Werwolf

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Dieses Kapitel wird in der mitte etwas kompliziert zu lesen. Ich entschuldige mich jetzt schon mal dafür.

¨ Ich sage es nur so wie es ist.¨ Ich schnaupfte auf. ¨ Kampfverletztungen sollte mann immer abverheilen lassen. Und ich habe keine lust das du später allen die ohren voll heulst nur weil du wieder Schmerzen hast.¨ Belustigt sah ich ihn an.¨ Kampfverletzungen?¨

Er sah mich an." Du bist wirklich der Meinung dass das kampfverletzungen sind, oder?" Ich hielt meine Arme in die Luft. Er sah kurz drauf und sagte dann." Was soll das denn sonst sein?" Endrüstet sah ich ihn an. Okey....dann halt nur kampfverletzungen." Wenn es keine sind kannst du mir das ja auch sagen." Ich kratzte mich am Kopf. "Das hatte ich ja vergessen." Er sah mich erwartungsvoll an." Ich....nur wenn du mir versprechen kannst nie darüber auch nur ein wort zu verlieren." Erstockte in seiner Wort Wahl." Das kann ich nicht."," Tja...dann nicht." Schulterzuckend drehte ich mich um und machte eine Brücke. Von unten sah er zum schießen aus. Er kam auf mich zu und kniete sich hin. Ich ließ mich auf den Boden fallen und setzte mich auf. Minuten lang saßen wir schweigend da." Ich verspreche es dir." Mit gezogender Augenbraue sah ich ihn an." Ich meine es ernst. Ich werde niemanden etwas erzählen, auch nicht Raven."," Du weißt was das bedeutet oder?" Er nickte." Und du bist dir da ganz sicher? Noch hast du zeit dich um zu endscheiden." Er zögerte noch nicht mal mit der Antwort. "Ich werde mich nicht umstimmen. Es bleibt bei der Antwort."," Von mir aus." Ich ließ ihn noch etwas zeit um sich um zu endscheiden, doch er zog nur die Augenbrauen hoch. Seufzend ließ ich meine Maske fallen. Meine Schultern sanken herab und mein blick wurde leer. Als ich sprach zuckte Ben zusammen." Meine Verletzungen sind von mir selbst." Er schluckte hörbar. Unterbrach mich dennoch nicht." Es sind Probleme die ich anders nicht los werde. Es waren Hoffnungen diese Welt endlich verlassen zu können. Auch sind es stumme Hilfeschreie die niemand hört." Ich sah ihn an. Sein blick war von mir abgewendet. Ich setzte meine Maske wieder auf und versetzte ihm einen schlag. Naja wollte es, denn er fing meine Hand ab und sah mich an." Warum?" Ich zuckte mit den Schultern und sprang auf. Mit dem Rücken zur Tür sah ich ihm an." Tranierst du jetzt mit mir?"," Ich..."," Werd bloß nicht mitfühlsam. Damit bist du bei mir an der falschen stelle." Wütend sah ich ihn an. Ich hasse diesen blick. Immer diese mitleidsmiene, dabei meinen die meisten es überhaupt nicht so. Es macht mich einfach nur wütend. Er hielt seine Hände hoch und stand langsam auf.¨ Ich...ich...meinte da nicht so Lara...ich-¨,¨ Schweig!¨ Ich knurrte ihn an. Geschockt hielt er den Mund und balte seine Hände zu feusten.¨ Du hast mir garnichts zusagen.¨,¨ Pass bloß auf was du sagst.¨,¨ Ich will dir doch nur helfen.¨ Ich fing an zu lachen.¨ Mir helfen? Glaubst du wirklich ich habe um hilfe gebittet?¨ Er sah mich traurig an.¨ Glaubst du nicht ich habe oft genug um hilfe geschrien? Weißt du wie oft ich zuhause saß und mich weinend in den Schlaf geheult habe? Oder wie oft ich um hilfe geschrien habe? Monatelang habe ich nach hilfe geschrien. Monatelang und glaubst du wirklich irgendjemand hat mir geholfen?¨ Ich schrie ihn an, aber er blieb still. ¨ Nein, mir hat niemand geholfen. Niemand. Ich habe meine Arme offen gelassen und bin zur Schule gegangen und meine Lehrer haben einfach nur weggeschaut. Sie haben weggeschaut. Das einzigste was sie zu mir sagten war das sie meine Eltern darüber Informieren werden. Das war alles. Und weißt du was die gemacht haben?¨ Ich sah ihn an.¨ Sie haben mich zurück ins Heim geschickt und erst da wurde es so richtig schlimm, bis ich mich erhängte. Aber es war Ihnen egal. Es war ihnen egal gewesen. Ich war ihnen egal. Weißt du wie das ist wenn keiner dich will? Oder was es heißt gestorben zu sein? Glaub es mir, ich habe es sat hier auf der welt zu sein. Ich habe es so unendlich sat. Es Interesiert eh keinen. Also lass mich mit deiner mitleids miene bloß verschond und verschwind.¨ Er sah mich blinzelt an, bewegte sich aber nicht.¨ ICH SAGTE VERSCHWINDE!¨ geschockt stand er auf und bewegte sich langsam, mit dem Rücken zu Tür von mir weg. Als er aus der Türe verschwand, ging ich zurück zur Kabine und zog mich um. Gerade als ich die Tür aufziehen wollte gaben meine Beine nach und ich fiel zu Boden. Alles brach über mir zusammen. All die Trauer, der Schmerz und die Einsamkeit. Ich zog die Knie an meinen Körper und weinte. Oft saß ich so in meinem Zimmer. Ich habe oft nach hilfe gerufen, doch nie hat mir jemand geantwortet. Mir hat nie jemand geholfen. Alle haben immer nur weggeschaut. Ich bin es leid. Ich kann einfach nicht mehr. Es wird mir alles einfach zuviel. Langsam stand ich auf und trat aus der Tür. Meine Augen waren verschwommen und aus der nähe hörte ich schnelle Schritte. Shit. Schnell sah ich mich um, was nur nicht so einfach war wenn man vorher geheult hat. Tja, schicksal halt. Ich entdeckte eine Türe. Mir blieb keine andere Wahl, also lief ich dorthin. Ich schloss gerade die Tür und konnte noch sehen wie Celsius in die Halle trat. Schnell schloss ich die Türe und lief weg. Ich war in der nähe des Thronsaals. Schnell umrundete ich das Gebäude und lief zum Schultor. Ich hatte ja alles soweit bei mir. Ich hatte immer einen kleinen Geldbetrag bei mir und mein paar sachen hatte ich auf der Welt verstreut versteckt. Ich war gerade aus dem Gebüsch gekommen als ich in Felix arme lief.¨ Hey, alles ok?¨,¨ Ähh...ja. Ich habe gerade nur an was von früher gedacht und...ja. Sorry aber ich muss jetzt los. Habe noch eine Verabredung.¨ Ich windete mich aus seinen Armen und lief weiter.¨ In zwei Stunden schließen wir das Tor, denk dran.¨ Ich winkte ihm über den Rücken zu und lief weiter. Als ich aus dem Tor lief hatte ich eine Idee, nur gefiel sie mir nicht. Sie gefiehl mir überhaupt nicht, nur hatte ich keine andere Wahl. Also aufgehts. Dann geh ich mal eine große böse Mieze Katze ärgern. Ich lief in Richtung Wald. Denn in der Stadt laufen überall Maxwells Männer herum und ich habe keine lust mich mit denen rum zu schlagen. Und um nicht aufzufallen lief ich im Schatten, was mich leider verdächtig wirken lässt. Aber egal. Ich lief schon seit einer Halben stunde herum und habe schon so einige verfolger abgehängt. Solangsam wird das langweilig, denn nun wurde es dunkel und die Nacht ist mein Tag. Ich versteckte mich in einer kleinen Gasse und hatte einen perfekten platz um mögliche Verfolger zu sehen. Als ich mir sicher war das mich hier keiner sah ließ ich meinen Körper ruhen. Erst als es komplett dunkel war erwachte ich aus meinem 'Schlaf'. Gähnende streckte ich mich und ging weiter. Als ich in der nähe des Waldes war hörte ich ein leises knurren. Das ist aber nicht die mitze die ich suche. Ohne auf den fremden Wolf einzugehen ging ich weiter. Im Wald wurde es immer dunkler und dunkler. Meine Augen hatten sich mittlerweile an die dunkelheit gewöhnt und sich angepasst. Ich sah wie am tag, naja eigendlich sogar besser. Wieder ein Knurren. Dieses mal war es dunkler und bedrohlicher. Grinsend blieb ich stehen." Miez, miez, miez." Ich hockte mich hin und streckte die hand aus. Es blieb still." Ach komm schon." Flucht ich leise. Plötzlich knackte ein Ast vor mir. Ohne darauf einzugehen schüttelte ich meine Hand leicht. Naja, eigendlich lockt man so eine katze an und nicht einen Werwolf aber....macht Spaß einen Alpha zu ärgern. Ein gold-brauner Wolf kam auf mich zu. Er war ca. 2 meter groß und hatte gelbe Augen." Schön dich wieder zu sehen. Raven." Er knurrte mich an und verwandelte sich zurück. Vor mir stand nun ein 1.78 meter großer mann in Jeans. Sein schwarzes Haar hing ihm im Gesicht. Genervt wischte er es weg umd sah mich an." Was machst du hier, Lara?" Seine Augen blitzten wütend auf. Ich ließ meine Hand sinken und blickte zu ihm hoch. "Nichts. Ich versuche nur vor einem deiner Wölfe abzuhauen."," Und warum?" Mit gezogender Agenbraue sah er mich an." Mir ist so einiges aus mich heraus gerutscht und ja..."," Deine Probleme gehen mich nichts an. Mach das du verschwindest."," Aber-" er war weg und ließ mich alleine. Naja, dann bleibe ich hier. Mal wieder alleine. Niemand war hier draußen im umfeld von 500 Meter. Das heißt mir könnte weiß gatt was passieren und keiner würde mich finden. Super. Schulterzuckend ließ ich mich nach hinten fallen. Alles stürzte auf mich ein. Ich sah nach oben und erblickte den verschwommenen Sternenhimmel. Leer rollte ich mich auf die Seite und zog meine Beine an meinen Körper und weinte mich in den Schlaf.

Raven

Ihr geruch hing im Wald. Überall hing er fest. Wütend machte ich mich auf dem weg zurück zum Quartier. Ich wusste noch nichtmal warum ich so wütend war. Ich sah schon vom weitem meine Burg und ging etwas langsamer. Zwei meiner Leute kamen gerade lachend aus dem Wald. Als sie mich erblickten verstummten sie und liefen schnell an mir vorbei in die Burg. Ich lief von der Halle direkt hoch in mein Gemach und knallte die Türen zu. Ihr verdammter geruch hing an mir. Gerade wollte ich in die dusche gehen als jemand klopfte. Knurrend ging ich zur Tür und öffnete diese." Was?" Ben sah mich geschockt an." Ich wollte...nicht stören." Seufzend versuchte ich mich zu entspannen. "Entschuldigung. Was kann ich für dich tun?"," Lara ist aus dem Internat abgehauen und die Vampire suchen sie zurzeit. Auch Maxwells männer sind auf der suche nach ihr."," Wie kam es dazu?" Ben verspannte sich etwas. Verwundert zog ich meine Augenbraue hoch." Ich...kann es dir nicht genau sagen aber...Lara war aufgebracht und hat mich angeschrien das ich verschwimden soll und...als ich dann die anderen holte um sie zu beruhigen war sie plötzlich weg. Wir haben ihr versucht zufolge, aber sie ist wie vom Erdboden verschluckt." Er sah mich traurig und auch ängstlich an." Geh zu Maxwell und hilf ihm beim suchen." Er nickte kurz und verschwand dann. Denn wäre ich los. Ich schloss die Tür und ließ mich auf mein Bett fallen. Das kann ja mal etwas werden. Erschöpft schloss ich meine Augen und schlief etwas. Jedoch konnte ich nicht lange schlafen, denn meine Gedanken ließen mich nicht in ruhe. Also ging ich duschen und etwas Trainieren. Als ich wie jeden morgen draußen herum lief kam ich an der stelle von gestern abend vorbei. Vorsichtig ging ich näher. Etwas schwarzes lag zusammen gerollt da und atmete schwach. Langsam ging ich näher und nahm Blut war. Irgendwas stimmte dort nicht. Ich suchte die umgebung ab. Konnte aber nichts ungewöhnliches entdeckten. Ich betrachtete den schwarzen kneul genauer. Schwarzes Haar lag herum. Im ihnen waren kleine Äste und Blätter. Ich verwandelte mich zurück und ging auf den kneul zu. Als ich näher kam schlug mir der schwache geruch von lara entgegen. Was hatte sie hier zusuchen? Als ich noch näher ging konnte ich etwas rotes an ihrem Mantel entdecken. Schnelles Schrittes eilte ich auf sie zu." Lara?" Nichts. Vorsichtig berührte ich ihre Schulter. Sie war eiskalt. Verdammt. Langsam drehte ich sie auf ihren Rücken und hielt mittend in meiner Bewegung inne. Ihre Pulsader am linken Arm war aufgeschnitten. Ihr Blut war überall an ihr." Lara!" Wieder nichts. Vorsichtig hob ich sie hoch und machte mich auf den weg zurück. Der Weg schien mir unendlich lang zu sein. Ich war gerade unten in der Halle angekommen als mir schon Mark entgegen kam. Als er mich sah, kam er sofort zu mir." Wir müssen sie zu Lucien bringen." Er nickte. "Ich geh schonmal vor und sag ihm Bescheid. Schnell lief er die Treppen herauf und nach keiner halben Minute kam Lucien mit einer liege." Was ist passiert, Raven?"," Woher soll ich das wissen. Ich hab sie vorhin gefunden. Sie heißt Lara. Gestern abend war sie schon einmal im Wald gewesen. Ich hatte ihr gesagt sie soll von dort verschwinden. Und vorhin fand ich sie dann so." Lucien schaute sich kurz Lara an und rief dann seine befehle aus." Und du!" Er zeigte auf mich." Du kommst gefälligst mit. Das ist dein Patienten." Somit verschwand er die Treppen rauf und ließ mich stehen.

Leben? So nenne ich das hier nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt