es ihm zu sagen, doch nichts kam über meine Lippen. Er griff unter meine Beine und unter meine Rücken und hob mich hoch. Ich versuchte die Luft einzuziehen, doch ich bekam es nicht hin. Ich bekam keine Luft. Panisch sah ich ihn an. "Ganz ruhig. Langsam einatmen und ausatmen. Alles wird gut." Er veruchte mich zu beruhigen und schaffte es auch einigermaßen. Ich bemerkte garnicht das wir schon ich Haus waren, erst als ich auf der Couch lag. "Passen sie auf sie auf." Justin sah Kaname etwas wütend an und holte aus seiner Tasche ein Handy. Er tippte kurz darauf herum und hielt es sich dann ans Ohr. Erneut durchfuhr mich eine Schmerzwelle und ich streckte meinen Rücken durch und versuchte aufzuschreien. Nichts kam über meine Lippen. Schwarze punkte tanzen mir vor den Augen und ich ließ mich dankend mitziehen.

Erzähler

Die halbe Nightclas hatte sich an der Treppe versammelt und sahen zu Kaname und Lyana herunter. Justin ging hektisch auf und ab. "Raphael? Endlich." Er atmete etwas erleichtert auf. "Wir haben ein Problem. Ist was schlimmes passiert? Ja, das vermute ich. Noch weiß ich es nicht genau, aber du musst sofort hier herkommen. Was ist denn passiert? Das weiß ich nicht. Aber Lyana ist bewusstlos und hat vorhin unter Schmerzen aufgeschrien. Sie hat Quetschungen an den Armen und ich glaube nicht nur dort. Gib mir fünf Minuten. Legt sie in einen ruhigen Raum. Ich komme so schnell ich kann." Er legte auf. "Wir sollen sie in einen ruhigen Raum bringen." Kaname nickte und hob sie hoch. Sofort verzog Lyana ihr Gesicht und stöhnte unter Schmerzen auf. "Ich werde sie in mein Büro bringen." Sagte Kanane zu Justin und ging die Treppe herauf. Sofort kam Aido und half Kaname. Justin raufte sich die Haare und ging in der Hallr auf und ab. Ein leises knurren schlich sich aus seinem Hals. Etwas geschockt traten die Nightclass Schüler zurück.
Es klopfte an der Tür. Sofort lief Justin dort hin und öffnete die Tür. "Wo ist sie?" Raphael zog seine Flügel zu sich und ging durch die Tür. Die Schüler sahen ihn mit großen Augen an. "Sie ist oben. Ich bringe euch dort hin." Aido stand oben am Tereppenabsatz und zeigte nach rechts in den Gang. Raphael ging schnelles schrittes die Treppe hoch und folgte Aido, der den Gang herunter ging. Er führte Raphael zum Büro von Kaname und klopfte an. "Kommt herein." Sagte Kaname hinter der Tür und Aido öffnete sie für Raphael. Sofort trat er rein. Lyana lag auf der Couch und atmete sehr schnell, auch ihr Gesicht war Schmerz verzehrt und sie krallte sich an ihrem Pullover fest. "Was ist passiert?" Raphael ging zu ihr und fühlte ihren Puls. Er war sehr hoch. "Ich habe keine Ahnung. Ich bin sie heute mittag wecken gegangen und als sie stolperte fing ich sie auf, dabei verzog sich der Ärmel und ich sah die Quetschungen. Es kann sein das sie sogae noch mehr hat." Raphael nickte. "Bringen sie Justin bitte zu mir. Er soll mir bitte etwas zum anziehen für sie bringen." Kaname schickte Aido weg. "Kann ich irgendwie helfen?"," Nein." Sagte Raphael und zog ihr vorsichtig den Pullover aus. Als der Pullover fast unten war, viel sein blick auf Lyanas Rippen. Er hielt in seiner Bewegung kurz inne und zog sie dann weiter aus. Gerade als er ihre Arme anhob schrie sie leise auf. "Tut mir leid, aber dadurch musst du jetzt." Sagte Raphael leise und legte den Pullover an seite. Es Klopfte. "Herein." Aido öffnete die Tür und Justin kam ins Zimmer. Sein blick fiel auf Raphael der schützend vor Lyana saß. "Wie geht es ihr?"," Das weiß ich nicht. Kannst du irgendwie ihren Vater erreichen?" Justin Schluckte. "Ich denke nicht das es so eine gute Idee wäre wenn er hier hin kommt.", "Warum?" Raphael hielt seine Hände über ihre Rippen und versuchte sie zu heilen doch nichts geschah.

Leben? So nenne ich das hier nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt