Kapitel 28

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Malia pov.

Batman betrat die Wohnung. Nein das ist unmöglich. Wie hat er uns gefunden?
"Der Spaß hat jetzt ein Ende!" sprach Batman in seiner bedrohlichen tiefen Stimme.
Joker begann jetzt wieder zu grinsen.

"Oh Batsy, da muss ich dich leider enttäuschen, der Spaß ist noch lange nicht vorbei, es hat doch gerade erst angefangen, hahaha!"
Ein paar Augenblicke vergingen indenen alles still war. Dann lief Batman auf uns zu und Joker schrie plötzlich:

"JETZT SCARECROW!"
Ich blickte verwirrt zu Scarecrow der auf einen Schalter in seiner Hand drückte. Joker stolperte auf mich zu und hielt mir seine Hand vor den Mund.
Ich wollte sie gerade wegziehen, als ein grünes Gas den Raum in dichten Rauch hüllte.
Jetzt wurde mir alles klar, sie haben sich für so einen Fall schon vorbereitet.

Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte wurde ich von Joker durch den Rauch in Richtung Fenster gezogen.
"Hör mir jetzt genau zu. Wir werden jetzt auf das Dach klettern und von dort aus werden wir dann weiter über die Dächer der anderen Häuser flüchten."

Ich nickte ihm entgegen und folgte dann Scarecrow durch das Fenster und kletterte wie er die Regenrinne hinauf.
'Hoffentlich hält das alte Ding uns aus'
Joker war genau hinter mir und jetzt konnte ich auch Batman erkennen, der jetzt ebenfalls aus dem Fenster stieg.
"Schnell gib mir deine Hand!"
Erschrocken schaute ich wieder nach oben und erkannte Scarecrow, der mir seine Hand entgegenstreckte.
Schnell ergriff ich sie und er half mir hoch.

Als ich wieder einigermaßen sicher stand schaute ich an der Wand hinunter um nach Joker zu sehen.
"Joker!" rief ich entsetzt als ich sah das Batman ihn an seinem Fuß festhielt.
"Scarecrow schnell gib mir irgendwas womit ich Joker helfen kann!" schrie ich ihn an und er holte aus seiner Tasche eine kleine Kugel heraus.

Als er meinen fragenden Blick sah sagte er,
"Das ist eine Rauchbombe."
Schnell nahm ich ihm die Kugel aus der Hand und eilte wieder zu der Wand, an der Joker immernoch von Batman festgehalten wurde.
"Ach Batsy, du kannst mich einfach nicht gehen lassen, stimmts hahaha?"
Da keiner der beiden mich gesehen hat schmiss ich Batman die Kugel direkt ins Gesicht.
Erschrocken ließ er Joker's Fuß los und begann zu husten.
In dieser Zeit kletterte Joker so schnell es ging weiter nach oben und ich half ihm die letzten Meter hinauf, sowie Scarecrow mir vorhin geholfen hat.

"Wir müssen uns beeilen!" sagte Joker und nahm ein paar Schritte Anlauf bevor er auf das Dach des Nachbarhauses sprang.
Scarecrow tat es ihm gleich, nur ich stand noch immer da.
"Malia, beeil dich!" schrie Joker und winkte mich mit seiner Hand zu sich hinüber.
"I-ich kann das nicht."
Hinter mir war ein Klappern zu hören. Mir war klar, dass es Batman war und wenn ich mich nicht beeile, würde er mich schnappen.

Ich atmete tief ein.
'Okay, ganz ruhig bleiben. Ich kann das schaffen!'
Mit geschlossenen Augen nahm ich Anlauf und sprang auf das andere Dach.

Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass ich hinunter fallen würde, jedoch bin ich auf etwas Weichem gelandet.
Langsam öffnete ich meine Augen und erkannte, dass ich auf Joker lag.

Peinlich berührt stand ich auf und nuschelte ein undeutliches 'Sorry' in seine Richtung.
"Weiter jetzt!" drängte Scarecrow und wir kletterten weiter über die Dächer, dicht gefolgt von Batman.

Nach einer gefühlten Ewigkeit haben wir Batman endlich abgehängt und sind von den Dächern zurück auf die Straße geklettert, worüber ich mehr als erleichtert war.
Nun liefen wir durch ein paar dunkle Gassen auf der Suche nach einem neuen Unterschlupf.
Da ich mich vor Müdigkeit kaum mehr auf den Beinen halten konnte trug Joker mich.
Meine Augen schlossen sich langsam und schon war ich eingeschlafen.

Joker pov.

Mit Malia in den Armen liefen wir weiter. Ich schaute auf sie an und musste automatisch lächeln.
Sie ist anders als alle anderen. Sie versteht mich...

"Glaub ja nicht, dass ich nicht sehe wie du sie anschaust." sagte Scarecrow auf einmal mit sanfter Stimme.
Verdutzt schaute ich ihn an.
"Dir liegt was an ihr, oder?"
fragte er weiter.
"Ich weiß es nicht. Ich hatte lang nicht mehr solche Gefühle."
sagte ich leise.
"Pass einfach gut auf sie auf, sonst wirst du sie verlieren. Und glaub mir, das ist das schlimmste Gefühl das es gibt."

"Da vorne ist eine verlassene Fabrik. Dort können wir in nächster Zeit untertauchen." wechselte ich das Thema und lief auf das Gebäude zu.
Ich hörte wie Scarecrow hinter mir seufzte, aber ich ignorierte es.

In der Fabrik gab es ein altes Büro indem wir schlafen konnten.
Behutsam legte ich Malia auf den Boden und wickelte eine alte Decke um ihren zierlichen Körper.
Scarecrow machte es sich ebenfalls gemütlich und schlief dann schließlich ein.
Nur ich konnte nicht schlafen. Also beschloss ich mich ein wenig in der Fabrik umzusehen um mich auf andere Gedanken zu bringen. Für unsere Pläne brauche ich einen klaren Kopf.

'Du musst sie loswerden. Sie lenkt dich nur ab!'
'Sie könnte noch nützlich sein.'
'Deine Gefühle für sie stehen dir im Weg, mein Sohn!'
'Lass mich in Ruhe!'
Ich setzte mich auf einen großen Behälter, indem Chemikalien oder sowas aufbewahrt sind.
'Ich liebe Malia nicht... Oder doch?'
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So das war jetzt das 28. Kapitel.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Noch einen schönen Montag und bis bald.
Ps: don't forget to smile :)

Returning ShadowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt