Witzig

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Wir landeten an unseren üblichen stelle und ich sah zu Raphael. Wir hatten die ganze Zeit geschwiegen. "Alles ok?" Er sah mich an und grinste. "Na mach schon. Ich weiß das du dich verwandeln willst." Ich sah ihn einige Zeit noch an und seufzte. Mir kam eine Idee und ich grinste ihn an. Er zog eine Augenbraue hoch. "Was?" Ich schüttelte den Kopf. "Das bleibt noch ein Geheimnis." Er verdrehte die Augen. "Gib mir den Karton." Er hielt mir die Hand hin. "Das ist schwer." Ich gab ihm das Packet und grinste. "Ist das wirklich für dich ok?","Wenn du glücklich bist, bin ich es auch." Er lächelte mich an und küsste meine Stirn. Ich schloss die Augen und genoss es. "Lyakon kommt." Murmelte er leise und löste sich von mir. Kurz sah ich ihn noch an und verwandelte mich.
Ausgiebig streckte ich mich und strich ihm über die Beine. Er schüttelte lächelt den Kopf und steichelte meinen Kopf. "Ich hab dich lieb.","Ich dich auch. Egal in welcher Gestalt du bist." Ich schnurrte und sah in Lyakons Richtung. Er kam geradewegs zu und und blieb dann stehen. Verwundert beobachtete er mich und schätzte mich ab, dann sah er zu Raphael und wieder zu mir. "Das versteh ich nicht." Er sah uns verwirrt an. "Erkläre ich dir auf dem Weg. Nimm mal bitte." Raphael gab ihm das Päckchen. "Das ist für Jack." Lyakon nickte und sah zu mir. Spielerisch knurrte ich und hockte mich hin. Er sah etwas überfordert aus und trat einen Schritt zurück. Raphael lachte und sah Lyakon an. "Das würde ich dir nicht empfehlen. Sie ist sehr verspielt." Unschuldig sah ich ihn an und schnurrte. "Versuch es erst garnicht.","Ich versuche doch garnicht." Ich sprang auf und ging um Lyakon herum. Raphael seufzte. "Geh und ärger Raven. Ich erklärte Lyakon das alles.","Wie du meinst. Bis gleich." Ich entfernte mich von ihnen und lief in den Wald herein. Es fühlte sich einfach so gut an die Erde zu spüren.

Ich nahm Ravens Geruch war und wusste das er mich beobachte. Ich spürte seinen Blick auf mir. Spielerisch knurrte ich und blieb stehen. Raven stand in Wolfs Gestalt vor mir und betrachtete mich lange. Seine Ohren stellten sich auf und er trottete zu mir. Ich hockte mich hin und ließ ihn zu mir kommen. Er schnupperte und trat näher. Er wusste wer ich war und nahm das Spielverhalten an mir wahr, denn er bückte sich etwas und setzte langsam eine Pfote vor die andere. Als er mir nah genug war sprang ich auf und griff ihn an. Wir rollten herum und ich zwickte ihn. Er knurrte leise auf und schüttelte mich an. Schwanz wedelt sah ich ihn an. Seine Ohren stellten sich auf und er sprang. Ich mauzte auf und rollte mit ihm herum. Er lag auf dem Rücken und leckte mir über das Fell. Ich ließ es zu und freute mich das er mich als Rudeltier makierte. Als er fertig war lagen wir noch dort und ich biss ihm leicht in die Pfote. Er knurrte mich leise an und drehte uns. Nun lag ich auf dem Rücken und hielt ihm meine Tatzen ins Gesicht. Mit meinen Füßen strich ich ihm über den Bauch und leckte ihm übers Gesicht. Er ließ es zu und ließ mich dann los. Ich drehte mich auf dem Bauch und schüttelte den Kopf. Raven ging auf die Burg zu und ich sprang auf um ihm zu folgte. Als wir aus dem Wald traten bemerkte ich die Wölfe um uns und schnaufte. Raven Ignorierte es und lief weiter. Am Tor erblickte ich meine Jungs. Sie sahen zu uns. Raphael stand auch mit Lyakon dort. Ich sah Raven an und jagte zu ihnen. Schnurrend sprang ich Raphael an. "Ja, ich hab es ihnen gesagt." Er strich mir über mein Fell und zog die Hand weg. "Du bist nass." "Nein, Raven hat mich als Rudeltier akzeptiert. Das ist was anderes." Raphael sah Raven an. "Ist das gut oder schlecht?","Gut. Sehr gut sogar. Ich muss mich halt an Regel halten, usw." Ich sah zu Raven. Er hatte sich verwandelt und zog sich gerade an. "Hey." Erhielt inne und sah mich an. "Was?","An was für regeln muss ich mich eigentlich halten?" Raven sah mich an und lachte dann. Verwundert setzte ich mich auf den Boden. "Nehm es mir nicht übel, aber du hast dich noch nie an Regeln gehalten." Ich fauchte ihn an. "Stimmt doch garnicht. Ich halte mich sehr wohl an die meisten Regeln." Er überlegte und verzog das Gesicht. "Jetzt wo du es sagst. Halt dich weiter an sie, das gilt auf für deinen Gemahl.","Ich bin am überlegen ihn auch die Chance zu geben das er sich verwandeln kann." Raven runzelte die Stirn. "Es gibt bestimmt Möglichkeiten das zu machen. Weißt du schon wie?","Nyx hat mir so einiges verraten und es wäre nicht mal aufwendig." Ich stoppte. "Aber du bist dir nicht sicher wie er es sieht." Ich knurrte zustimmend. Raven seufzte. "Ich könnte ihn ja aushorchen.", "Wirklich?" Er zuckte die Schultern. "Warum nicht?" Ich verdrehte die Augen. "Wielange willst du eigentlich noch in der Gestalt bleiben?" Raphael seufzte. "Lange." Ich stupste ihn mit der Nase an. "Vielleicht würde er es ja wollen." Sagte Raven und zuckte die Schultern. "Worüber redet ihr eigentlich?" Raphael sah uns abwechselnd an. "Nichts besonderes." Meinte Raven und ging in die Burg. Ich sprang auf und folgte ihm. "Aber was werden die anderen dann denken? Er hat ja jetzt schon viel mit mir zu tun und das nur weil ich ein Dämon bin." Ich seufzte in Gedanken und ließ die Ohren hängen. "Ist doch egal was andere sagen. Du hast dich bis jetzt nie über andere eine Meinung gebildet.","Aber ich will nicht das Raphael etwas zu schaden kommt. Ich bin gerade froh richtig zu leben." Meine Stimme klang verzweifelt und so war es auch. Ich verzweifelte immer mehr an manchen Sachen. Raven lachte und blieb still. Er lief in Richtung Mensa. "Dante ist auch schon da. Sie sitzen hinten." Erhielt mir die Tür auf und ich blieb stehen. Alle Augen lagen auf mir. "Ähm, Raven?" Er lachte. "Geh schon, die tun nichts und wenn hast du die Erlaubnis deine Krallen auszufahren." Er gab mir einen sanften deu und ich ging in die Mensa. Alle Blicke folgten mir. Sowas hasse ich immer wieder. Ich schnaufte und ging nach hinten. Dort sah ich die sieben an einem Tisch sitzen und reden. Ihre Dämonen hatten mich schon entdeckt und verzogen sich. Leise schlich ich zu Krieg und griff seine Haare an. Er hatte sie heute zu einem Zopf gebunden. Geschockt erstarrte er und sah nach hinten. Sein Dämon sah durch seine Augen. Als er mich sah, verschwand er plötzlich und Krieg sah mich verwirrt an. Raphael trat hinter mich und fasste mir ins Nackenfell. Ich ließ krieg los und sah hoch. Raphael schüttelte den Kopf und lachte dann leise. Er sah zu Krieg. "Sie ist verspielt." Langsam Nickte Krieg und sah mich an. Er kniff die Augen zusammen. "Du bist Lyana oder?" Ich knurrte ihn leise an und er sah sofort zu Raphael. "War das ein Nein?","Nein, das war ein Ja." Die anderen sahen über den Tisch und staunten. "Ich wusste garnicht das sie so etwas kann.","Das wusste ich auch nicht, bis mir Nyx das gesagt hat. Naja, es ist die Form meiner Dämonin." Schmerz sah mich an. "Du hast eine starke Verbindung zu ihr. Mann könnte euch als eins ansehen. Es kommt oft vor das Dämonen sich verwandeln." Er zuckte die Schultern. "Besonders die Dämonenkinder tun das oft." Raphael sah ihn an und dann wieder mich. "Verwandel dich zurück, dann kannst du mit ihnen anständig reden." Ich schnaufte, tat es aber. Seine Hand lag immer noch in meinem Nacken. "Ich mag die Andere Gestalt aber mehr." Maulte ich leise. Er seufzte. "Das kann ich gut verstehen." Sein Daumen strich mir über den Nacken ehe er die Hand weg nahm. "Ich muss kurz noch telefonieren. Ich sehe dich gleich bestimmt." Er gab mir rasch einen Kuss und ging. Seufzend sah ich zu den anderen. "Du willst ihn auch verwandeln, oder?","Verdammt, ja." Ich setzte mich hin. "Nyx hat mir ein Buch gegeben und da steht so ziemlich alles drine. Nur hab ich angst das er es nicht will. Aber es sieht immer so Traurig aus wenn ich mich verwandel." Ich seufzte. "Das ist zum Haare raufen." Sie nickten zustimmend. "Das kann ich verstehen." Krieg sah zu Hass und dann wieder zu mir. "Also. Warum sind wir hier?","Habt ihr schon von den Morden gehört?" Tod nickte. "Ich kann sie spüren, aber nicht rüberführen." Er seufzte. "Es ist ein umgedrehtes Pentagram." Sie runzelten die Stirn. "Wenn man alle Länder verbindet, ergibt das ein Pentargram." Ok, manche verstanden es, die anderen sahen mich immer noch verwirrt an. "Italien, England, Polen, Frankreich und Schweden. Das sind die fünf Länder von denen ich sprach. Hört ihr keine Nachricht? Oder informiert euch?" Sie verdrehten die Augen. "Mit so einem großen Pentagram könnte mann viel Chaos anstellen." Schmerz holte sein Handy heraus und tippte darauf rum. "Ja, sehr viel Chaos. Besonders wenn man einen der Großen Neun beschwören will." Dante kniff die Augen zusammen. "Mestoffylzh." Ich nickte. "Genau.","Wir müssen das verhindern." Erneut nickte ich. "Agares ist mit Mark die Orte untersuchen. Sie dürften Übermorgen fertig sein, dann muss ich wieder zur Konferenz und ihnen das sagen." Ich verzog das Gesicht und seufzte. "Um ehrlich zu sein will ich da garnicht hin. Nur weil man ein Dämon ist wird alles was du machst als schlecht bezeichnet." Dante nickte. "Tja, so ist nun mal das leben. Gewöhn dich lieber daran.","Könnte schwierig werden besonders wenn man eine Beziehung mit einem Erzengel hat." Krieg lachte leise. "Aber anderes Thema." Ich wurde wieder ernst. "Die Urvampire sind hier. Morgen bin ich auf einen der Bälle eingeladen. Genau an diesem Abend bin ich auch als Bodyguard arrangiert. Mein Auftraggeber will mich Morgen in der Halle treffen.","Sollen wir jemanden einschleusen?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein, das bekomme ich auch so hin." Dante nickte. "Könnt ihr wärend ich weg bin mit auf die Burg aufpassen? Wir wurden vorgestern angegriffen und ich glaube er wird es wieder versuchen." Die Jungs nickten. "Kein Problem. Hast du eine Beschreibung?","Ja. Er ist ca. 1.73 m groß, hat schwaze kurze Haare, rote Haare, trägt schwarze Kleidung und ist 272 Jahre alt." Dante hob eine Augenbraue. "Du bist immer an ungünstigen Stellen." Ich nickte. "Habt ihr mittlerweile die Ackte hacken können?" Ich sah Schmerz an. Er verzog das Geschicht und tippte weiter im Handy herum. "Nein." Brummte er. "Wie weit bist du denn?" "Die Hälfte hab ich schon." Ich pfiff. "Du bist schnell." Er verzog wieder das Gesicht. "Er hängt schon seit Nächten daran." Zweifel seufzte. "Er ist sehr konzentriert darauf." Schmerz sah auf. "Ich erledige auch noch andere Aufgaben." Dante verdrehte die Augen. "Ihr habt aber nichts dagegen hier zu bleiben, oder? Ich meine wegen den ganzen Wölfen und den anderen.","Nein. Sie gehen uns aus dem Weg und wir ihnen." Die Tür zur Mensa öffnete sich und schnelle Schritte kamen auf mich zu. Jack umarmte mich. "Danke." Dante sah mich und dann Jack an. Lächelt drehte ich mich zu ihm. "Gern geschehen. Geh damit ordentlich um." Er nickte und grinste wie so ein Honigpferd. "Kann einer von euch gut Bogenschießen?" Ich sah wieder zu Dante. Er zeigte zu Zweifel. "Er kann das gut." Ich sah ihn an. "Wenn du nichts dagegen hättest, würdest du ihn etwas trainieren? Bogenschießen kann ich nicht so gut." Er nickte und stand auf. "Komm." Die beiden gingen und Raphael kam zu uns. Er hielt ein Schwarzes Packet in der Hand. An der Seite war ein Rotes Siegel. "Hier, von deinem Vater." Ich nahm es an mich und stand auf. "Nadann, lass ich euch mal alleine. Wenn was ist fragt Raven. Bis Morgen." Ich ging mit Raphael nach oben und gähnte. "Müde?" Ich schüttelte den Kopf. "Dir fallen fast die Augen zu, Kätzchen.","Kätzchen?" Ich lachte leise. "Wie kommst du den auf diesen Spitznamen?" Er umarmte mich. "Es stimmt doch." Er küsste mich im Nacken und ich schnurrte leise. "Siehst du?" Leise lachend löste er sich von mir und nahm mir das Packet aus der Hand. Ich holte tief Luft und setzte mich auf einen Stuhl.

Leben? So nenne ich das hier nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt