Hölle der Löwen 2

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Dante

Als ich die Halle betrat wurde der Dämon in mir aufmerksam und streckte sich. Neugier sah er aus meinen Augen Lara an. Sie hatte sich verändert. Sie hatte Flügel, blutrote Haare, goldene Augen und trug ein Boden langes Kleid mit schleppe. Erwürdig zog sich mein dämon wieder zurück. Verwundert über diese Geste betrachtete ich sie genauer.

Lara

Als Dante mich in den Raum führte, erwachte der Dämon in mir. Plötzlich waren alle Augen auf mich gerichtet. Unwohl sah ich mich nach den Jungs um.

Erzähler

Als Lyana den Raum betrat regten sie die Dämonen neugierig und blickten durch die Augen der Brüder. Als sie Lyana entdeckten zogen sie sich erwürdig wieder zurück und ließen die Brüder verwundert zurück.

Lara

Ich sah zu Lyakon. Dieser zog nur die Flügel hoch und verschwand hinter meinem Haar. Vielen dank. Augen verdrehent sah ich zu Dante. Dieser blickte verwundert zu seinen Brüdern. Tolle Hilfe. Die Tür öffnete sich und der Kerl von vorhin kam herein. Ich seufzte. Langsam drehte ich mich um und ging auf ihn zu. "Wie heißt du?"," Hass." Ich zog meine Augenbraue hoch." Ok. Weißt du was hier vor geht?" Er zuckte die schultern. Dann halt nicht. Ich ging wieder zu Dante und trat ihn gegen das Bein. "Was?"," Danke für die Aufmerksamkeit. Was geht hier vor?" Flüsterte ich." Keine Ahnung." Ich sah mich um. Meine Jungs waren nirgendwo zu sehen." Hey!" Ich klatschte in meine Hände. Alle sahen blinzelt zu mir." Danke. Wo sind die Jungs?" Hass zeigte nach oben." Sie sind oben in der Zentrale und warten dort auf uns." Ich nickte. Dante sah mich an." Warum willst du wissen was vor fünfzehn Jahren geschehen ist?" Plötzlich waren alle wieder beim Thema und sahen mich schon wieder an." Ich frag mal direkt...wer von euch hat meine Mutter getötet?" Geschockt sahen sie mich an. Dante löste sich aus seiner starre." Grabiel. Er war derjenige der deine Mutter vor fast sechzehn Jahren umbrachte."," Und wo ist er?" Die Brüder wischen meinem Blick aus." Oh...das tut mir leid." Beschämt sank ich kurz meinen Kopf." Ich frage noch einmal, warum willst du wissen was vor fünfzehn Jahren passiert ist?"," Ähm...naja eigentlich wollte ich nur wissen wer meine Mutter umgebracht hatte und..." Dante sah mich warnend an." Ist ja gut. Ich erzähl ja schon." Ich seufzte." Ich will wissen was bei der Versiegelung vor fünfzehn Jahren schief gelaufen ist. Ach ja...und ich muss mit Mestoto...dings da bumms da reden."," Er heißt Mestotoffelyzh." Sagte Lyakon an meinem Nacken." Wer war das?" Frug jemand mit einem Militärschnitt." Ähm...meine Fledermaus." Vorsichtig legte ich mein Haar an seite und Lyakon kletterte heraus. Er flog herum und landete auf der Schulter des schwarz haarigen. "Ähm...Lyakon?" Verwundert ging ich zu ihm." Ähm dürfte ich?" Der Mann vor mir war zwei meter große und ich musste meinen Kopf in den Nacken legen um ihn anzusehen. Er bückte sich zu mir herunter und ich nahm Lyakon von seiner Schulter." War Lyakon nicht der Dämon der versiegelt wurde?" Frug der unbekannte." Ähm...ja."," Woher kennst du den Namen?" Ich kratzte mich am Kopf." Ja...wie soll ich sagen...Lyakon, hilf mir." Er sah mich an und seufzte." Ich bin Lyakon, der ex Dämonenfürst." Alle sahen ihn an." Warum Ex Fürst?"," Naja...seit ich im Körper von Lyana versiegelt wurde, ist sie die Anwerterin auf meinen Thron." Seufzend sah ich ihn an." Ich habe dir schon oft genug gesagt das ich dafür nicht konnte. Es war besser als zu verschwinden."," Ich habe doch nichts gegen diese Form."," Ja aber jedes mal hört es sich so an als wollest du mir das als extra noch unter die Nase Reiben."," Tut mir leid wenn es sich so anhört." Ich sah ihn mit zusammen gekniffenden Augenbrauen an." Trotzdem. " Wir stritten uns geschlagende zehn Minuten bis jemand unseren streit unter brach." Was?" Fragten wir gleichzeitig." Ich unterbreche nur ungern aber worüber streitet ihr da eigentlich?"," Lyakon wurde vor fünfzehn Jahren in meinem Körper versiegelt und gestern habe ich ihn in diese Form verwandelt. Dadurch das er jetzt ein ex Fürst ist bin ich die anwärterin auf seinen Thron. Naja und Samiel ist der meinung er könnte das Ritual rückgängig machen. Und ich hab keine Ahnung warum wir gestritten haben."," Moment mal...was war das gerade mit Samiel?" Ich zog die Stirn krause." Samiel ist der Meinung, dass das Dämonenvolk genug gelitten hat und will diese Versiegelung rückgängig machen." Lyakon sprach weiter." Aber dadurch das Lyana jetzt die neue Fürstin ist bräuchte er das garnicht. Sollte er dennoch das Ritual rückgängig machen, so werden wir beide Sterben." Dante ging zu einem Stuhl und setzte sich hin." Ihr wollt uns weis machen das Mestotoffelyzh immer noch nichzs davon weiß?" Ich nickte." Und das du..." er zeigte auf mich." Die neue Fürstin bist?"," Korrekt." Er rieb sich die Schläfen." Ich weiß das hört sich alles an wie aus dem Hut gezogen, aber ich erzähl die Wahrheit. Meine Mutter hat mir alles selbst erzählt."," Deine Mutter ist Tod." Hass ging an mir vor bei und ging zu dem schwarz haarigen." Naja....in gewisser Weise schon." Es wurde still. Sehr still. Warum hab ich das nur gesagt. Ich verzog das Gesicht. "Was heißt in gewisser Weise schon, Weib?" Dante knurrte mich an. Wütend sah ich ihn an." Lass das sein!"," Was?"," Mich jedes mal anzuknurren." Er knurrte nochmal." Ich knurre dann wann ich will." Mir wurde plötzlich ganz heiß und ein bedrohliches knurren drang aus meiner Kehle. "Oho~" Lyakon flog auf meine Schulter und kuschelte seinen Kopf an meinen Hals um mich wieder runter zu kriegen. Was leider auch klappte. Ich beendete den Blick kontakt mit Dante und kraulte Lyakon hinterm Ohr. Er schnurrte. Seit wann können Fledermäuse schnurren? Ich seufzte und sagte leis:" Ich brauche frische Luft." Dann drehte ich mich um und ging aus der Tür. In der Halle blieb ich dann unsicher stehen. Ich hatte vergessen das wir nicht im Internat sind. Hinter mir ging die Tür auf. Interessiert sah ich nach hinten. Hass kam mir entgegen." Komm mit." Er ging in Richtung Treppen. Unsicher folgte ich ihm." Wir haben zwar keinen Garten, aber im Musikraum ist ein großer Balkon."," Danke." Stillschweigend liefen wir neben einander her. Plötzlich blieb er stehen und fast wäre ich in ihn herein gelaufen, konnte aber gerade so noch bremsen. Hass hielt mir die Tür auf." Ich werde vor der Tür bleiben, wenn etwas ist kannst du rufen." Ich nickte und betrat das Zimmer. Es war sehr groß, ungefähr so groß wie der Raum unter. Der Raum wurde in rot und gold tönen gehalten und in der Mitte des Raumes stand ein Weißer Flügel. Auf der linken Seite des Raumes standen noch andere Instrumente. Neugierig ging ich drauf zu. Es war eine Violine und ein Cello. Die Violine war Blau und das Cello klassisch braun. Vorsichtig nahm ich mir die Violine aus dem Koffer und legte sie zwischen Schulter und Hals. Sie passte sich perfekt an meinen Hals an. Langsam spielte ich sie ein. Lyakon kam hinter meinen Haaren hervor und flog im Raum herum. Glückspilz. Ich beneide ihn. Er konnte fliegen und ich noch nicht. Oft sagte er mir das das mit der Zeit noch wird. Seufzend schloss ich die Augen und fing an zu spielen. Erst ein Lied, dann zwei und dann ein drittes. Ich blendende alles um mich herum aus und ließ mich von der Music führen. Vorsichtig drehte ich mich, als führe mich jemand beim Tanz. Dann einen schritt zurück, nach rechts und wieder eine Drehung. Dann einen schritt vor, nach links, Drehung. Ich spielte gerade das vierte Lied an als jemand mich warnte. Verwirrt öffnete ich die Augen. Gerade noch konnte ich der Decken Beleuchtung ausweichen." Das ging gerade nochmal gut." Ich seufzte, zog aber dann die Stirn kause. Wie war ich hier hoch gekommen? Ich sah nach unter." Ich glaub ich Träume." Der Boden war ca. 3 meter entfernt von mir. Ein schwacher Flügel schlaf ließ mich nach hinten schauen. Ich flog. Ich flog tatsächlich. Ginsend stimmte ich mich wieder ins Lied ein und tanzte in der Luft.

Ich landete gerade wieder als jemand an der Tür klopfte. "Und du kein wort zu jemandem. Haben wir uns verstanden?" Mit meinem finger vor Lyakons gesicht, sah ich ihn warnend an. Schnell verschwand er hinter meinem Haar. Das ist dann auch eine Antwort. Es klopfte erneut. Seufzend machte ich die Tür auf und sah Dante an. Verwirrt ließ ich ihn herein. Wo war Hass? Wollte er nicht aufpassen? Ich schloss die Tür wieder und ging auf den Balkon. Er war Riesig. Der Balkon müsste ungefähr so groß wie mein Zimmer im Internat sein. Draußen war es schon dunkel und die Sterne standen hoch am Himmel. Es war herrlich. Ich ging zum Geländer und setzte mich darauf. Leise näherten sich mir Schritte." Hass schickt mich." Dante blieb mit etwas Abstand neben dem Geländer stehen." Ich fragte mich schon wo er hin ist." Stille. Unauffällig blickte ich zu ihm. Er sah in den Himmel." Er meinte ich solle mich bei dir Entschuldigen." Verblüfft sah ich ihn an." Es tut mir leid wie ich mich vorhin verhalten hab und-"," Ist schon gut." Ich winkte ab und sah zum Himmel. Etwas weißes leuchtete auf. Verwundert zog ich meine Augen zusammen." Er hat mich vorhin ziemlich hart rangenommen deswegen." Abwesend hörte ich ihm zu. Das weiße kam immer näher und ganz leise hörte ich das schlagen von Flügeln. Interessiert sah ich weiter hoch. Es konnte doch keiner sein, oder doch? ¨ Lyana?¨ Dante schaute mich verwundert an.¨ Shh..¨Das Flügel schlagen wurde immer lauter und es kam nicht von mir oder Lyakon.¨ Lyana?¨ Dante tippe mich an. Genervt haute ich ihm auf die Finger.¨ Hörtst du das auch?,¨ Was?¨ ich sah ihn an.¨ Das Flügel schlagen.¨ Er runzelte die Stirn.¨ kommt das nicht von dieser Fledermaus da?¨ Ich schüttelte den Kopf und zog mein Haar beiseite. Lyakon schlief.¨ Wer oder was ist es dann?¨ Dante sah sich wütend um. Ich sprang vom Geländer, runter auf die Wiese. Es waren ca. 7 meter gewesen, aber ich bremste den sturz mit meinen Flügeln ab. Auch Dante sprang herunter und sah mich Besorgt an. Desinteressiert lief ich über die Wiese zum Wald. Das Weiße war gerade in den Baumkronen Verschwunden. Fast stolperte ich, fing mich aber wieder. Schnell hielt ich mein Kleid etwas hoch und Rannte weiter. Dante lief mir hinter her. Ganz plötzlich blieb ich stehen und Dante lief in mich herein.¨ Passt doch auf!¨ zischte ich ihm über die Schulter zu. ¨ Dann bleid doch nicht einfach so stehen.¨ Ich beachtete ihn nicht mehr und blickte nur noch auf die weißen Flügel vor mir. Jemand stand mit dem Rücken zu mir und streckte die Flügel langsam aus. Der eine Flügel hatte etwas vom Sturz abbekommen und war leicht geknickt. Vorsichtig ging ich auf denjenigen zu. Er sah über die Schulter zu mir. Mit den Händen nach oben ging ich weiter. Vor mir stand Ein Engel. Er hatte Schwarzes Haar und Gold-blaue Augen.( bild oben) Als ich an seinem Flügel stand streckte ich vorsichtig meine Hand aus. Er zog den Flügel zu sich.¨ Jetzt hab dich nicht so.¨ murmelte ich leise vor mich hin. Er war ca. Zwei köpfe Größer als ich und etwa auch in meinem Alter. Naja glaubte ich jedenfalls.¨ Was wird das?¨ er sprach mit einer sehr dunklen stimme. Ok...er war einiges Älter als ich. Ich schluckte. Langsam holte ich einen Verband aus meinem Kleid und hielt ihn hoch." Ich wollte dir nur helfen." Ich zeigte auf die gebrochene stelle. Lange sah er mich noch an, bis er plötzlich seinen Flügel langsam herunter ließ. Vorsicht ging ich um diesen herum um dem Mann ins Gesicht blicken zu können. Er trug eine graue Jeans und ein Weißes Hemd. Wie er das wohl an bekommen hat? Ich zog meine Flügel nah an den Körper und Verband seinen Flügel. Als ich fertig war, glitzerten meine Hände goldend. Verwundert veruchte ich das abzuwischen. Nur leider ging es nicht ab." Das ist Engelsstaub." Sagte der Mann." Engelsstaub? Sowie in den Legenden?" Jetzt war er es der mich verwundert ansah." Du bist doch auch ein Engel. Du müsstes das wissen."," Ähm...ja...nun ja..." Ich ging langsam von ihm weg.

Leben? So nenne ich das hier nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt