Samu Haber- Zwei unterschiedliche Welten (in Überarbeitung)

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*Sellys Sichtweise*

„Samu?"

Ich war wach geworden. Schwach griff ich nach seiner Hand. Ich konnte mich an vieles erinnern. Ich war nur froh, dass er da war. Langsam hob Samu seinen Kopf, den er zuvor auf dem Bett abgelegt hatte. Ihm schossen direkt die Tränen in die Augen. Er sah sehr müde aus.

„Hey. Du bist endlich wach."

Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Auch Riku, Sami und Raul standen nun an meinem Bett. Ich lächelte.

„Ich bin zwar froh, dass ihr hier seid, aber müsstet ihr nicht gerade noch Konzerte spielen? Und wie lange seid ihr schon hier?"

Raul verließ das Zimmer, um Dr. Sheperd zu holen.

"Wir haben die Konzerte verschoben. Sie werden nachgeholt. Mach dir deswegen keinen Kopf und wir sind jetzt seit zwei Tagen hier."

Bevor ich antworten konnte, betrat Dr. Sheperd das Zimmer.

„Schön, dass sie wach sind Selina. Wie geht es ihnen?

Er lief zu mir ans Bett und untersuchte mich. Ich beantwortete ihm die Fragen, die er mir stellte.

„Das hört sich so weit gut an."

Die Jungs verließen kurz den Raum das ich mit Dr. Sheperd und der Polizei noch meine Aussage tätigen konnte. Auch wurden noch andere Untersuchungen gemacht und da mussten die Jungs nicht alle drinnen bleiben. Als wir damit fertigen waren und Dr. Sheperd sowie die Polizei den Raum verlassen hatten, kamen die Jungs wieder rein. Sie schauten mich alle an, als ob ich was verbrochen hätte.

„Du kannst dir gar nicht vorstellen, was du uns für einen Schreck eingejagt hast."

Samu nahm wieder meine Hand.

„Wie habt ihr Überhaupt davon erfahren?"

Sie erzählten mir alles, was passiert war und vom dem, was sie wussten.

„So viel dazu, dass du auf dich aufpassen sollst."

Warf Sami in die Runde. Es war für einen kurzen Moment still.

„Wann darfst du nachhause?"

„Nächste Woche."

Sie nickten alle. Ich hatte das Gefühl, dass keiner von ihnen wusste, was sie sagen sollten, geschweige denn meine Seite verlassen wollte. Als die Krankenschwester reinkam, sagte sie das die Besuchszeit nun rum sei und bat die Jungs zu gehen. Samu gab mir noch einen Kuss. Traurig sah ich zu wie sie mein Zimmer verließen. Sie waren meine Familie geworden. In diesem Moment dachte ich das erste Mal, seit ich wach war an Lily. Wo war sie? Ging es ihr gut?