Kapitel 34

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ViluPOV


Ich drehte mich schnell um, in der Hoffnung, dass Diego alles mitbekommen hatte. Jedoch war es nicht Diego, der dort im Türrahmen stand. Eswar Leon.

Leon: Meinst du das ernst Francesca?

Fran: Ja sehr ernst.

Leon: Komm raus.

Diego erschien hinter Tür.

Leon: Ich möchte, dass ihr euch aussprecht. Violetta lass uns gehen.

Vilu: Fran? Lass dein Herz sprechen.

Fran: Einverstanden.

Leon nahm mich bei der Hand und wir verließen den Musikraum. Zuvor hatte sich Leon noch eine Gitarre gegriffen.

Leon: Wollen wir proben?

Vilu: Du beantwortest mir zuvor noch eine Frage mein Lieber.

Leon: Ähm okay ...

Vilu: Als Diego gegangen ist, hast du gesagt, dass du einen Fehler gemacht hast. Was für ein Fehler?

Leon: Ich habe schon früher gemerkt, dass Diego Francesca mag, und habe ihn aufgezogen, aber das war nicht ernst gemeint.

Ich verdrehte die Augen. Dazu fällt mir jetzt wirklich nichts ein.

Leon: Ich dachte, er wäre sauer auf mich, weil ich ihn wieder aufziehen würde.

Vilu: Glaubst du, er verzeiht ihr?

Leon: Da bin ich mir ganz sicher. Weißt du warum?

Vilu: Nein warum?

Leon: Weil es ihm wie mir geht. Er mag sie auch mehr, als ursprünglich geplant.

Ich legte meine Arme um Leons Nacken und wollte ihn gerade küssen, als ...

Rektor: Kein küssen auf den Schulfluren!

Leon und ich fingen an zu lachen und liefen nach draußen. Als wir draußen ankamen, grinste Leon mich an.

Vilu: Was?

Leon: Wollen wir da weiter machen, wo wir aufgehört haben?

Vilu: Lieber nicht. Nicht, dass der Rektor noch raus gerannt kommt und schreit: „ Kein küssen auf dem Schulgelände!"

Leon: Das wollen wir natürlich nicht.

Vilu: Nein auf keinen Fall.

Wir lachten beide und mir fiel es wirklich schwer, ihn nicht zu küssen. Sein Lachen verzauberte mich einfach.

Leon: Komm lass uns im Park proben, ich habe auch verschiedene Texte dabei.

Vilu: Prima! Da wären wir auch ungestört.

Wir liefen gemeinsam zum Park und setzten uns auf eine Bank.

Leon: Also ... wollen wir einen Song von YouMix nehmen?

Vilu: Nein.

Leon: Nein?

Vilu: Nein. Lass uns deinen Song nehmen, wenn er schon soweit ist. Er ist einfach wunderschön und es wäre mir eine Ehre ihn zu singen.

Leon: Ahh willst du mir etwas Honig ums Maul schmieren?

Vilu: Das meine ich wirklich ernst.

Leon: Ich glaube dir, das war nur ein Scherz. Der Song ist schon soweit. Wie wäre es, wenn du die erste Strophe singst, ich die Zweite und dann singen wir gemeinsam?

Vilu: Ja klar lass uns das ausprobieren.

Wir begannen den Song zu singen und ich fühlte mich besser denn je. Ichmusste mich nur stark konzentrieren, da Leon mich ziemlich ablenkte.

Dieser Song ist wunderschön und er hat ihn tatsächlich für mich geschrieben. Es fühlt sich so gut, an seiner Seite an und dieses Lied mit ihm zu singen ist, wie fliegen. Mein ganzes Herz gehört ihm ganz allein.

Leon: Und wie findest du es?

Vilu: Hm ... es ist großartig, aber ich würde den Teil vor dem Refrain noch einmal aufteilen, wie wäre das?

Leon: Das ist eine gute Idee. Weißt du? Du hast gesagt, es sei eine Ehrefür dich, den Song zu singen. Ich sage dir jetzt, dass es mir eine Ehre ist, den Song mit dir zu singen.

Vilu: Lass uns singen, bevor ich noch rot werde.

Leon: Zu spät.

Wir lachten und fingen dann an zu singen.

Tanto tiempo caminando
junto a tí
Aun recuerdo el día
en que te conoci
El amor en mi nacio
Tu sonrisa me enseño
Tras las nubes siempre
va a estar el sol

Te confieso que sin
ti no se seguir.
Luz en el camino tu eres para mi
Desde que mi alma te vio.
Tu dulzura me envolvio
Si estoy contigo se detiene el reloj

Lo sentimos los dos
El corazon nos hablo
Y al oido suave nos susurro

Quiero mirarte
Quiero sonarte
Vivir contigo cada instante
Quiero abrazarte
Quiero besarte
Quiero tenerte junto a mí
Pues amor es lo que siento
Eres todo parami

Quiero mirarte
Quiero sonarte
Vivir contigo cada instante
Quiero abrazarte
Quiero besarte
Quiero tenerte junto a mí
Tu eres lo que necesito
Pues lo que siento es
AMOR

Vilu: Ich liebe dich!

Leon: Ich liebe dich auch!

Leon kam mir näher und legte seine Hand auf meine Wange.

Dieses Mal wird uns keiner stören.

Ich beugte mich zu ihm vor. Meine Blicke wechselten ständig zwischen seinen Augen und seinen Lippen. Ein Blatt Papier wäre womöglich dasEinzige was noch zwischen uns passen würde. Ich hielt diese Aufregung nicht mehr aus und kurze Zeit später lagen meine Lippen auf seinen. Ein kleines, zufriedenes Lächeln seinerseits entging mir nicht. Ich löste mich wieder von ihm und lächelte ihn an.

Seine Augen sind das welche mich jedes Mal aufs Neue verzauberten. Ich will ihn in meinem Leben nie wieder missen ...



Music, Passion, Love (Leonetta FanFiction) [complete]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt