Joker pov.
Ich sah, dass Malia einzelne Tränen über die Wangen kullerten. Oh nein.
Ich lief auf sie zu und blieb vor ihr stehen.„Bitte nicht weinen. Es macht mich traurig wenn andere Leute weinen."
Sacht wischte ich ihr die Tränen weg und sah ihr dabei in die Augen. Sie hat so wunderschöne blaue Augen.
„Warum hat er das getan?", sprach sie mehr zu sich und riss mich so aus meinen Gedanken.
Jetzt fing sie richtig an zu weinen.'Vielleicht hätte ich das mit ihrem Vater doch nicht erwähnen sollen.'
'Du bist halt zu nichts fähig.'
Hallte die Stimme meines Vaters durch meinen Kopf.Ich konzentrierte mich wieder auf Malia, die immernoch weinend vor mich stand. Vielleicht sollte ich sie heimbringen?
'Oder du zauberst ihr ein Lächeln auf das Gesicht.'Langsam hob ich sie hoch und machte mich dann auf den Weg zu ihr nach Hause. Ab und zu rollten noch ein paar Tränen über ihre Wangen, aber sonst hatte sie sich wieder beruhigt, worüber ich sehr froh war.
'Warum mache ich mir eigentlich so viel Sorgen um sie? Sie ist doch nur ein einfaches Mädchen. Nichts besonderes, oder?'Als ich an ihrer Wohnung ankam ist sie schon eingeschlafen. Ich nahm ihre Tasche und holte ihren Schlüssel heraus. Schon lang hatte ich keinen Schlüssel mehr benutzt. Also schloss die Tür auf und lief in ihre Wohnung. Dort angekommen legte ich sie ins Bett und deckte sie zu.
Ich beschloss mich noch etwas in ihrer Wohnung umzusehen bevor ich wieder zurück ins Asylum gehe. Sie hatte viele Bilder. Die meisten waren mit ihrer Mutter oder mit ihren Freundinnen. Sie sieht sehr glücklich aus, da frage ich mich echt was ihr Vater ihr angetan hat. Aber vielleicht kann ich ihre Vergangenheit dazu benutzen, um sie zu meiner Komplizin zu machen. Bei diesem Gedanken musste ich grinsen.
'Ja, das ist ein guter Plan!'Malia pov.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte war ich überrascht, dass ich in meinem Bett lag. Ich konnte mich nämlich nicht daran erinnern nach Hause gefahren zu sein.
Aber ich konnte mich generell an fast gar nichts mehr erinnern. Außer an das Treffen mit Joker und an meinen Vater.Okay Malia, nicht mehr an deinen Vater denken. Er hat dir deine Kindheit zerstört. Er ist ein schlechter Mensch.
'Du solltest dich an ihm rächen!'
'Damit ich auch ein schlechter Mensch bin? Nein danke.'
'Du weißt, dass es früher oder später sowieso passieren wird.'
'NEIN!!'Mir kullerte schon wieder eine Träne über die Wange.
Völlig unmotiviert stand ich auf und ging ins Bad um zu duschen. Ich stellte mich vor den Spiegel. Unter meinen Augen waren tiefe Augenringe, meine Wangen waren etwas eingefallen und mein blondes Haar hing glanzlos über meine Schultern. Kurzgesagt, ich sah schrecklich aus. Angewidert wendete ich meinen Blick von dem Spiegel und ging schnell duschen. Als ich fertig war zog ich mich an und ging dann auch schon los zur Arbeit.„Hallo? Erde an Malia."
Melissa wedelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht herum.„Ehm wie bitte?"
„Ich habe dich gefragt ob alles okay ist. Du siehst so kaputt aus.", Melissa sah mich besorgt an.
„Ja alles okay, ich bin nur etwas müde."
Ich zwang mich zu einem Lächeln, dass Sie erwiderte.„Gut, ich habe schon gedacht, dass etwas passiert ist."
Wenn du nur wüsstest.
DU LIEST GERADE
Returning Shadow
FanfictionMalia nimmt den Job als Psychologin im Arkham Asylum in Gotham an. Dabei weiß sie noch nicht was für Gefahren sie erwarten werden. Und was ist, wenn sie den gefährlichen Joker 'nett' findet? Wird er sie nur benutzen oder ehrlich mit ihr bleiben?