48. Kapitel

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Hiiii :) Damn die Zeit vergeht immer so schnell, ich will doch eigentlich früher updaten, aber die Zeit rennt mir einfach weg :(

Aber bald sind Ferien und meine Motivation für den Sommer steigt mit jedem Tag, also hoffe ich, dass das auch auf diese Story übergeht :D

Diesmal sogar mit einem kleinen neuen SideCharakter, ich hoffe er stört euch nicht, denn selbst mag ich sie nicht immer, baue sie aber oft gerne ein. Oft vorkommen tun sie eh nicht, also...

Ahhh ich hab das Cover als Gif gefunden haha xd (vielleicht wird es angezeigt, vielleicht aber auch nicht. Wattpad ist so scheiße momentan.) Aber ich überlege, ob ich ein neues machen soll. Btw sorry wenn ich viele Beistriche mache, ich hab das Gefühl, dass ich zu viele mache xD

Have fun! Chocolatelou xx

~*~

Bevor ich mich versah stand ich auch schon wieder Louis gegenüber auf der Bühne; die Augen der restlichen Theatercrew gespannt auf uns gerichtet. 

Die erste Gruppenprobe war gestern schon einigermaßen fehlerfrei verlaufen, und heute ging es gleich weiter, was wohl hieß, dass wir heute schon die erste Kussszene proben würden.

Doch weder Louis zu küssen, noch es vor anderen Leuten zu tun, war etwas Neues also versuchte ich, diesen Fakt relativ gleichgültig zu betrachten.

Bevor es jedoch dazu kam machten wir eine kurze Pause und ich ging hinter die Bühne um etwas zu trinken. Vor einem der Schminktische blieb ich stehen und wuschelte mir schnell durch die Haare, bevor ich mich kurz von Kopf bis Fuß (oder besser gesagt Hüfte, denn tiefer reichte der Spiegel nicht) betrachtete, schließlich aber an meinem Hals hängen blieb.

Naiv wie ich war hatte ich auch heute wieder vergessen irgendetwas zu tragen, das auch nur annähernd meinen Hals bedeckte. Es wäre zu dieser Jahreszeit auch ziemlich schwierig gewesen, weil man nicht direkt einen Schal oder einen Rollkragenpulli tragen konnte, aber ein graues V-Neck war nun auch nicht die beste Wahl gewesen.

Vielleicht sollte ich mir irgendeine Lösung suchen, denn auf ein baldiges Verblassen der eindeutigen rot-lila Flecken konnte ich nicht hoffen. Liam hatte sie gestern sofort bemerkt, und zwei Tage später sahen sie immer noch nicht viel besser aus. Was dachte Louis sich eigentlich dabei, vor allem wenn er sie sah?

Denn gesehen hatte sie wahrscheinlich eh schon jeder der anderen. Der Gedanke war mir leicht unangenehm, vor allem weil ich zu dem Zeitpunkt ja nicht einmal dran gedacht hatte, dass ich sie unbewusst frei zur Schau stellte.

Trotz all dem überdeckte mir das Mädchen in der Maske (die wir auch in den Proben, wenn auch nur basiert, durchzogen, weil das Bühnenlicht trotzdem ungesund blass machte) vorhin meinen Hals mit der Creme, die sie davor auf meinen Gesicht verteilt hatte. Dass ich total rot wurde, als sie mit einem furchtbar verschmitzten Grinsen mit dem Pinsel auf meinen Nacken überging, merkte mann dank dieser wenigstens nicht. Tja.

Theoretisch brachte das Ganze ja nichts, weil alle wussten, was sich eigentlich dort verbarg, außer vielleicht Mr. DiCaprio - oh Gott, Mr. DiCaprio! Hatte er sie auch gesehen?!

Ich seufzte unbehaglich, als sich plötzlich ein Kinn auf meine Schulter legte und ein paar Arme sich um meinen Bauch schlang. Es war Tanja, eine der Verantwortlichen für die Musik und eine der Personen, mit denen ich in Venedig öfter gesprochen hatte. Sie war ziemlich anhänglich was Körpernähe betraf, aber man gewöhnte sich schnell daran.

»Keine Sorge, du bist hübsch genug für deinen Lover.«, murmelte sie, und wir hatten Blickkontakt über den Spiegel.

»I-Ich- was?«, stotterte ich verdutzt.

Opposites - Larry Stylinson AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt