Kapitel Nr. 42

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Nun saß ich hier unten und aß Spaghetti. "Muss du mich so beobachten?"," Ja." Ich saß in der Küche und Raphael genau gegenüber von mir. "Wie kommt es eigentlich das du bis jetzt noch nichts gegessen hast?"," Hatte kein Hunger." Sagte ich mit vollem Mund und hielt mir die Hand davor. Justin kam in seiner Hundegestallt herunter und legte sich hinter mich. "Wie kommt es das du nicht deine Flü-"," AHHH! Sei leise." Zischte ich Raphael zu. Verwundert sah er mich an. "Erzähle ich dir oben." Ich aß den Teller schnell leer und lief die Treppen hoch. Im Zimmer ließ ich mich dann satt ins den Sessel fallen. Kurze Zeit später kam Raphael herein. "Justin liegt vor der Tür. Also?"," Ich hab keine lust das es diese Vampire wissen. Selbst das ich ihr Geheimnis kennen, wissen sie nicht."," Kann ich verstehen." Raphael legte sich in mein Bett. "Wann kann ich wieder zurück?" Er setzte sich auf. "Warum? Hier ist es doch toll."," Ich mag es hier nicht." "Und?" Mit gezogender Augenbraue sah er mich an. "Und weil d-" ein klopfen unterbrach mich. Erleichtert seufzte ich auf. "Herein." Kaname trat ins Zimmer. "Ich wollte mit Raphael reden."," Tut euch keinen Zwang an." Prüfend sah Raphael zu mir, ehe er aufstand und das Zimmer verließ. Es tat gut das Raphael hier war. ^Dennoch wären sie ohne dich besser dran. Selbst Metathron wurde nur wegen dir verletzt. Egal wo du bist, du wirst niemals glücklich sein.^ seufzend blendete ich die Stimme aus und schloss die Augen. Es hat wieder begonnen. Ich dachte nachdem Lyakon aus meinem Körper ist, würde das aufhören. Anscheinend habe ich mich aber geirrt. Ich stand auf und trat auf den Balkon. Er war groß und ich hatte direkt den Blick auf dem Wald. Die Sonne ging gerade unter als jemand klopfte. "Ja bitte."," Der Unterricht findet bald statt."," Danke Justin. Ich komme jetzt." Ich nahm mir meine Katana und schnallte sie mir um und trat nach draußen. Justin lag als Höllenhund vor mir. Lächelt stieg ich auf und legte mich in sein Fell. "Warum trägst du nicht die Uniform?" Fragte Raphael. Ich setzte mich verwundert auf. "War zu unbequem und was suchst du noch hier?"," Ich werde bis Morgenabend hier bleiben.","Stalkst du mich etwa?" Unschuldig sah er mich an. "Wie kommst du darauf?" Ich seufzte. Mittlerweile waren wir schon in der Halle angekommen. Aido schnaufte wütend auf. "Schön das du auch mal kommst und dann mal wieder mit diesem Köter." Meinte dieser. "Ich-", "Lyana." Sprach Raphael dazwischen. Ich sah ihn an. "Was?"," Lass ihn doch."," Aber-"," Nein."," Ich-"," Auch nicht."," Raphael." Sagte ich wütend. "Ja?"," Du bist ein Arsch."," Immer doch." Meinte er grinsend. "Deine Flügel." Meinte ich als wir nach draußen gingen. Er verzog das Gesicht, ließ sie aber ohne ein Kommentar verschwinden. "Musst du auf der Freier eigentlich mit oder ohne erscheinen?" Ich seufzte. "Mit." Er nickte. Das Tor öffnete sich und sofort schrien die Mädchen. "Geht das hier immer so?" "Leider ja." Raphael schüttelte nur seinen Kopf und fing Yuki auf. Sie wurde von den Mädchen fast platt getrampelt."Alles ok?" Sie nickte. "Gut." Sie stellte sich wieder hin. "Ab jetzt ins Wohnheim." Schrie sie die Mädchen an. Murrend verschwanden sie dann auch. Im Klassenzimmer stand ein neuer Lehrer. Er hatte dunkles Haar und eine Augenklappe über dem Linken Auge. Er trug einen dunkel grünen Mantel, ein Schwazes Shirt und eine braune Jeans. An seinen Händen trug er halb Handschuhe. "Ihr kommt zu spät." Meinte er zu Kaname. "Wir wurden aufgehalten." Kaname sah mir über die Schulter zu. "Was hab ich den damit zu tun?" Justin betrat den Raum und der Lehrer sah erschrocken auf. "Wenn du nicht immer diesen Köter mitnehmen würdest wären wir schon eher hier.", "Aido solangsam reicht es." Sagte Kaname zu ihm und sah ihn an. Aido entschuldigte sich. "Und ihr seid?" Ich sprang von Justins Rücken." Ich bin Lyana, das ist Justin und die Fledermaus da hinten (ich zeigte auf Raphaels Schulter) ist Lyakon und der Kerl dort ist Raphael."," Ok. Mein Name ist Yagari Toga und hier an der Schule Ethik Lehrer. Setzt euch, wir beginnen jetzt mit dem Unterricht." Kaname sah von seinem Buch auf und sah Herrn Toga an." Hat sie Herr Cross informiert?"," Ja Kaname, das hat er." Ich verdrehte die Augen. "Machen sie sich keine Mühe. Ich bin wieder auf dem Balkon." Ich sprang nach draußen. Raphael seufzte und folgte mir. "Es ist nickt gerade nett ihn zureizen."," Warum?" Er sah mich an. "Du weißt was ich meine." Ich zuckte die Schultern und setzte mich auf das Geländer. Raphael trat hinter mich. "Es ist gefährlich dort zu sitzen.",
"Find ich nicht." Ich sah zum Himmel. Die Sonnen verschwand und nahm ihre letzte wärme mit sich. "Wie geht es dir?" Ich sah nah hinten und setzte ein Lächeln auf. "Mir geht es gut. Was sollte den los sein?" Er seufzte. "Ich erkenne das. Deine Augen verraten dich." Ich sah wieder nach vorne. "Es ist nichts. Wirklich." ^Immer diese lügen. Mir geht es gut...es ist nichts. (Lachen) Du solltest dir wirklich bessere lügen einfallen lassen oder halt...wenn du verschwindest braust du dir erst keine Einfallen lassen.^ Mein lächeln verschwand. "Ich muss mal kurz allein sein. Justin bleib bitte hier und Lyakon du bitte auch."," Wohin wi-" Ich sprang vom Geländer und kam sicher auf dem Boden an. "Lyana!" Rief Raphael mir hinterher. Ohne darauf zu achten lief ich in den Wald. Nach ein paar Minuten kam ich erschöpft an einem Baum zustehen. Ich lehnte mich an den Baum und schloss die Augen. Langsam versuchte ich meinen Puls und meine Atmung wieder unter Kontrolle zubringen. ^Warum läufst du jedesmal weg? Das macht doch so keinen Spaß.^ "Halt die klappe." Sagte ich leise und öffnete die Augen. ^Warum denn?^ "Du gehst mir auf die Nerven, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest und zum Teufel nochmal, wer bist du überhaupt?" Die Stimme schwieg. Ich schnaufte auf. "Jetzt wenn man dich fragt bist du still. Sehr witzig." ^Also still bin ich nicht, immerhin will ich ja das du dich umbringts.^ "Ja toll und warum bitte schon soll ich dir diesen gefallen tun?" ^Du würdest mir keinen gefallen tun.^ Ich runzelte die Stirn. "Wem den dann?" Die Stimme fing an zu lachen. ^Du würdest der ganzen Welt einen Gefallen tun.^ geht das schon wieder los. Ich verdrehte die Augen und stellte mir die Stimme in einem verschlossenen Raum vor. ^Was soll das werden?^ Ich ignorierte sie. ^Lass das se-^ es war leise. Hab ich es geschafft? Sowie es aussieht ja. Seufzend setzte ich im auf den Boden. Es hat ganz schön viel Energie gebraucht mich zu konzentrieren. Um mich herum verschwamm alles. Seufzend schloss ich die Augen und versuchte mich zu entspannen, was aber nicht gerade einfach war. Plötzlich hörte ich es hinter mir knacken. "Solltest du nicht im Unterricht sein?"," Sollte ich, ja. Hatte aber keine lust dazu." Ich sah zu Zero. Er hielt seine Bloody Rose in meine Richtung. Als ich darauf nicht reagierte, packte er sie seufzend weg. "Du solltest wieder zurück gehen.", "Brauche ich nicht." Zero sah mich verwundert an. In Gedanken zählte ich von fünf herunter und genau bei null kam ein wütender Raphael in sicht. "Deshalb brauche ich nicht zurück." Sagte ich zu Zero und versuchte halbwegs aufzustehen, knickte aber um und saß wieder auf meinem Hintern. "Kannst du mir mal sagen warum du einfach so abgehauen bist?" Er kam auf mich zu. "Ich musste allein sein."," Dann hättest du aber nicht vom Balkon springen müssen. Es gibt soetwas wie Türen." Ich lächelte ihn nur schwach an und versuchte die dunklen Punkte zu vertreiben, die sich vor meinem Augen auftaten. Doch sie wuden nur noch größer. "Sorry..." Sagte ich, wärend ich zur Seite fiel und das Bewusstsein verlor.

Erzähler

Lyanas Augen fielen zu und sie fiel zur Seite. Geschockt find Raphael sie auf. "Lyana?" Leicht rüttelte er an ihrer Schulter und rief ihren Namen immer wieder, doch sie blieb still. Sie wurde in ihren Erinnerungen gefangen genommen.
Als sie nach paar Minuten immer noch nicht bei sich war rief Raphael nach Justin. Dieser saß immer noch auf dem Balkon und wurde von der Nightclass beobachtet, besonders von Aido. "Kaname-sama warum erlaubt ihr Lyana ihre Tiere mitzunehmen? Sie ist euch gegenüber sehr respektlos." Aido stand auf und sah zu seinen Meister. Dieser seufzte, schloss sein Buch und blickte zu Justin heraus. "Ihre Tiere sind hier weil sie sich benehmen."," Das haben wir ja gesehen, als er euch angeknurrt hat." Justin setzte sich auf und sah in Aidos Richtung. "Das hat er nur getan um seine Herrin zu beschützen. Außerdem hat er nicht nur mich angeknurrt, sondern auch den Rektor als er nach Lyana griff." Verteidigte er Justin. Dieser sah in nun an und spitzte seine Ohren. "Trotzdem ist es unerhört wie sie mit euch spricht, Kaname-sama." Meinte Luca und stand auf. "Ja das stimmt." Meinte Kaname. "Aber ihr Blut riecht sehr gut." Shiki lehnte sich mit seinem Stuhl zurück und betrachtete die Decke. Wütend knurrt Justin auf. "Du solltest nicht darüber reden wenn ihr Köter in der nähe ist." Meinte Aido und wikte mit der Hand hin und her. "Aido." Meinte Kaname etwas seufzend. "Du solltest es wirklich lassen ihn einen Köter zunennen."," Ja da stimme ich Kaname zu." Sagte Yagari und sah zu Justin. "Denn ein Köter ist er überhaupt nicht." Aido sah zu seinem Lehrer herunter. "Und was soll er sonst sein? Ein Wolf?", "Nein. Zur Gattung der Wölfen gehört er nicht. Er gehört zur Gattung der Höllenhunde, soweit ich das sehe." Aido schnaufte. "Ist mir doch egal was er ist."," Sollte es dir aber nicht. Sowie ich das beurteilen kann ist er sehr auf Lyana fixiert. Das heißt er würde alles für seine Herrin tun." Lobte Yagari Justin. Dieser stellte die Ohren auf und lauchte. Leise hörte er Raphael nach ihm rufen. Sofort stand er auf und sprang vom Balkon herunter, in die Richtung aus der die Stimme kam. "Was sollte das denn jetzt?", "Anscheinend ist etwas vorgefallen." Verwundert sah der Vampir nach draußen und legte sein Buch weg. "Vielleicht sollten wir uns das mal anschauen gehen. Aido, Luka, Akatsuki, Rima und Shiki kommt mit, die anderen bleiben hier."," Ja Kaname-sama." Antworteten ihm die anderen im Chor. Während Kaname sich mit den anderen auf den Weg machte, kam Justin gerade bei Raphael an. Noch im laufen verwandelte er sich und fragte besorgt was vorgefallen ist. Raphael sah zu ihm hoch. "Das kann ich dir nichts sagen, aber sie ist schon wieder so schwach wie gestern. Dabei hat sie heute etwas gegessen."," Lyana-sama ist etwas anders als andere Menschen." Er hielt inne und blickte zu Zero. Dieser stand hinter Lyana und sah sich die komplette Situation mit an. "Wir sollten sie erstmal wieder rein bringen. Ich werde dann Agares zu uns kommen lassen." Als er den Namen des Dämons aussprach, bieldete sich eine Dunkle wolke neben Justin. Erschrocken zog Zero seine Waffe und hielt sie genau vor die Wolke. "Nimm die Waffe runder, Junge. Ich werde euch nichts tuen." Agares kam aus der Wolke und verbeugte sich leicht. Seine grauen Flügel zog er an seinen Körper und sah auf. Sofort fiel sein blick auf Lyana, die in den Armen von Raphael lag. Schützen drehte der Erzengel sich mit dem Rücken zu ihn und sah ihn an. Als er ihn doch wieder erkannte sah er ihn erleichtert an. "Schön dich wiederzusehen."," Dich auch. Warum bin ich ihr?" Justin sah ihn an. "Ich wollte eigentlich Mestoffelyzh fragen ob er dich schicken kann."," Und warum?"," Wir wissen nicht was mit Lyana-sama los ist. Ich dachte vielleicht weißt du mehr." Justin sah Agares bittend an. "Wir sollten das aber nicht hier besprechen. Lasst und in ihr Zimmer gehen."

Leben? So nenne ich das hier nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt