Samu Haber- Zwei unterschiedliche Welten (in Überarbeitung)

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Nachdem ich meine Nachricht abgeschickt hatte, bereute ich es. Er konnte auch nichts für meine schlechte Laune.  Plötzlich klingelte mein Handy. Es war Samu. Ich ging ran.

"Es tut mir leid. Ich habe die Nachricht unüberlegt weg geschickt."

"Ich kann dich verstehen. Ich fand es nur schade das du einfach gegangen bist ohne was zu sagen."

"Du hast dich doch nicht mehr gemeldet."

Jetzt fingen wir an zu diskutieren. Gerade als Samu einen neuen Satz anfangen wollte, bemerkte ich das meine Mutter mich versuchte anzurufen. Ich nahm den Anruf an.

"Was willst du?"

"Wo bist du? Wenn du noch einmal so das Haus verlässt ohne was zu sagen kannst du ausziehen."

Als sie diesen satz ausgesprochen hatte stiegen mir wieder die Tränen in die Augen.

"Hör doch mal wie du mit mir sprichst. Denkst du ernsthaft, dass ich den Rest meines Lebens von dir behandelt werden will?"

Ich hatte keine lust mit ihr zu telefonieren weswegen ich dann einfach auflegte. Ich wusste nicht, dass das Telefonat direkt wieder auf Samu umspringt sobald ich mit meiner Mutter aufgelegt hatte.

"Selly? Weinst du?"

Erschrocken sagte ich ihm nein. 

"Hör bitte auf zu weinen ich werde dich besuchen kommen. Was auch immer gerade passier ist, lass den Kopf nicht hängen."

"Versprochen?"

"Versprochen!"

Nachdem wir noch eine Weile telefonierten und ich ihn ein wenig darüber aufklärte wie die Beziehung zwischen mir und meiner Mutter war, lief ich nach Hause. Ich war den ganzen Tag draußen gewesen und als ich meiner Mutter sah kamen mir wieder die Tränen. Ich probierte mir sie zu unterdrücken.

"Was war jetzt dein Problem?"

Ich lief ohne ihr eine Antwort darauf zu geben an ihr vorbei, direkt in mein Zimmer. Es war nicht das erste mal das ich vor ihr abgehauen bin. Ich hörte ihre Schritte und bekam direkt Angst.

"Rede jetzt mit mir!"

Ich versuchte ihr in einem ruhigen Ton zu erklären was mein Problem gewesen sei. Leider redete ich so wie immer gegen eine Wand. Sie beendete das Gespräch mit einer Backpfeife. So, wie ich es von ihr gewohnt war wenn wir uns stritten.