"Als ob ich mich mit meinem besten Freund Prügel." sagte ich und es brachte etwas. Meine Mutter dachte nach wollte etwas sagen doch lies es dann. "Es reicht dass du dich so geprügelt hast, Patrick!" Ich senkte den Kopf. "Das sieht nicht gut aus." meinte meine Mutter. "Damit muss er klar kommen wenn er sich nicht zusammen reißen kann." sagte mein Vater der nicht mal aufschaute sondern sich immer auf die Zeitung konzentrierte. "Ich habe nicht mal angefangen."sagte ich um besser da zustehen. "Ich denke der Hausarrest war nicht umsonst..." seufzte meine Mutter. Ich setzte mich an den Tisch. Meine Mutter brachte Kopfschüttelnd das Essen. "Ich denke du solltest mal aufhören uns anzulügen!" sagte meine Mutter. Ich log noch viel öfters als sie dachte..."Hast du dich mit Dennis geprügelt?" fragte sie. "Nein!" "Dir glaubt man nichts mehr wenn du immer lügst" "Manu und Dennis können es bezeugen" Meine Mutter schaute Manu eindringlich. "Äh...er hat sich nicht mit Dennis geprügelt" sagte Manu. "Mit wem denn dann?" "Kennst du nicht." "Ich habe Manu gefragt." "Ja, ich kenne ihn auch nicht also..." meinte Manu. Guter Junge. "Na dann schön, bist zum Urlaub hast du Hausarrest und zwar egal ob Manu dabei ist oder nicht!" sagte meine Mutter zu mir. "Das ist voll übertrieben" motzte ich. "Nein ist es nicht! Es ist ja nicht nur das du dich prügelst, du lügst uns an." meinte meine Mutter. "Manu lügt doch auch." "Wahrscheinlich zwingst du ihn dazu." nahm sie Manu in Schutz. "Na das wird ja lange Hausarrest, 3 Tage." sagte mein Vater. "Was wir gehen schon in 3 Tagen in Urlaub?"fragte ich. "Ja, und du kommst dann wahrscheinlich nicht mit." wollte mich meine Mutter bestrafen. Manu lachte leicht. Und mein Vater schaute sie skeptisch an. "Da weiß man nicht was schöner für ihn ist...sturmfrei oder Urlaub.." bemerkte mein Vater. "Dann kommt er eben mit, bevor sie mir hier die Wohnung zerstören." sagte meine Mutter. Ich aß in Ruhe mein essen und tat unglaublich reuevoll.
Die Tage waren unglaublich schnell und wir gingen mit Koffern zum Auto um zum Flughafen zu fahren. Manu mühte sich mit seinem Koffer ab und ich musste lachen. "Patrick hilf lieber statt zu lachen!" sagte meine Mutter. "Ne" meinte ich und lief weiter. Meine Mutter schüttelte den Kopf doch leider konnte sie mich nicht mit Hausarrest bestrafen, da wir in Urlaub fuhren.
Manus Sicht:
Ich saß hinten im Auto und war unglaublich aufgeregt. Ich war wie in Trance als wir durch die Kontrolle gingen. Ich zeigte dem Ticket Mann mein Ticket und plötzlich begann ich unglaublich zu zittern. Meine Eltern liefen die große Treppe zum Flugzeug hoch doc sich lief nur noch langsamer. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken als ich zu dem schweren Metallding sah, das fliegen können soll. "Manu, alles okay?" fragte Palle hinter mir. Ich schluckte. "Ich glaube...ich habe Flugangst..." stammelte ich. "Echt jetzt?" Ich nickte. Ich zitterte leicht und stand wie angewurzelt da. "Da passiert nichts, komm" meinte Palle und lief an mir vorbei. Ich wollte mich bewegen doch ich konnte nicht. Ich stand wie erstarrt da. "Manu komm schon!" sagte Palle. Unsere Eltern waren bereits im Flugzeug verschwunden. "Ich...ich kann nicht...." presste ich heraus. Palle kam einen Schritt auf mich zu. Er schaute mir in die Augen. Dann nahm er plötzlich meine Hand. Ich war wie elektrisiert. Es machte mich nicht gerade weniger aufgeregt. Ich atmete schneller. Palle zog mich nach vorne und ich lief. Als ich den ersten Schritt auf die Metalltreppe machte drückte er meine Hand noch fester. Ich fühlte mich so unglaublich sicher. Ich schaute zu Palle doch er schaute nur gerade aus. Seine Hand war schön warm. Wir waren oben angekommen und in der Türe lies Palle meine Hand los und stieß mich hinein. Ich war unglaublich traurig, dass er losgelassen hatte. Seine Hand hatte sich so gut angefühlt. Ich ging auf meinen Sitzplatz zu und setzte mich während Palle sich neben mich setzte. Ich musterte das Flugzeug. Es sah aus wie man es aus Werbungen kannte. Ich wusste nicht weshalb mich das so verwunderte.
"Bitte schnallen sie sich an. Wir starten in Kürze" hörte ich die Stimme aus den Lautsprechern und in meinem Bauch zog sich alles zusammen. Der Motor startete und ich began schnell zu atmen. Ich schaute panisch zu Palle. Ich atmete immer schneller. Er nahm meine Hand und legte seine dagegen. Vorsichtig drückte er sie hoch und legte in der Luft seine Finger um meine. Er schaute mir fest in die Augen. Ich beruhigte mich und atmete nach und nach wieder normal. Seine Hand umschloss meine Fest und ich fühlte mich gut. Erst nachdem wir eine Weile in der Luft waren ließ Palle meine Hand los. Ich griff sofort nach ihr. Er seufzte aus nahm sie dann jedoch während er sich nach unseren Eltern umsah. Ich verbrachte den Flug damit Filme zu schauen doch ich ließ Palle Hand nie los.
Palles Sicht:
"Bitte schnallen sie sich wieder an. Wir landen!" hörte ich die Stimme aus dem Lautsprechern. Ich löste meine Hand von Manu bevor es noch jemand sah. Plötzlich wurde mir klar was ich da die ganze Zeit gemacht hatte. Ich bereute es zutiefst. Weshalb tat ich so etwas? Ich war ja nicht schwul. Manu verwirrte mich so und ich tat immer Dinge die ich normal nie gemacht hätte. Er sorgte dafür dass sich mein Gehirn komplett in Luft auslöste. Das durfte nicht so sein. Ich musste mich in Zukunft mehr von ihm fernhalten bevor ich noch dummere Dinge tat.
Wir fuhren mit einem Bus zum Hotel und es war sehr schön. Manu schaute sich staunend um als hätte er noch nie ein Hotel in echt gesehen. Hatte er vielleicht auch nicht. Ich setzte mich auf eines der Sofas im Eingangsbereich während meine Eltern sich um an Theke und alles kümmerten.
"Hier eure Karten." sagte meine Mutter und gab mir eine Karte zum entsperren der Zimmertüre.Manu's Sicht:
Ich nahm die Karte entgegen. "Maaaan, warum müssen wir uns ein Zimmer teilen?", hörte ich Palles Stimme. Unsere Mutter ignorierte ihn.
Ich stand hinter Palle und beobachtete wie er mit der Karte die Türe öffnete. "Ne, ernsthaft?" sagte er. Ich lief staunend in das Zimmer. Ein Doppelbett...Ich schaute mich weiter um. Das Zimmer war unglaublich schön. Palle stellte seinen Koffer ab und ging dann raus. "Ich schau mich um" murmelte er. Ich ging zum Balkon und betrachtete den Innenhof. Ein großer Pool war in der Mitte. Es war überwältigend für mich. Ich ging ebenfalls nach draußen um das Hotel zu erkunden. Die Leute schauten mich komisch an aber das war ich mittlerweile gewohnt. Ich schlenderte am Pool entlang und sah dann ein Schild. "Beach" stand darauf. Ich bog in den kleinen Weg ein. Olivenbäume bildeten ein kleines Dach über den kleinen Weg zum Strand. Und da sah ich den Strand und das Meer. Ich war noch nie in meinem Leben am Meer gewesen. Ich zog schnell meine Schuhe aus und lief durch den weichen Sand. Es fühlte sich unglaublich gut an. "Wie willst mit der Maske baden?" hörte ich Palle. Er lag vor mir im Sand. "Ich..bade nicht." sagte ich. "Das wird ja ein geiler Urlaub für dich" meinte Palle darauf. Ich antwortete nicht und lief auf das Meer zu. Es war wunderschön. Viel schöner als es in den Medien gezeigt wurde. "Warst du noch nie am Meer?" fragte Palle. Ich nickte und streckte vorsichtig meinen Fuß aus. Plötzlich wurde ich nach vorne geschuckt. Ich konnte mich halten und fiel zum Glück nicht hin. "Ist es schön?" fragte Palle lachend. "Wäre schöner wenn du mich nicht geschuckt hättest" sagte ich.
Ich entschuldige mich für Rechtschreibfehler!
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Orphan,Kürbistumor Ff
FanfictionNach einer Kindheit in Waisenhäusern und Pflegefamilien wird Manuel endlich adoptiert, was nicht nur sein, sondern auch das Leben seines Adoptivbruders Patrick auf den Kopf stellt.