Kapitel 6

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Joker pov.

Ich werde deine Komplizin!"
Festentschlossen sah sie mich an.

Ich hab es geschafft, sogar schneller als erwartet.

Okay, du wirst es nicht bereuen, das versprech ich dir. Aber bevor wir irgendwas zusammen planen können, musst du erst noch ein paar Dinge erledigen. Zuallererst brauchst du einen anderen Namen, sonst erkennt man dich sofort. Zweitens brauchst du einen neuen Look, ebenfalls um anonym zu bleiben."

Ehm ein Namen, wie wäre es mit Macaria? Und das mit dem neuen Look wäre auch kein Problem.", lächelte sie mich schüchtern an.
Gott dieses Lächeln macht mich verrückt.

Ja der Name ist gut, aber wir müssen einen Plan machen, damit jeder erfährt, dass der Joker und seine neue Komplizin jetzt zuschlagen."

Okay und was schlägst du vor?", fragte sie mich neugierig.

Ich schlage vor du besorgst bis morgen Abend ein paar Ladungen Sprengstoff. Ich habe in einer Wohnung in der '52th Avenue' noch Sprengstoff gelagert, den holst du und bringst ihn hierher. Dann werden wir morgen Nacht das Ding hier in die Luft jagen, okay?"
Ich sah sie an und wartete auf ihre Antwort.

Ja, ich hab alles verstanden."

Wir redeten noch eine Weile über den Plan, bis sie dann schließlich einschlief. Da ich sie nicht aufwecken wollte, ließ ich sie weiterschlafen. Ich beobachtete sie noch, ehe ich dann selber einschlief.

Am nächsten Morgen
Malia pov.

Als ich aufwachte war das erste was ich sah eine vergilbte Wand. Ich setzte mich aufrecht hin und bemerkte Joker, der neben mir lag und meine Hand hielt. Vorsichtig versuchte ich meine Hand aus seiner zu ziehen um ihn nicht aufzuwecken. Als ich das geschafft hatte schaute ich auf meine Uhr.

'Verdammt, es ist schon 8 uhr!'
'Du arbeitest hier doch eh nicht mehr.'
'Stimmt auch wieder'
Ich verließ die Zelle und benutzte das Fenster in der Küche als Ausgang.

Ich machte mich auf die Suche nach einem Friseur, den ich dann auch schon nach kurzer Suche fand.

Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?", fragte mich eine junge Frau.

Ich würde gerne eine Typveränderung haben."

"Sehr gerne."

Nach einer knappen Stunde war ich fertig. Mit dem Endergebnis war ich recht zufrieden, die Frau hatte mir meine Haare in einem dunklem Braunton gefärbt und es ein wenig stufig geschnitten.

Auf Wiedersehen!", sagte die Frau als ich den Laden verließ.

Als nächstes brauchte ich noch was passendes zum Anziehen. Ganz in der Nähe fand ich einen kleinen Klamottenladen, indem ich dann einfach eine schwarze Leggins und einen schwarzen Oversize Pullover kaufte.

'Irgendwie habe ich Angst. Angst davor mich falsch entschieden zu haben. Angst davor geschnappt zu werden.'
'Jammer doch nicht so rum! Du hast dich entschieden, jetzt musst du das auch durchziehen!'

Jetzt brauchte ich nurnoch den Sprengstoff. Ich tippte die Adresse in mein Handy ein und machte mich auf den Weg zu der besagten Wohnung.
Als ich dann schließlich an der Wohnung angekommen bin, brach ich die Tür auf und sah schon den Sprengstoff in eine Tasche auf dem Biden stehen. Mit dem Sprengstoff im Gepäck machte ich mich wieder auf den Weg zum Asylum.

Returning ShadowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt