Der Tag hatte zwar dank des Kaffees gut angefangen, aber er änderte nichts an der Tatsache, dass wieder Freitag war. Und das bedeutete, es stand wieder ein Treffen mit den Jungs an.
Diesmal würde es sogar noch schlimmer werden, da Elliot und ich seit dem gestrigen Vorfall nicht mehr miteinander gesprochen hatten. Von meiner Seite gab es allerdings auch keinen Klärungsbedarf.
Ich hatte recht, er nicht, er sollte sich entschuldigen.
Ja, ich bin ungerecht und stur.Jetzt saß ich mit Mama beim Optiker und suchte mit ihr eine neue Brille für sie aus. Sie präsentierte mir laufend verschiedene Modelle und ich sagte ihr meine Meinung.
Allerdings war ich nicht bei der Sache. Mein Kopf pochte vor Schmerz und mein Magen knurrte. Dementsprechend schlecht war meine Laune."Warum bist du so schlecht gelaunt?" Fragte mich meine Mutter, während wir auf einen der Angestellten warteten.
"Kopfschmerzen, Hunger..." Seufzte ich und rang mir ein Lächeln für sie ab. Mama sah mich aufmunternd an.
"Wenn wir hier fertig sind, gehen wir ein Eis essen. Was hältst du davon?"
Mit Eis war ich immer zu kriegen.
"Sehr gerne."
Damit kam der Verkäufer und wir erledigten die Bestellung der Brille.Mit zwei Kugeln -Pistazie und Schokolade- Eis in der Hand schlenderten wir später durch die Fußgängerzone. Mama hatte recht behalten, das Eis heiterte mich auf.
"Guck mal, der Rock, wäre der nichts für dich?" Sie deutete auf ein Schaufenster, in welchem eine Schaufensterpuppe mit einem Rock und dem dazu passenden Oberteil ausgestattet war.
Ich betrachte erst die Puppe, dann mein Eis und dann mich."Ich hab nicht wirklich die Figur dafür." Lehnte ich ab. Mama schüttelte den Kopf.
"Los, du probierst ihn jetzt an. Und das Oberteil auch!" Mit diesen Worten schob sie mich in das Geschäft und suchte nach meiner Größe. Sie drückte mir die Kleidungsstücke in die Hand und wies in Richtung der Umkleiden.Kaum dass ich mich umgezogen hatte, riss meine Mutter auch schon den Vorhang der Kabine zurück und musterte mich.
"Steht dir." Beurteilte sie mein Outfit. Ich sah zweifelnd in den Spiegel. Doch bevor ich etwas sagen konnte, hatte sie den Vorhang wieder zugezogen.
"Keine Widerrede, wir kaufen das. Immerhin musst du den Jungen beeindrucken, der am Mittwoch bei uns war." Ich konnte ihr Schmunzeln praktisch durch den Vorhang sehen. Ich verdrehte die Augen. Manchmal drehte meine Mutter ein bisschen am Rad.
Aber sie hatte wiedermal recht. Elliot kannte mich bisher nur in Jeans, hiermit würde ich ihn überraschen.Ich hab 'ne Schreibblockade. Aber so richtig.
Tut mir leid, kann ich nichts dran ändern. Wird wieder.
Sorry, guys.
DU LIEST GERADE
GameBoy
Teen Fiction"Ich hab gehört du nennst mich Gameboy?" Er grinste spöttisch. Ich konnte nur stumm nicken. "Gut, dann lass uns ein Spiel spielen." Nun fand auch ich meine Sprache wieder. "Ein Spiel, dass du verlieren wirst." "Ich heiße nicht umsonst King mit Nach...