Music, Passion, Love (Leonetta FanFiction) [complete]

Kapitel 88

Vilu POV

Augen so verletzt, so erschüttert und natürlich sauer. DieseBrauen Augen waren alles außer glücklich. Meine Augen warenebenfalls nicht glücklich. Sie strahlten vermutlich Angst undTraurigkeit aus. Sie füllten sich mit Tränen, als er auf michzukam, voller Zorn. Ich spürte, wie ich immer kleiner wurde. Ichlegte die Gitarre auf den Boden und versuchte mich hinzustellen, aberes gelang mir nicht. Auf dem Stuhl lief ich keine Gefahr umzufallen,da meine Beine zitterten. Jetzt stand er vor mir und mein Herz rasteschneller als jemals zuvor. Ich wusste nicht, wie er reagieren würde.Vermutlich würde er mich vor versammelter Mannschaft anschreien.

German: Violetta?

Vilu: Ich...es tut mir leid ... ich musste ...

German: Lass deine Ausreden, wir gehen jetzt nach Hause und zwarzu Meinem, nicht zu Angie.

Eine Träne floss meine Wange runter.

Marotti: Moment, sie können sie nicht mitnehmen.

German: Ach nein und wieso, wenn ich fragen darf?

Marotti: Sie ist eine unserer Finalistinnen, sie muss für dieShow morgen proben.

German: Welche Show?

Marotti: Die Abschlussshow der Talentshow, in der jeder Teilnehmerauftritt mit der Band zusammen.

German: Welche Band?

Marotti: 'All for you', sie besteht aus den Jungs Diego, Federico,Maximiliano, Broadway und Leon.

German: Leon Varags?

Marotti: Ja.

German: Seit wann läuft diese Show schon?

Ich senkte meinen Kopf und lief die Treppe von der Bühnehinunter. Ich muss das meinem Vater selbst sagen.

Vilu: Seit drei Wochen.

Ich habe es nicht geschafft meinem Vater dabei in die Augen zusehen.

Marotti: Wer sind sie überhaupt.

German: Ich bin Violettas Vater.

Marotti: Und dann sind sie nicht einmal darüber informiert?

German: Nein es hat keiner die Wahrheit über die Lippen gebracht,es wurde auch kein Versuch gestartet.

Leon kam zu uns gelaufen und nahm meine Hand.

Leon: Senor Castillo es war nicht ...

German: Schweig!

Leon: Aber ...

Vilu: Bitte Leon.

German: Violetta wir gehen jetzt!

Mit einem bestimmenden Ton packte mein Vater meinem Arm und zogmich nach draußen. Ich blickte zurück zu meinen Freunden undvergoss eine Träne. Francesca ließ ihren Tränen ebenfalls freienLauf und Leon flüsterte nur, dass es ihm leid tat, aber es war nichtseine Schuld. Er war derjenige, der ständig zu mir sagte, dass iches meinem Vater sagen müsste, aber dies tat ich nicht. Ich hattemeinen Vater sehr verletzt.

Als wir zu Hause ankamen, setzte ich mich aufs Sofa und mein Vaterstellte sich mit verschränkten Armen vor mich hin.

German: Sprich und nun bitte die Wahrheit.

Vilu: Es tut mir leid, ich wollte dich nicht belügen, aber duhast mir keine Wahl gelassen.

German: Also ist es jetzt meine Schuld?

Vilu: Nein, aber hättest du es mir erlaubt? Ich weiß, dass dusauer bist, aber dies ist meine Leidenschaft.

German: Wie kann etwas deine Leidenschaft sein, wenn du es erstvor drei Wochen angefangen hast?!