Es war wieder einige Zeit vergangen und Aiden und ich verstanden uns immer besser. Doch es gab einen Haken an der Sache.
Wir befanden uns weder auf der Beziehungsebene, noch auf der Freundschaftsebene.
Im Klartext, weder er noch ich hatte den anderen gefriendzoned.
Das bedeutete, unsere Kommunikation bestand aus Flirten und Witze machen.
Aber es war ganz anders als mit Elliot.Aiden sagte meistens das richtige, war süß und verständnisvoll und brachte mich zum Lachen.
Er war genau der, den ich nach dem Fiasko mit Elliot brauchte.Auch heute saß ich wieder auf Aidens Sofa und flachste mit ihm rum. Er hatte seinen Arm um mich gelegt und ab und zu legte ich den Kopf an seine Brust.
Wir schauten Fernsehen und kommentierten ab und zu das Geschehen."Wow, sie halten nur Händchen und ab und zu küssen sie sich auf die Wange. Das nenn' ich eine reife Beziehung!" Bemerkte Aiden. Ich grinste. "Wollen wir wetten, dass sie am Ende der Folge schwanger ist?" Er nickte.
"Ich wette, sie bleibt prüde." Sagte er dann. Ich schüttelte den Kopf. "Sie wird schwanger."
"Okay. Wenn ich gewinne krieg ich einen Kuss." Eine leichte Röte stieg in meine Wangen, als er seinen Gewinn nannte.
Ich räusperte mich. "Und wenn ich gewinne, krieg ich ein Eis."
Applaus für diesen originellen Einsatz!
Aiden lachte kurz. "Kein Problem."
Seitdem ich wusste, dass Aiden einen Kuss wollte, schlug mein Herz wie verrückt. Ich fieberte dem Ende der Serie entgegen, war mir aber nicht sicher, ob ich die Wette gewinnen oder verlieren wollte.
Was empfand ich für Aiden?
Und...Elliot?
Waren meine Gefühle für Elliot verschwunden?
Natürlich war es mir immer noch unangenehm ihn zu sehen, aber das war größtenteils die Scham, dass ich einfach mit ihm geschlafen hatte.
"Mabel? Bist du noch bei mir?" Aiden wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum. Ich zuckte zusammen.
"Ja klar!"
"Sie ist schwanger." Verkündete er mir. Ich sah in sein enttäuschtes Gesicht und plötzlich musste ich lächeln.
"Den Kuss kriegst du trotzdem." Und damit legte ich meine Hände an seinen Hals, zog ihn zu mir herunter und küsste ihn.
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GameBoy
Jugendliteratur"Ich hab gehört du nennst mich Gameboy?" Er grinste spöttisch. Ich konnte nur stumm nicken. "Gut, dann lass uns ein Spiel spielen." Nun fand auch ich meine Sprache wieder. "Ein Spiel, dass du verlieren wirst." "Ich heiße nicht umsonst King mit Nach...